Donnerstag, 28. März 2024

Jenny Schulz gewinnt Triathlon Portocolom, Meisterschaften beim Powerman Alsdorf, Spirig und Salvisberg beim Zürich Marathon

Rafa Babot Jenny Schulz lässt ihrer Freude über den Sieg beim Triathlon Portocolom freien Lauf.

Sieg für Jenny Schulz und Streckenrekord für Robert Kallin auf Mallorca

Rund 600 Athletinnen und Athleten sind beim Triathlon Portocolom an den Start gegangen. Zur Auswahl standen zwei Wettkämpfe mit einer Gesamtdistanz von 55,5 oder 111 Kilometern. Die abgewandelte Mitteldistanz mit einem Kilometer Schwimmen, 100 Kilometern auf dem Rad und einem Zehn-Kilometer-Lauf konnte Jenny Schulz in 4:17:49 Stunden deutlich für sich entscheiden. Die Plätze zwei und drei gingen an Caroline Livesey (4:21:16 Stunden) und Sarah Bonner (4:30:31 Stunden). Bei den Männern hat der Schwede Robert Kallin neue Rekorde auf der Radstrecke sowie der Gesamtdistanz aufgestellt: 3:30:51 Stunden benötigte er für die 111 Kilometer, 2:38:37 Stunden entfielen davon auf die 100 Radkilometer. Der Zweitplatzierte George Goodwin aus Großbritannien bekam letztlich gut sechs Minuten Rückstand aufgebrummt und kam nach 3:37:15 Stunden ins Ziel. Roger Manyà Valenzuela komplettierte das Podium weitere zwei Minuten später (3:39:10 Stunden).

Auf der kürzeren Distanz über insgesamt 55,5 Kilometer gewann in Person von Mario Mola ein dreifacher Kurzdistanz-Weltmeister, der damit ein gelungenes Comeback auf der Kurzdistanz feierte. Nach 500 Metern Schwimmen, 50 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen blieb die Uhr für Mola nach 1:50:14 Stunden stehen. Das Rennen der Frauen entschied die Südafrikanerin Sarah-Jane Walker in 2:04:34 Stunden für sich.

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Neue Europameister und Deutsche Meister im Duathlon

Beim Powerman Alsdorf wurden sowohl die Europameister als auch die Deutschen Meister im Duathlon ermittelt. Die Europameisterschaft wurde dabei über die „Classic“-Distanz mit zehn Kilometern Laufen, 60 Kilometern Radfahren und weiteren zehn Kilometern Laufen ausgetragen. In der Elitewertung gewann der Belgier Kenneth Vandendriessche mit einer Zeit von 2:24:57 Stunden vor dem Niederländer Lars van der Knaap (2:26:20 Stunden). Mit nur 25 Sekunden Rückstand auf Platz zwei sicherte sich Simon Huckestein aus Deutschland nach 2:26:45 Stunden Rang drei. Bei den Frauen stand die Niederländerin Diede Diederiks mit einer Zielzeit von 2:45:01 Stunden ganz oben auf dem Podest. Die Plätze zwei und drei gingen an die Schweizerin Melanie Maurer (2:47:35 Stunden) und Marieke Brouwers (2:51:42 Stunden), ebenfalls aus den Niederlanden.

Auf der Sprintdistanz mit fünf Kilometern laufen, 20 Kilometern auf dem Rad und fünf Kilometern Laufen ging es um die Deutsche Meisterschaft. Lasse Schöfisch konnte sich hier mit einer Gesamtzeit von 1:00:16 Stunden durchsetzen. Jonas Uster wurde Zweiter (1:01:15 Stunden), Ruben Zillig komplettierte schließlich das Podium nach 1:01:28 Stunden. Bei den Frauen lief Florentine Exner nach 1:10:51 Stunden als Erste durchs Ziel. Inga Hintze (1:13:30 Stunden) und Lea Lützen (1:14:22 Stunden) belegten die Plätze zwei und drei.

Starke Leistungen im Marathon und Halbmarathon für Spirig und Salvisberg

Beim Zürich Marathon haben Nicola Spirig und Andrea Salvisberg ihre aktuelle Form in der dritten Disziplin überprüft. Beide waren dabei äußerst erfolgreich und können an das Vorhaben einen Haken setzen. Für Spirig ging darum, sich im Hinblick auf das Projekt Sub8 an die Marathondistanz zu gewöhnen. Dabei wolle sie den Lauf aus dem Training heraus absolvieren und nicht an ihr Limit gehen, wie sie gegenüber tri-mag.de erzählte. Am Ende stand für Spirig eine Zeit von 2:46:51 Stunden und ein sechster Platz in der Gesamtwertung der Frauen. Andrea Salvisberg ging über die Halbmarathondistanz an den Start. Im Training hatte er zuvor einen Schwerpunkt in der dritten Disziplin gesetzt, der Halbmarathon sei jedoch ein Zwischenziel in der Vorbereitung auf die Challenge Gran Canaria, wie er auf seinem Instagram-Kanal schreibt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platz zwei in der Gesamtwertung und eine Zeit von 1:06:57 Stunden.

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2 Kommentare

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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