Donnerstag, 28. März 2024

Starke Ergebnisse für deutsche Triathleten bei Europacup, nächster Sieg für Hayden Wilde, Erfolg für deutsche Agegrouperin in Südafrika

ITU Media | Janos Schmidt Lasse Lührs wurde mit Platz fünf beim Europacup bester Deutscher. (Archivbild)

Sprint-Europacup in Spanien

Das vergangene Wochenende war nicht zum Schwimmen gemacht. Beim Europacup im spanischen Melilla wurde die erste Disziplin aufgrund der kalten Wassertemperaturen gestrichen und durch einen Lauf über 2,5 Kilometer ersetzt. Es folgten die gewohnten Strecken der Sprintdistanz mit 20 Kilometern auf dem Rad und fünf Kilometern Laufen. Die teilnehmenden Deutschen waren dabei sehr erfolgreich. Der Darmstädter Henry Graf schaffte bei seinem zweiten internationalen Eliterennen den Anschluss an die Spitze und konnte in der ersten Radgruppe mithalten. Beim Abschlusslauf hatte der Franzose Dorian Coninx schließlich die Nase vorn und gewann das Rennen. Im Schlusssprint um den fünften Platz formierte sich schließlich ein deutsches Trio aus Lasse Lührs, Henry Graf und Eric Diener. Lührs konnte sich hier durchsetzen und den fünften Platz klarmachen. Graf und Diener wurden Sechster und Siebter. Das Rennen der Frauen lag mit dem Sieg von Cassandre Beaugrand und Leonie Periault auf Platz zwei ebenfalls in französischer Hand. Tanja Neubert aus Deutschland wurde starke Fünfte.

Oceania Triathlon Cup in Neuseeland

Eine Woche nach seinem ersten Platz beim Tri Taranaki Festival hat der Neuseeländer Hayden Wilde den nächsten Sieg auf heimischem Boden eingetütet. Beim Oceania Triathlon Cup Mt. Maunganui hatte Wilde im sehr kleinen Teilnehmerfeld von nur gut 20 Athletinnen und Athleten die Nase vorn und überquerte nach 53:08 Minuten die Ziellinie der Sprintdistanz. Seine Landsmänner Janus Staufenberg und Dylan McCullough belegten die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen gewann die Neuseeländerin Olivia Thornbury mit nur fünf Sekunden Vorsprung nach 1:00:32 Stunden vor Andrea Hansen und Ainsley Thorpe.

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Jana Binninger wird Zweite aller Agegrouperinnen in Südafrika

Auch bei den Altersklassenathletinnen war Deutschland beim Ironman Südafrika äußerst erfolgreich vertreten. Jana Binninger belegte bei der Langdistanz, die ohne Schwimmen ausgetragen wurde, Platz zwei overall und Platz eins ihrer Altersklasse 30–34. Nach insgesamt 8:54:07 Stunden war Binninger im Ziel, dabei fuhr sie mit 5:15:25 Stunden die schnellste Radzeit aller Agegrouperinnen.

Todesfall beim Ironman 70.3 Texas

Der Ironman 70.3 Texas, bei dem ausschließlich Agegrouper am Start waren, wurde von einem traurigen Ereignis überschattet. Wie die Veranstalter auf ihrer Facebookseite schreiben, habe ein Athlet beim Schwimmen medizinische Hilfe benötigt und sei sofort behandelt worden. Kurz nachdem der Teilnehmer in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde, sei er jedoch verstorben. Ironman äußert sich in einer Pressemitteilung zu dem Fall: „Wir sprechen der Familie und den Freunden des Athleten unser größtes Mitgefühl aus und werden sie in dieser schweren Zeit weiterhin unterstützen. Wir danken dem Schwimm-Sicherheitspersonal und den Ersthelfern, die schnell gehandelt haben, um den Athleten medizinisch zu versorgen.“

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4 Kommentare

  1. Bitte den ersten Absatz nochmal Korrektur lesen. Irgendwie fehlt hier auch der Sieger bei den Herren (Dorian Coninx)?
    Und es erschließt sich auch nicht so ganz, warum Hendrik Graf in die Headline kommt, wenn Lasse Lührs und Tanja Neubert jeweils Fünfte geworden sind? Also nix gg. ihn, aber man erwartet halt irgendeinen Grund.

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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