Samstag, 20. April 2024

Passform trifft auf Funktion

Das neue E-119 Tri+ Disc verfügt über ein komplett überarbeitetes Cockpit, um Athleten die beste Passform, Einstellbarkeit und Aerodynamik zu bieten. Das Design-Ziel war es, ein Cockpit zu bieten, das Fahrt und Passform einfach und intuitiv macht, mit weniger Kleinteilen und schnellen Einstellmöglichkeiten. Außerdem sollte der Hydraulikflüssigkeitsbehälter vollständig integriert werden, um ihn mit den integrierten Bremssätteln abzustimmen.

Wie bei allen anderen Konstruktionszielen für das neue E-119 war auch hier die Maximierung der aerodynamischen Vorteile entscheidend. Argon 18 konzentrierte sich auf mögliche Aerodynamikvorteile, die durch die Integration erreicht werden konnten, sowie auf Merkmale wie das neue Mono-Post-Design für die Riser. Aber wie alle Triathleten wissen, lassen sich die größten Aerodynamikvorteile durch eine optimierte Fahrerposition erzielen, auf die sich während des gesamten Entwicklungsprozesses konzentriert wurde.

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Cockpit-Design und -Einstellbarkeit

Das Cockpit des E-119 Tri+ Disc wurde in Zusammenarbeit mit Mat Steinmetz von 51 Speedshop neu gestaltet. Mats Fachwissen in Sachen Fahrradanpassung war von entscheidender Bedeutung, da 51 Speedshop für seine Aero-Extensions bekannt ist, die einen deutlich größeren Anpassungsbereich für Triathlon-Cockpits ermöglichen. Die Wahl einer Monosäule, das Design der Armlehnenschalen und -polster sind das Ergebnis dieser Zusammenarbeit, und Mat half bei der Definition des Passformfensters auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrung bei der Anpassung von Triathleten.

Während das Passformfenster des neuen Bikes dem der vorherigen Generation des E-119-Cockpits ähnelt, ermöglicht es den Fahrern aufgrund des Cockpit-Designs und der Integration mit dem Lenker und der Gabel eine um 9 mm niedrigere Sitzposition. Die bisherige Verlängerung konnte einen Winkelbereich von -15 bis +15 Grad erreichen, während die neue Verlängerung einen Bereich von 0 bis +20 Grad bietet.

Auch die neuen Extensions bieten eine Geometrie, die einen natürlichen Anstieg aufweist und die Hände eng zusammenführt. Der Mittelteil weist ein Aero-Profil auf, das sich eng an den Unterarm und die Hand anschmiegt. Und obwohl Integration wichtig ist, wurde an einer offenen Plattform gearbeitet, um Kompatibilität für alle Fahrer zu gewährleisten. Die Lenker folgen nach wie vor dem runden 22,2-mm-Durchmesser-Standard, so dass andere Verlängerungen und Schalthebel ausgetauscht werden können, wenn die Fahrer bereits ein bevorzugtes Setup haben.

Die richtige Passform zu finden, ist von entscheidender Bedeutung, aber auch die Leichtigkeit, mit der das Cockpit eingestellt und mitgenommen werden kann, ist für Triathleten essentiell. Die Einstellung des Cockpitwinkels ist mit dem neuen Design enorm vereinfacht worden, mit nur zwei Schrauben, die auf der Oberseite des Cockpits leicht zugänglich sind. Die Einstellung des Stacks ist ebenfalls einfach, indem man die Anzahl der Abstandshalter ändert und die beiden dafür vorgesehenen Schrauben einstellt. Die Reisevorbereitung ist ähnlich intuitiv, wenn eine Tasche oder ein Koffer verwendet wird, da es weniger Kleinteile im Cockpit gibt, die entfernt und neu kalibriert werden müssten. Dies geht, ohne dass die Position der Extensions im Cockpit verloren geht, was für die meisten Triathleten eine Erleichterung darstellt.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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