Freitag, 29. März 2024

Katrina Matthews nach Unfall im Krankenhaus

Nils Flieshardt / spomedis

Wenige Tage vor der Abreise nach Kailua-Kona ist der Weg zur Ironman-WM 2022 für Katrina Matthews zu Ende. Bei einer Trainingsausfahrt in der Nähe von The Woodlands (Texas) wurde die als Mitfavoritin gehandelte Athletin von einem Auto angefahren. Patrick Lange, der mit ihr unterwegs war, äußerte sich zum Hergang des Unfalls gegenüber des amerikanischen Mediums „Triathlete“: „Wir fuhren auf einer ruhigen Straße, die wir schon ein Dutzend Mal befahren haben, und ein Auto aus der anderen Richtung bog einfach über die Straße und nahm sie mit.“ Matthews sei zunächst bewusstlos gewesen und habe eine Gehirnerschütterung. „Zum Glück waren der Krankenwagen und andere Ersthelfer schnell zur Stelle. Sie hatte keine Chance, dem Unfall bei ziemlich hoher Geschwindigkeit auf der flachen, schnellen Straße auszuweichen“, wird Lange zitiert. Mark Matthews, der Ehemann der 31-Jährigen, konnte auf seinem Instagram-Kanal zumindest leichte Entwarnung geben. „Kat ist okay und in guten Händen, hoffentlich ohne langfristige Verletzungen.“

Mehrere Frakturen

Bisher bestätigt seien kleine Frakturen im Schädel, zwei gebrochene Wirbel sowie ein gebrochenes Brustbein und zahlreiche kleinere Verletzungen. Die finalen MRT-Ergebnisse stünden noch aus.

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4 Kommentare

  1. Gute Besserung, Kona ist da erst Mal völlig egal. Wie sich das liest erstmal feste Daumen drücken, dass sie wieder ganz gesund wird. Klingt ja nicht so gut.

    Bzgl. Kona: Ich muss da jedes Mal daran denken, wenn es z.B. in Carbon & Laktat wieder heißt, wie sehr man sich darauf freut, dass jetzt endlich alle zusammen an der Startlinie stehen. Dabei weiß man doch einfach, dass das nie klappt. Neben Verletzungen muss man doch auch damit rechnen, dass im Zweifelsfall noch 1 oder 2 kurzfristig wg. Erkrankungen ausfallen werden…

  2. Ja, das denke ich mir auch jedes Mail, wenn bei C&L darüber gesprochen wird. Das Hinfiebern auf DEN Tag, an dem alle top fit an der Startlinie stehen und dazu noch jeweils ihre Topleistung abrufen. Leider unrealistisch und Frank und Nils glaube trotzdem immer daran. 😉 Diesen Tag wird es einfach nie geben.

    Alles gute an Matthews

    • @Christian: Ich glaube das ist eher ein „darauf hoffen im Sinne des Sports, der Athleten und der Zuschauer“. Ich denke sie wissen das auch realistisch einzuschätzen, aber darauf hoffen und hinfiebern ist ja erlaubt.
      …und gehört es nicht gerade zum Mindset eines Triathleten dazu, auch dann noch zu hoffen, wenn die Rahmenbedingungen etwas anderes suggerieren 😉

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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