Ironman hat heute weitere Details zu seiner digitalen Rennserie im Rahmen des Virtual Club und zwei neue Partner bekannt gegeben. Die Software der Ironman-Virtual-Racing-Serie stellt die tschechische Firma Rouvy bereit, in Bezug auf Smart-Trainer baut der Rennveranstalter auf die Marke Technogym. Der erste virtuelle Wettkampf soll bereits zwischen dem 3. und 5. April stattfinden, wie der Veranstalter in einem kurzen Video verkündete.
3-D-Rennen auf realen Strecken
Für die digitalen Radfahrten wird Rouvy, ein Unternehmen aus dem Bereich Augmented Reality (AR), zukünftig 35 Ironman- und Ironman-70.3-Radstrecken auf seiner Plattform abbilden und kombiniert dabei reales Filmmaterial der Kurse mit einem virtuellen 3-D-Rennen über Avatare.
Erste Route wird der Ironman 70.3 Boulder
„Diese Partnerschaft ist ein Eckpfeiler unserer virtuellen Rennstrategie“, sagt Matthieu Van Veen, bei der Ironman Group für die Umsatzentwicklung verantwortlich. Die erste Route, die verfügbar sein wird, ist der Ironman 70.3 Boulder im US-Bundesstaat Colorado.
Rouvy verfolgt große Ziele
„Wir haben die langfristige Vision, die weltweit führende Plattform für virtuelles Radfahren zu werden und mit der Ironman-Partnerschaft wird diese Vision Wirklichkeit“, sagt Rouvy-Chef Petr Samek.
Athleten können Kräfte im Ironman Virtual Club messen
Als globalen Partner für Fitnessgeräte gab Ironman derweil die Marke Technogym bekannt. Die Partnerschaft werde mit der angekündigten VR-Serie debütieren, die über den Ironman Virtual Club angeboten wird. Auf der webbasierten Plattform können Sportler weltweit trainieren, an Wettkämpfen teilnehmen und sich mit der Community messen. Ironman-Präsident Andrew Messick möchte den Athleten durch die neuen Partnerschaften „in diesen außerordentlichen Zeiten eine wettbewerbsfähige Serie bieten“.