Der zweimalige Olympiasieger Alistair Brownlee hat bekannt gegeben, dass er sich kürzlich einer Knöcheloperation unterziehen musste und diese erfolgreich verlaufen ist. Die Hoffnung des Briten besteht darin, vor dem Ende des Jahres wieder an Wettkämpfen teilnehmen zu können.
Nach seinem erfolgreichen Auftreten bei den PTO European Open im Mai auf Ibiza, wo der 35-Jährige das Rennen anführte und am Ende einen sechsten Platz belegte, wurde es ruhig um den Briten. Seinen Start beim Ironman Hamburg sagte er ebenso ab, wie alle weiteren Rennen, die für eine Ironman-Weltmeisterschafts-Qualifikation infrage kamen.
Nun verkündete Alistair Brownlee, dass er sich kürzlich am Knöchel operieren ließ. Bei der Operation wurde ein Knochensporn entfernt, der immer wieder für Probleme am Gelenk sowie den Muskeln verursachte. Diese Probleme hielten den zweimaligen Olympiasieger davon ab, richtig laufen zu können. Auf dem zweiten Bild seines Posts ist das Knochenstück, das die Probleme verursachte, nach der Entnahme zu sehen.
Der Brite selbst schreibt auf Instagram: „Es ist eine große Schande, auf bevorstehende Rennen zu verzichten, aber es ist auch eine große Erleichterung, dass wir erfolgreich etwas entfernt haben, das mir so viele Probleme bereitet hat.“ Insgesamt blickt der Brite optimistisch in die Zukunft und hofft, dass er vor Jahresende wieder an der Startlinie stehen kann.
Ein Arzt wird wohl nie sagen, dass die OP schlecht verlaufen ist.
Wir werden es ja dann sehen, ob bzw. wie er wieder ins Renngeschehen einsteigt.