Freitag, 29. März 2024

Carbon statt Kondition? Geschichte, Funktionsweise, Fluch und Segen der neuen Laufschuh-Technologie

Knapp zwei Stunden mit jeder Menge Nerdwissen und vielen Insider-Informationen: Redakteur Simon Müller, Sportwissenschaftler Björn Geesmann und Lauf-Insider Urs Weber von der Runner’s World rollen das ganze Thema rund um die Carbon-Technologie in Laufschuhen einmal komplett auf. Die drei diskutieren mit Hinblick auf ihre unterschiedlichen Fachgebiete die Geschichte, Entwicklung, Funktionsweise, Unterschiede, Praxiserfahrungen und verschiedenste Studien zur Technologie, die am 7. Mai 2017 mit dem Breaking-2-Projekt in Monza ihren Anfang fand. Außerdem betrachten die drei beide Seiten der Medaille: die vielen schnellen Zeiten und Rekorde, aber auch zahlreiche Verletzungen durch die auferlegte Veränderung in der Biomechanik einiger Läufer. Eine Reise durch 25 Jahre Lauf(schuh)geschichte – mit Ausblick in die Zukunft.

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3 Kommentare

  1. Hi, ich hab eine Verständnisfrage zu dem Beitrag. Wenn ich es richtig verstehe, erzählt Urs bei ca. 40min, dass die Carbonschuhe tendenziell einen höheren Impact auf die „dorsale Kette“, sprich die hintere Beinmuskulatur haben. Dadurch steigt die Verletzungsgefahr und insbesondere die Achillessehne. Kurz darauf erzählt Simon, dass er nach einem 10km Wettkampf keine Probleme/Muskelkater mit der Wade hatte und dass der Impact viel geringer war als mit herkömmlichen Schuhen. Meiner Meinung nach widersprechen sich die beiden Aussagen oder?! Könnt ihr das nochmal kurz erklären?
    Hintergrund der Frage ist, dass ich selbst seit vielen Jahren mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen habe, die auch daher kommen, dass ich relativ weit auf dem Vorfuß laufe. Deswegen überlege ich, ob es eine Chance wäre, bei harten Einheiten und Wettkämpfen solche Carbonschuhe zu nutzen und damit den Impact auf die Wade zu reduzieren und die Entzündungen an der Achillessehne nicht wieder so stark werden zu lassen.

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Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

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