Donnerstag, 28. März 2024

Unsere Clubhouse-Premiere – einfach mal machen!

Ist das ein Hype oder geht das weg? Wissen wir nicht. Datenschutzbedenken? Haben wir diskutiert. Ausschluss von Android-Usern? Nehmen wir zur Kenntnis. Das Thema Clubhouse geistert sein paar Tagen durch die Medienwelt. Und wir sind jetzt auch dabei.

Bei Clubhouse handelt es sich, einfach zusammengefasst, um eine App für (zunächst nur) iPhones, mit der man in größeren Gruppen verbal kommunizieren kann. In sogenannten Räumen trifft man sich, es gibt Moderatoren, die sich immer einschalten können, und Zuhörer, die die Hand heben können, wenn sie eine Frage stellen oder ein Statement loswerden wollen. Wie Podcast – nur live, interaktiv und ohne Aufzeichnung. Und mit vielen Promis.

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Gestern Morgen nahm das Thema Fahrt auf, als ein Promi unserer Branche, der TV-Moderator Hartwig Thöne, den Stein ins Rollen brachte und sagte, dass wir das unbedingt mal zusammen ausprobieren sollten. Schnell stand die Startaufstellung fest: „Haddi“ als die Stimme des deutschen Triathlonsports (sein persönlicher Lieblingsgruß „You are an Ironman!“ ist manchem Ausdauersportler rund 600 Euro wert), triathlon-Chefredakteur Nils Flieshardt, Redakteurin Anna Bruder und ich als Herausgeber luden ein, mit uns zu diskutieren. Vorabsprachen, Rollenverteilungen, eine Agenda: Das alles gab es nicht. Dafür das gegenseitige Vertrauen, etwas Produktives, inhaltliches Relevantes auf die Beine zu stellen, das aus mehr als Belanglosigkeiten besteht. Profis unter sich.

Um 20 Uhr waren wir live. Schnell stellte sich ein thematischer Schwerpunkt heraus: Wo steht der Triathlon und wohin geht die Reise? Und schnell fanden sich, völlig unabgesprochen, weitere Gesprächspartner ein: Der Hotel- und Teamchef Jakob Schmidlechner vom Mohrenwirt. Björn Geesmann, der Coach von Patrick Lange, Boris Stein, Carolin Lehrieder und einer vierstelligen Anzahl Power & Pacer. Björn Steinmetz, der nach vielen Jahren als Ironman-Deutschland-Chef die Rennszene hierzulande in- und auswendig kennt. Und ein paar Spontanmutige, die Fragen stellten und Statements abgaben.

Eine gute Stunde plauderten wir über den Triathlonsport im Jahr 2021, lernten schnell die Funktionalitäten des Systems kennen. Es mögen so um die 100 Triathleten gewesen sein, die mehr oder weniger dauerhaft unserem Gespräch lauschten. Einem Gespräch, das Chefredakteur Nils heute treffend mit einer Podiumsdiskussion vergleich. Eine kleine Zielgruppe im Vergleich mit unserer sonstigen medialen Reichweite, aber auch eine exklusive: Clubhouse kann nämlich nur beitreten, wer dazu eingeladen wird.

Und damit begannen auch die Diskussionen über die Diskussion. Warum machen wir ein solches Format exklusiv? Warum schließen wir Android-User und Nichteingeladene aus? Warum gibt es keine Aufzeichnung der Session?

Die Antwort ist einfach: Wir wollten einfach mal machen. Ausprobieren. Zeichen setzen. Neues wagen. Dieses war ein zusätzliches Angebot – es nimmt niemandem etwas weg. Der nächste Podcast fällt deswegen ja nicht aus und auch die triathlon 188 wird wieder 100 Seiten geballter Informationen bringen.

Welche Nachhaltigkeit Clubhouse hat, welche Zukunft, welches Gewicht in einer sich ständig wandelnden Medienlandschaft? Wir wissen es nicht. Aber als Publisher, der alle wichtigen Mediengattungen bedient, werden und müssen wir offen bleiben.

Einzige Einschränkung: Ich werde nie auf TikTok tanzen.

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20 Kommentare

  1. Einfach mal machen? Ich weiß ja nicht. Immerhin bedeutet es „einfach mal das gesamte Adressbuch „teilen“ „. Bei WhatsApp ist das schon fragwürdig, aber bei Clubouse macht es überhaupt gar keinen Sinn. Ich verstehe auch nach diesem Text nicht, warum ihr das macht, denn die Funktionalität bieten andere Systeme auch. Ohne diese Datenkrake. Da ist es ja eigentlich gut, dass so viele ausgeschlossen sind.

  2. Liebe Leute, ich finde die Idee klasse die Triathlon Community noch mehr einzubinden. Über youtube, instagram & Co. ist das so nicht möglich, deswegen „muss“ man auch schon einmal neue Wege gehen. Ob Clubhouse das richtige Tool ist weiß ich nicht, ggf. gibt es auch noch bessere. Aber diese elende Datenschutz-Diskussion geht mir auf die Nerven. @ Thomas: Wenn Du nicht dabei sein möchtest, dann kannst Du es lassen, es ist in diesem Land keine Pflicht. Warum der Datenschutz in Deutschland so ein „hohes Gut“ ist, kann ich nicht verstehen. Mit angemesseneren Datenschutz-Richtlinien wäre die Corona-App besser nutzbar und wir in dieser Pandemie schon sehr viel weiter.

    • Hallo,

      Mir ging es nicht um Datenschutz. Das sehe ich ähnlich wie du. Wir könnten in Sachen Corona- Bekämpfung schon viel weiter sein, wenn wir es in Europa da nicht so übertreiben würden.

      Mir geht es darum, dass alle Nase lang eine neue App auftaucht, die gehypt wird und zu der alle kommen sollen. Vor allem wenn diese aufgrund ihres Aufbaus von vorne herein die Mehrheit (alle nicht Apple-Nutzer) ausschließt.
      Ganz davon abgesehen, dass seit Monaten gesagt wird was alles kommen soll (das Forum, die Verbesserung von today’s plan). Das bleibt aber liegen, weil dafür keine Zeit ist. Dann mach ich mir doch nicht noch neue Baustellen zusätzlich auf, sondern versuche erst das fertig zu kriegen was sowieso schon auf dem Zettel steht. Es soll Firmen oder Podcasts geben, die genau daran gescheitert sind, dass sie alles ein bisschen machen, aber nix zu Ende.
      Das hört sich jetzt so an als wäre alles schlecht. So ist das definitiv nicht gemeint. Ich glaube ich bin einer der begeistertsten Nutzer von Power &Pace. Aber auf der einen Seite zu sagen es wäre keine Zeit und dann aber wieder was neues anzufangen ergibt für mich keinen Sinn.
      Dazu kommt, dass teilweise (verständlicherweise) verärgert reagiert wird, wenn Fragen mehrfach kommen. Geht mir speziell im Facebook Forum auch auf den Keks. Wenn man die Informationen aber noch auf mehrere Kanäle verteilt (zu denen viele keinen Zugriff haben) bedeutet das nur noch weniger Übersicht und noch mehr Wiederholungen.

      Nebenbei noch eine persönliche Meinung die aber hier zugegeben nicht ausschlaggebend sein kann: meiner Einschätzung nach wird Clubhouse sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Das besondere ist zur Zeit die Exklusivität (man muss eingeladen werden). Also will jeder zu dem „exklusiven Club“ gehören. Wenn aber irgendwann genug Leute auf der Plattform sind, geht diese Besonderheit verloren und dann lässt das Interesse schnell wieder nach. Aber das nur nebenbei.

  3. Sorry, aber Datenschutz ist einfach ein hohes und wichtiges Gut. Ich möchte nicht, dass das ein Adressbuch mit meinen Kontakten kopiert wird, nur weil einer meiner Bekannten ein neues Mitglied einladen möchte. Wir regen uns über Spam Mails und nervige Anrufe aus Vietnam auf, aber pfeifen auf den Datenschutz? Und diese nervigen Anrufe sind dabei nur das kleinste Übel. Wenn man keine Kontrolle mehr über seine Daten hat, hat man keine Kontrolle mehr darüber wer über wen was erfährt. Klar ist Clubhouse von der Funktionsweise her interessant für Talks, aber das ganze ginge natürlich auch mit Datenschutz. Wir, und in diesem Falle unterstützt Trimag dies leider durch die Nutzung, gehen viel zu unbewusst mit unseren Daten um. V.a. wenn man sich ansieht wie die Kids Clubhouse mit wilden Beschimpfungen nutzen, ist das ganze sauch unter anderen Gesichtspunkten sehr fraglich. Ich finde Innovation und neue Wege gehen auch gut, aber man sollte zuvor abwägen was und wen man damit unterstützt.(Auf den TikTok Zug wurde ja auch nicht aufgesprungen) Trimag leistet ohne Frage tolle Arbeit, aber hier war ich entäuscht.

  4. Die Datenschutzdebatte als Kritikpunkt ist das eine. Frank hat diese aber vorausgesehen und bestätigt ihn in seinen Denkmustern. Diese Bestätigung kann ich ihm nach wie vor nicht geben. Deswegen wird es jetzt ziemlich lang, sorry:

    10.000 Abonnenten + die treuen und gelegenheits Kioskkäufer
    => Haupteinnahme ist das Magazin für rund 45minuten Inhalt

    + Digitale Inhalte
    Vorallem der Podcast, der im Schnitt pro Monat nicht 45min Lesevergnügen sondern ganze fünf Stunden Inhalt bedeuten „kann“. Sofern man Zeit und Lust hat dieses Angebot zu konsumieren.

    (Zwiften und Athletik werden zur Vereinfachung ausgeklammert)

    Der Podcast ist auf allen gängigen Kanälen anzuhören und es gibt recht hohe Zugriffszahlen, wenn man diese den Abonnenten des Magazins gegenüberstellt.

    Tri-mag sieht somit das Interesse und bedient die Nachfrage. Sehr löblich.

    Kommen wir nun zum Thema Clubhouse.
    Macht soetwas wie Clubhouse Sinn?
    -> JA. Es ist anzunehmen, dass ein guter Anteil der Podcasthörer auch dieses Format konsumieren würden, oder sogar LIVE dabei seien würden und den Inhalt selbst mitgestalten. Genau um diese Funktionalität geht es ja. Diskussion. Kein Podcast Telefon, auf das nur reagiert werden kann – welches ja auch nie wirklich genutzt wurde…

    Clubhouse ist aber kein Angebot wie das zeitversetzte on demand hören eines Podcasts auf einer kostenlosen Software wie Soundcloud oder bspw. YouTube.

    Clubhouse ist eine HARDWARE Barriere.
    Clubhouse kann nur über ein IPHONE genutzt werden. Hardwarebarriere wäre auch Zwift, aber
    Zwift ist kein INHALT. Zwift ist Training+Motivation.

    Tri Mag sind Sportjournalisten und keine Hobby Blogger. Sie sind auf diese Barriere nicht angewiesen, dass sie Inhalte erstellen, die wohlmöglich 50% der potenziell Interessierten gar nichte konsumieren können. Die Datenschutzfrage spielt da noch gar keine Rolle.

    Die Funktionalität von Clubhouse ist nicht einzigartig. Tri mag ist nicht auf Clubhouse angewiesen um diese Art von Inhalten zu erstellen. (für uns)

    Es ist in den ClubhouseAGBs verboten den Inhalt aufzuzeichnen in Ton, Video oder textabschrift.
    Bedeutet ~4h monatlicher Inhalt, der exklusiv für Leute erstellt wird, die
    a) iphonenutzer sind (Barriereproblem)
    b) genau zu diesem Zeitpunkt Zeit haben
    (Zielgruppenproblem)

    #verWechseLism
    Divide / Unite
    „Gemeinsam durch die Krise“

    Ich kann so wie Frank den potenziellen absolut lohnenswerten Inhalt darin erkennen. Jeder hat doch lustige Geschichten von seinem Trainingslager oder Wettkampf Xx – aber diese zwei Punkte über die hier keinerlei Diskussion stattfindet, und auch nicht in Franks Kopf zuende gedacht ist, da läuft’s meiner Meinung nach schief.

    #KOM
    #längsteKritik

  5. Anekdote am Rande: Als wir vor einigen Jahren unsere erste App für die Zeitschrifteninhalte auf den Markt gebracht haben, gab es die zunächst auch nur auf iOS-Geräten. Der Aufschrei aus der Android-Community war groß. Wir haben irgendwann wieder Geld in die Hand genommen und auch eine Android-App programmieren lassen. Gekauft hat dort dann allerdings niemand. Und bis heute überwiegt in unserer triathlon-Zielgruppe bei allem, was wir sehen können, das iPhone: digitale Zeitschriften, Podcasts, Web-Zugriffe. Bei unserer zweiten großen Marke SWIM ist das übrigens anders.

    Unsere Intention beim Clubhouse-Versuch war und ist es nicht, jemanden auszuschließen. Wir wollten einfach mal etwas ausprobieren, über das man momentan spricht. Leider können wir es nicht immer allen recht machen. Der Schweizer Abonnent hat die Zeitschrift später im Briefkasten als der deutsche, der Podcast ist auf deutsch und nicht auf englisch, wir radeln auf Zwift und nicht auf Rouvy. Und am Live-Talk mit mir im G2-Bereich kann eben auch nur teilnehmen, wer am Dienstagabend um 19 Uhr Zeit hat. Diskussionen wie diese kennen wir.

    Unser Angebot an Formaten und Darreichungsformen ist sehr breit, vielleicht breiter als bei irgendeinem anderen Triathlonmedium der Welt. Ob Clubhouse langfristig dazugehören wird, vielleicht bald auch auf Android-Geräten, wissen wir nicht.

    • Hi Frank, das mit der Android „Triathlon“ App hattest Du schon mal im Podcast angesprochen. Ich sehe dass aber differnziert, denn dort vermutlich war der Bedarf an einer Triathlon-App, dass die Leute Ihr Abo auch dort lesen wollten – aber nicht weil sie was kaufen wollten.

      Ich persönlich fänd dieses Clubhouse-Format extremst spannend – dass solltet Ihr auf jeden Fall machen, halt eher auf einer Plattform die es für alle gibt, aber mal schauen. Irgendwann in ein paar Monten oder Jahren wird es das auch für Android geben.

      • Die Android-App ist angekündigt. Wenn wir jetzt sagen, dass wir darauf warten, schimpft die eine Hälfte der Community. Wenn wir nicht darauf warten, die andere. Das ist so wie ein Plattfuß drei Kilometer vor der zweiten Wechselzone: Entweder rollst du durch und fährst dir die Felge kaputt. Oder du tauscht den Schlauch und verlierst Zeit.

  6. Ach liebe Leute – immer nur empören, empörem, empören und Ansprüche stellen. Es ist doch völlig egal ob Frank und Co. ihre Sendung auf Clubhouse produzieren oder nicht. Wenn ihr eure Daten nicht teilen wollt, dann bleibt gerne weg. Und wenn ihr eure „Freunde“ die über eure Daten verfügen dazu veranlassen wollt diese nicht zu teilen, dann gibt niemanden eure Nummer, lasst sie einen Vertrag unterschreiben der das verhindert oder nutzt zwei unterschiedliche Nummern, wie man das schon seit Jahren mit unterschiedlichen E-Mail Adressen macht.

    Ich finde es unfassbar dreist, dass ihr den TriMags irgendwas unterstellt und ihr euch enttäuscht gibt. Wie Frank schreibt wären wir alle noch in einer Höhle und würden die Wände anmalen, wenn wir euren Innovationswillen hätten.
    Legt euch wieder hin, deckt euch zu und zieht den Aluhut an – und das meine ich völlig wertfrei und ohne beleidigende Hintergrund.
    Lasst euch, liebe TriMags, nicht verunsichern. Innovation gibt euch auch eine Daseinsberechtigung in 2025. Denn eins ist in unserer Branche (Medien) sicher, wer nichts verändert wird in den nächsten Jahren gefressen.
    Die Lese- und Sehgewohnheiten ändern sich aktuell in einem nie dagewesenen Umfang und alle die damit Geld verdienen wollen, da schließe ich mich mit meiner Firma ein, müssen sich an neuen Ideen versuchen.

    In diesem Sinne,
    Grüße
    jens

    • Hallo Jens,
      jetzt muß ich noch was schreiben, da ich auch zu den Kritikern gehöre. In der ganzen Kritik ging es (meistens) nicht um Datenschutzthemen. Auch wenn ich der Meinung bin, dass man das nicht ausser acht lassen soll und es ernster genommen werden muß, als Du es beschreibst.
      Es geht eigentlich darum, dass es sich um einen mehr als sehr exklusiven Kreis handelt, die daran teilnehmen können. Ich habe mir tatäschlich überlegt ein iPhone für den Abend zu besorgen, hätte aber gar nix gebracht, weil man zusätzlich noch eine Einladung braucht. Auch da hätte man deutlich mehr vorher machen können, damit einfach die Chancengleichheiten steigen.
      Gruß
      Marco

  7. Hallo,
    das Thema Datenschutz ist sehr wichtig und ein wertvolles Gut. Wenn man seine Daten nicht preisgeben möchte muss man sie nicht preisgeben, ABER wenn man sie nicht preisgeben möchte, sollte man sich aber auch nicht auf Facebook, Instergramm und co. einloggen. Am Besten kauft man sich gar kein Handy. Aber wenn man so denkt, da hat Jens recht, würden wir noch in einer Höle sitzen und nichts machen. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Auch die Exsklusivität ist natürlich ein Problem, wofür das Trimag aber nichts kann. Nehmt das Angebot vom Trimag doch einfach an – oder eben nicht. Das ist eure Entscheidung. Man kann es nie allen recht machen, wie Frank gesagt hat, und das wird auch immer so bleiben. Es wird immer Leute geben, die eine andere Meinung haben.

    Seit doch einfach froh darüber, dass das Trimag euch so einen Dienst anbietet.

    Wenn ihr mit der Art und Weise, wie sie es machen ein Problem habt, ist es euer Problem und nicht das vom Timag. Es ist aber trotzdem wichtig darüber zu sprechen und zu Disskutieren. Wenn man das nicht machen würde, gebe es keine Demokratie (was noch wichtiger als der Datenschutz ist) und die ist wirklich wichtig.

    Meine eigene Meinung:
    Die Frage mit dem Datenschutz regt mich total auf und sie nervt total. Wenn ihr eure Daten nicht freigeben wollt, schön – dann solltet ihr euch aber auch nicht auf Facebook und so weiter anmelden. Man muss sich nicht immer Aufregen Datenschutz hier, Datenschutz da – mä mä mä. Natürlich ist es sehr wichtig das unsere Daten uns gehören und wir über sie entscheiden können. Wenn man sie nicht preisgeben will, dann muss man sie auch nicht freigeben, aber man sollte dann nicht über einen Dienst von einem sehr, sehr guten Medium (Trimag) aufregen. Ich persöhnlich finde die Idee mit Clubhouse richtig gut. Es gibt natürlich einige Probleme (Exsklusivität und Datenschutz), aber dafür kann das Trimag ja nichts. Das Trimag bietet euch so eine Plattform an, wo ihr mit anderen Triathleten diskutieren könnt – seid froh darüber.

    Mit freundlichen Grüßen
    Emil

  8. Beim Anmelden auf Clubhouse wird das gesamte Adressbuch zum Anbieter hochgeladen. Klar kann jeder selbst entscheiden, wie er mit seinen Daten umgeht. Aber in diesem Fall (gleich WhatsApp) werden die Daten von Personen geteilt, die nicht gefragt werden und dies vielleicht nicht möchten. Und es ist unklar, was der Anbieter mit den Daten macht.
    Datenschutz nervt? Wow
    Zitat Emil „Es gibt natürlich einige Probleme (Exsklusivität und Datenschutz), aber dafür kann das Trimag ja nichts.“
    Richtig, dafür können sie nichts, aber sie können etwas dafür, wenn sie so etwas unterstützen.

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Frank Wechsel
Frank Wechsel
Frank Wechsel ist Herausgeber der Zeitschriften SWIM und triathlon. Schon während seines Medizinstudiums gründete er im Oktober 2000 zusammen mit Silke Insel den spomedis-Verlag. Frank Wechsel ist zehnfacher Langdistanz-Finisher im Triathlon – 1996 absolvierte er erfolgreich den Ironman auf Hawaii.

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