Dienstag, 16. April 2024

Ein neuer Sattel für den zweifachen Weltmeister

Den Namen hat Selle Italia nicht von ungefähr an die Einheit angelehnt, in der die Leistung beim Radfahren gemessen wird: Watt heißt der neue Sattel, den das Unternehmen aus Asolo zusammen mit dem zweifachen Ironman-Weltmeister Patrick Lange und dem Team BMC-Vifit entwickelt hat. Die Italiener versprechen eine erhöhte Effizienz, mehr Komfort und eine Sitzfläche, mit der die Leistungen in der zweiten Teildisziplin beim Triathlon maximiert werden soll.

Selle Italia Der Selle Italia Watt in der Carbon-Version von oben betrachtet.

Lange: „Fühle mich auf dem Sattel sehr wohl“

„Wir haben über ein Jahr daran getüftelt“, sagt Patrick Lange und zieht ein zufriedenes Fazit: „Ich fühle mich auf dem Sattel sehr wohl.“ Wichtig für den Weltmeister von 2017 und 2018 waren vor allem zwei Punkte. „Der Komfort wurde gesteigert. Man kann verschiedene Sitzpositionen einnehmen, was bei 180 Kilometern Vorteile hat. Außerdem gewährleistet der Sattel eine hohe Beckenstabilität“, betont Lange. Dafür sorgt unter anderem die mit 50 Millimetern breitere Nase. Die Rail ist zehn Millimeter länger als bei traditionellen Sätteln, so lasse sich die Sitzposition noch genauer einstellen.

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Selle Italia Seitenansicht des Selle Italia Watt in der Gel-Version.

Auch der zweifache Weltmeister nutzt zwei Versionen

Der Sattel ist in zwei Versionen verfügbar: Als Watt Kit Carbon Superflow mit Rail aus Carbon (Gewicht: 200 Gramm, Preis: 249,90 Euro) und als Watt Gel Superflow mit Rail aus TI316 und einer Gelschicht im Inneren der Polsterung im vorderen Bereich (Gewicht: 235 Gramm; Preis: 169,90 Euro). Auch Lange nutzt beide Varianten: „Auf der Rolle verwende ich die komfortablere Gel-Version, draußen wegen der Flexibilität das andere Modell.“

Selle Italia Patrick Lange ist überzeugt vom neuen Sattel.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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