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10 Kommentare

  1. Mir fehlt dann doch sehr der kritische Blick auf IM seitens des Tri-Mag, vor allem bei der neuen Hawaii Entscheidung. Typische Tri Mag Berichterstattung zu der Thematik, leider. Erstmal abwarten ist ja eine super Idee bei einer offensichtlichen falschen, dem Sport schädlichen Entscheidung.

    Die Hawaii WM muss nicht wachsen, das ist kein Naturgesetz, sondern eine Entscheidung auf maximale Gewinnmaxime ohne Rücksicht auf Verluste. Der Event wäre auch an einen Tag bisher wirtschaftlich erfolgreich und auch als Werbung für andere Veranstaltungen der Marke IM. Es gibt wie immer auch ein Zuviel.

    Und na klar die Frauen starten wieder an den mega attraktiven Donnerstag. Die EM zu splitten ist schon ein Fehler und schwächt letztlich den Event in Ffm und die Frauen EM hatte ja unglaublich viel mehr Aufmerksamkeit bekommen….

  2. Hallo, zum Thema Ansage IM Dresden hat mich persönlich geärgert – dass ich in der Vorbereitung z.B auf den Heidelbergman verzichtet habe und neben dem Hotel Kosten war dies das größte Ärgernis.

    Aufgrund der Urlaubszeit ist es sicherlich nicht mehr jedem möglich ein Alternativ Rennen zu wählen und spätere Rennen wie z.B. Barcelona sind bereits zu. Ich würde mir hier wünschen das Ironman neben dem minimum das Rennen umzubuchen, weitere Optionen fur die Geschädigten Athleten schafft als Ausgleich!

  3. Ich finde die Rennenabsage/-Verschiebung sehr sehr unschön und hätte sicher besser laufen können.
    Lasst uns bitte nicht die Erwartungen an Veranstalter haben, Rennen erst nach allen Genehmigungen zur Anmeldung freizugeben. Das ist für viele Veranstaltungen schwierig und jeder Veranstalter gehen ein Risiko ein, die Anmeldung freizugeben. Wenn wir diese Erwartung haben, werden Veranstalter weniger Risiko eingehen und Rennen nicht mehr anbieten. Durch frühzeitige Kommunikation von Terminen und Anmeldungen haben wir Teilnehmer auch Planungsmöglichkeiten, unser Sportjahr zu planen. Selbst beim Berlin Marathon kommen Genehmigungen von Bezirken erst sehr spät.

  4. Ich finde es prinzipiell gut, dass ihr den Verlauf der Absage des Wettkampfes in Dresden thematisiert. Aber:

    Es ist allerdings nicht das erste Rennen, das kurz vor knapp abgesagt wird. Die Challenge Herning in Dänemark (MD) hätte am 11. Juni stattfinden sollen (inkl. dänischer Meisterschaft). Genau 1 Woche vorher bekam ich eine Email, dass die Challenge abgesagt wird – aufgrund Probleme mit der Radstrecke. Weitere Informationen vom Veranstalter gibt es bis heute nicht. Ich bin bis heute sauer und kann alle verstehen, die in Dresden starten wollten und denen es genauso geht. Ich hatte ebenfalls Anreise, Unterkunft, Urlaub etc organisiert. Bei einer Absage 1 Woche vorher hat man natürlich auch keine Reaktionszeit mehr…

    Aber wo habe ich etwas zu dieser Absage gefunden? Wurden journalistisch die Hintergründe durchleuchtet? Nein. Ich habe nirgends etwas dazu gelesen – leider eben auch nicht bei euch. Ich würde mir sehr wünschen, wenn ihr euch auch diesem Thema angenommen hättet. Denn die Absage in Dänemark empfinde ich ebenso als skandalös wie die in Dresden. Liebes tri-mag Team, die Triathlon-Welt besteht aus mehr als nur Ironman.

  5. Auch wenn Nils lieber Kommentare von Frauen zum 2 Tages Event auf Hawaii hätte… die Slotvergabe wird bei manchen Rennen zum Witz… da werden teilweise 100 zusätzliche Slots vergben und das bei teilweise nicht mal 300 weiblichen Finishern.. wenn sie die denn loswerden… wäre dann ja bald jede 2. Frau die ins Ziel kommt darf auch nach Hawaii……..

  6. Hoffentlich hat von euch reichen Boomern bald jeder seinen Startplatz in Kona. Dann seid ihr aufgeräumt und es kann irgendwo ein neuer, frischer Platz entstehen an dem wieder der Leistungsgedanke zählt.
    Der Stellenwert von Hawaii war immer die einhergehende Gewissheit, sich zu den besten Agegroupern zählen zu können und sich mit Gleichgesinnten zu messen.
    Und nicht mit irgendeinem Jürgen auf seinem neuen S-Works, Zahnarzt, Platz 73 seiner AK, großer Traum von Hawaii wegen Sonnenuntergängen.

    Es gab sowas wie ein kleines Olympia für AG, wo schon das dabeisein einen sportlichen Stellenwert hatte.
    Dieser Ort wurde zerstört, hoffentlich kann er an einer anderen Stelle wieder entstehen.

    Ihr könntet euch aber auch einfach einen anderen schönen Triathlon suchen. Malediven oder so. Wieso muss es unbedingt die WM sein?

  7. Euren Aufruf mich als Zuhörer zu äußern zum Podcast vom 2. August 2022 bin ich gefolgt:

    An das Moderatorenteam Anna Bruder und Nils Flieshardt

    1. Absage Ironman 70.3 Dresden – einen Tag vor der Durchführung
    Wie konnte es zur Absage kommen?
    Welche Fehler wurden gemacht?
    Welche Rückschlüsse sind getroffen worden für zukünftige Veranstaltungen?
    Betrachtung und Bewertung der Situation von den Moderatoren in Bezug auf diese vier Betroffenen
    -1 Der Veranstalter vor Ort
    -2 Die Stadtverwaltung und ihre Genehmigung
    -3 Ironman EMEA Region mit u.a. Deutschland
    -4 Die Teilnehmer

    Meine Meinung:
    Als Moderator auch mal Stellung beziehen. Nils, nicht immer nur hinter jeder missglückten Aktion noch was Gutes abgewinnen.
    Kante zeigen wie folgt:
    – zu 1 Der Veranstalter hat seine Hausaufgaben nicht erledigt. War der Veranstalter überfordert? Hat er solche Veranstaltungen schon einmal professionell auf die Beine gestellt? Deswegen fängt man als Veranstalter im Kleinen an mit Straßenfest, Bezirkslauf und dann Jahre später auf dem Marktplatz das große Konzert. Danach kann man als Veranstalter sich Gedanken machen über so eine große allumfassende örtlich eingreifende Veranstaltung.
    – zu 2 Es braucht eine lange Aufbauarbeit in der Beziehung zu der Stadtverwaltung, damit man seine Genehmigungen bekommt. Und ohne den Segen des Bürgermeisters, der Druck machen kann in seinem Rathhaus, wird es nicht zu zufriedenstellenden Lösungen kommen. Frankfurt oder Hamburg machten es vor wie es geht.
    – zu 3 Wie blauäugig ist im Moment Ironman Region EMEA? Ist der Druck von der Zentrale so groß oder zu groß geworden? Auf der ganzen Welt werden bevorzugt 70.3 Rennen angeboten, weil da die Masse ist. Einnahmen braucht jedes Unternehmen. Und man will die Konkurenz klein halten, d.h. Marktverdrängung. Nach welchen Kriterien wählt Ironman einen Veranstalter aus? Was mich persönlich Interessieren würde: nach welchem Geschäftsmodell wird gehandelt? Ist es eine Lizenz? Ist es ein Merchadising? Oder ist es eine Übernahme wie früher bei Björn Steinmetz und seiner Veranstaltung Kraichgau, die er an Ironman verkauft hat? Davon ist Ironman vermute ich abgekommen weltweit, oder?
    – zu 4 Am Allerwenigsten wurden die Teilnehmer einbezogen. Dabei sind sie es, die Kunden, die entscheiden wohin sie gehen. Und da liegt der Hund begraben: wir müssen uns selber fragen, ob das Angebot das Geld Wert ist. Wir können entscheiden.
    Da hättet die Moderatoren Anne und Nils uns ins Gewissen Reden können. Ein Journalist „macht“ Meinung. Nur berichten in dieser Sache, ist mir zu wenig. Sich mit der Sache auseinandersetzen und Folgerungen ableiten in einem Artikel, dass will ich lesen um mich selber dahin zu bringen meine Gedanken daran zu reflektieren.

    Warum macht es Ironman Erkner um Berlin so viel besser? Anhand dieses Veranstalters kann man die Fragen noch einmal durchgehen und vergleichen.

    2. Kona Veranstaltung Änderungen
    Es ist eine gegenseitige Abhängigkeit. Ironman will weg, kann aber nicht wegen dem Mythos. Die Anwohner wollen ihn loswerden, wollen auf die Einnahmen aber nicht verzichten.
    Wer verdient denn an der Weltmeisterschaft? Sind es wirklich die Einwohner? Oder nur ein paar wenige?
    Hawaii hat auch andere Inseln. Und waren die ersten Veranstaltungen nicht auf einer anderen Insel?
    Ein Wechsel auf eine anderen Insel mit besseren Umständen würden allen gut tun auf Hawaii, oder?
    Zwei Tage mit getrennten Rennen finde ich sehr gut. Jedes Geschlecht hat sein eigenes Rennen. Für die Athleten ist es gut und für uns Zuschauer noch besser.
    Wie oft ist die Kamera immer bei den führenden männlichen Athleten? Und die zweite Kamera nur bei der führenden Frau, wenn es die Zeit hergibt! Oder der Chefredakteur meint, wir können und müssen wegen der Einschaltquote dann auch mal ein Bild von den weiblichen Teilnehmerinnen einblenden.
    Nils, du warst selber als Reporter auf Kona: sag mal, wie ist es bei den AKs mit dem Windschattenfahren? Wird das eingehalten? Wieviel Teilnehmer*In verträgt die Strecke? Wie will man als Beteiligter*In non-drafting einhalten?
    Da kommt die Aufteilung auf zwei Tage doch genau richtig, oder? Ja, Anne richtig, dann auch Konsequent die Reihenfolge am Donnerstag mit Start der Damen diese Jahr und nächstes Jahr am Donnerstag´mit Start der Männer umsetzen. Hat Ironman Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht verstanden?
    Der Qualifizierungsmodus mit nur einem ersten Platz je Rennen ist für die AKs echt hart wie bei den Profis. Nachträglich die freien Plätze auffüllen mit der Vergabe am nächsten Tag, ist das Prozedere auf das sich alle verständigt haben. Aber dann angeschrieben zu werden, willst du nicht mitkommen auf Utah, wir bieten dir (mittelmäßigen) Athleten einen Platz zur WM an, das finde ich nicht in Ordnung. Besser Ironman vergibt von vorneherein zwei Plätze je AK.

    Abschluss meiner Überlegung:
    Wie so oft, der Markt wird es richten, oder nicht?
    Nein, weil es ist eine Monopolstellung! Und wer die letzten zehn Jahre nicht Gewinne gemacht hat, der wird in den nächsten zehn Jahren der wirtschaftlichen Umstrukturierung es nicht mehr schaffen.
    Hat Ironman Gewinn gemacht? Erfährt man über die Börse da etwas? Jetzt wohl nicht mehr.
    Aber es werden immer mehr neue Rennen ins Rennen geschickt. Und es werden wieder viele verschwinden, weil nicht profitabel, weil zu wenig Teilnehmer, weil Athleten einer anderen Sportart nachgehen? (Vom Trimm-dich-Joggen, zum Fitneß im Studio, zum Marathon, zum Triathlon, zum zukünftigen RTF-Rennen und 5-Tages-Radrennen mit dem Gravel)

    Zu meiner Person:
    Wer ich bin, was ich mache wie alt usw – spielt das eine Rolle bei der Betrachtung?
    Ist das so wichtig für euch? Wenn ich schreibe: Sportstudentin, 23 Jahre, Kunstturnerin oder
    IT-Experte cyber-security, 58 Jahre, als Consultant weltweit unterwegs.

  8. Ich wolltet eine Meinung zu der Slotvergabe. Leider bin ich keine Frau und dennoch habe ich eine Meinung. Prinzipiell finde ich es gut, wenn mehr Slots vergeben werden. Egal ob für Mann oder Frau, denn so erhöht sich für jeden die Chance einer Teilnahme. Wie Matti bereits geschrieben hat sind 100 Slots für 187 Teilnehmerinnen (Hamburg 2022) tatsächlich ein Witz. Und ich bezweifle doch tatsächlich, dass man dadurch mehr Frauen auf die Langdistanz bekommt. Ich denke, dass sich IM hiermit keinen Gefallen tut, denn mit dem 2-Tage Event auf Hawaii steigen die Kosten plötzlich für alle TN signifikant an.
    Generell sollte IM versuchen zunächst einmal mehr Frauen für eine Langdistanz zu begeistern, was sicherlich damit beginnen würde die Marke IRONMAN etwas freundlicher/weiblicher zu gestalten. Denn begriffe wie der IRONWAR o.ä. ziehen in meinen Augen nicht wirklich Frauen an.
    In Eurem Beitrag habt ihr davon gesprochen, dass sich weltweit ca. 6% der TN für Hawaii qualifizieren können. Das solltet ihr einmal differenziert betrachten. Aber doch nicht der Hälfte der Teilnehmerinnen den Platz einfach so übergeben. Da stelle ich mir doch die Frage, ob es die Frauen wirklich wollen.
    Ich bin selber Führungskraft und habe in meinem Team ca. 80% Frauen – Sie alle wollen fair und gleich behandelt werden. Aber nicht durch unsinnige Förderprogramme den Ruf genießen, dass sie es nur deshalb geschafft haben.

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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