Samstag, 20. April 2024

Auffälliges Design und innovative Details: Der Riviera Flisuit von De Soto

Außergewöhnliches Design gepaart mit vielen technischen Details: Das verspricht De Soto vom Triathlon-Einteiler Riviera Flisuit. Auf den ersten Blick fällt der Einteiler der kalifornischen Marke besonders durch die abwechslungsreiche und farbige Gestaltung in Rechteck-Optik ins Auge. Doch der Rennanzug überzeugt nicht nur als Eyecatcher, sondern auch durch viele innovative Eigenschaften. Eine davon ist der verdeckte „Fly-fly Hosenschlitz“ direkt oberhalb des Pads, mit dem beim kurzen Toilettenstopp das lästige Herunterziehen des Einteilers im Wettkampf nicht mehr nötig ist. Mit dieser Eigenschaft war De Soto schon vor einigen Jahren die erste Marke im Triathlon-Bereich. Beim Riviera Flisuit ersetzt ein 40,5 Zentimeter langer Reißverschluss die sogenannte Snake-Zip-Lösung der Vorgängermodelle.

De Soto Riviera Flisuit Freisteller
Hersteller

Für noch mehr Komfort soll das integrierte Pad sorgen, das weicher und dehnbarer ist und ohne Säume auskommt. Ein weiteres wichtiges Detail des Einteilers ist der Stoff. Das „Skin-Cooler-90-Gewebe“ in dem auffälligen Muster soll nicht nur bequem am Körper liegen, sondern gleichzeitig auch einen effektiven Sonnenschutz bieten. Nach Angaben von De Soto soll der Stoff vor allem an heißen Wettkampftagen für ein spürbar kühleres Körpergefühl sorgen. Auch bereits bei der ersten der drei Disziplinen überzeuge der Einteiler durch sogenannte „Liftfoil-Teile“, die auch beim Schwimmen ohne Wetsuit für schnellere Zeiten sorgen sollen. Um auf dem Rad und vor allem beim Laufen immer genügend Verpflegung dabei zu haben, besitzt der Einteiler zwei Taschen seitlich an den Hüften, in denen Riegel und Gels untergebracht werden können. 

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Alle Neuerung in der Übersicht: 

  • Verdeckter Fly-fly™-Hosenschlitz direkt oberhalb des Pads für schnelle ,,Blasenentleerung“.
  • 40,5 mm langer, gerader Reißverschluss (als Ersatz für den Snake-Zip).
  • Das 7 mm Clasico integrierte Pad ist weicher, dehnbarer und ohne Säume (wir haben die Keramikkügelchen abgeschafft).
  • Innenliegende Oberschenkel ohne Säume und daher reibungsfrei.
  • Innennaht ist 2,5 mm länger als beim Vorgängermodell (RTTS).

Der Preis für den Einteiler „made in U.S.A“ beträgt 299,90 Euro. 

Interview: „Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute Mut zur Farbe haben“

Andy Martinez Iffland
Privat Andy Martinez Iffland

De Soto ist bereits seit 1990 auf dem Triathlonmarkt aktiv. Wie sehr hat sich der Markt seitdem verändert?

Wir waren eine der ersten Triathlon-Marken, die im Jahr 1990 von dem ehemaligen Profi-Triathlet Emilio De Soto gegründet wurde. Die allerersten Trishorts auf dem Markt waren von De Soto und seitdem haben wir immer wieder neue Innovationen herausgebracht. Mittlerweile sind natürlich deutlich mehr Marken auf den Markt gekommen, was sicherlich auch auf die steigende Popularität des Triathlons zurückzuführen ist und auch die Tatsache, dass Sportartikelhersteller wie Nike und Adidas dieses Feld nicht bedienen.

Bereits vor einigen Jahren ist Ihr Unternehmen immer wieder mit innovativen Lösungen aufgefallen, wie beispielsweise dem Hosenschlitz für einen schnellen Toilettenstopp. Was sind die neusten Innovationen Ihrer Einteiler, mit denen Sie überzeugen wollen?

Unsere Materialbeschaffenheit ist auf dem Markt einzigartig, wir haben in unsere Einteiler das von uns selbst entwickelte „Skin Cooler 90“ verarbeitet, das die immer weiter ansteigende Körpertemperatur während des Wettkampfes um sechs bis acht Grad nach unten senkt. Auch unsere Beinabschlüsse mit dem Möbius-Kompressionsband sind einzigartig.

Wie schwer ist heutzutage auf einem schwer umkämpften Markt mit mittlerweile vielen Mitbewerbern immer wieder hervorzustechen?

Für uns ist es nicht schwer, denn was De Soto immer ausgezeichnet hat, ist die Tatsache, dass wir uns immer treu geblieben sind und auf unsere jährlichen Reisen die gewonnenen Eindrücke in unsere Designs verarbeitet haben. Der Großteil unserer Kollektion ist limitiert. Wir haben die allerersten Urishorts mit den unterschiedlichsten Pads vor Jahren auf den Markt gebracht und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal sind unsere schnellen zweiteiligen Neoprenanzüge, die bei den Athleten keine Abschürfungen hinterlassen. Aufgrund ihrer Flexibilität und des zweiteiligen Designs sind die Athleten außerdem im Schulterbereich viel ausgeruhter als beim herkömmlichen einteiligen Neoprenanzug. 

Mit welchen Features setzt sich De Soto auch im Vergleich zur Konkurrenz ab?

Wir setzen schon immer auf Nachhaltigkeit und produzieren daher zu 98 Prozent alles selbst in Handarbeit in San Diego und daher gehören wir auch zu den vier bis fünf Top-Marken auf dem Triathlonmarkt. Ein Einteiler von uns hält viele Saisons, wenn man ihn korrekt behandelt und pflegt. Auf meiner ersten Messe 2016 in Roth mit De Soto Europe kam ein Kunde zu uns an den Messestand und sagte: „Nach zehn Jahren wird es Zeit, dass ich mir einen neuen De Soto Einteiler kaufe, da der alte schon ein bisschen ausgeleiert ist.“ Nun ich will nicht garantieren, dass der Einteiler zehn Jahre hält. Aber wie bereits gesagt, wir produzieren nachhaltig.

Soll dabei auch das meist sehr auffällige Design Ihrer Einteiler helfen?

De Soto stand schon immer für auffällige, farbenfrohe Designs. Das war schon immer eines unserer Markenzeichen und ich würde mir auch wünschen, dass die Leute mehr Mut zur Farbe haben. Ich stelle immer wieder fest, wenn sich ein Kunde nach langem Ringen dann doch dazu entschließt, einen Einteiler mit besonderem Design zu kaufen, wie glücklich er im Nachgang ist. Ein großer Vorteil ist, dass die Familie des Athleten ihn schon von Weitem erkennt und sie somit endlich ein paar vernünftige Bilder von ihm geschossen bekommen, weil sie ihn unter den vielen grau-schwarzen und langweilig gekleideten Triathleten endlich früh genug erkannt haben. Des Weiteren werden die meisten Athleten auf ihre Einteiler während des Wettkampfes positiv von anderen Sportlern und Zuschauern angesprochen.

Ihre Topmodelle sind mit rund 300 Euro im oberen Preissegment angesiedelt. Was bekommt man als Triathlet für diesen Preis und warum lohnt sich, beim Einteiler vielleicht ein paar Euro mehr auszugeben?

Viele Argumente habe ich ja bereits in den vorherigen Antworten genannt. Aber um es noch einmal kurz und bündig mit der Rezension eines Kunden zu sagen: Wir bieten Hightech und fantastisches Design in einem, das seinesgleichen sucht. 

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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