Donnerstag, 25. April 2024

Yee und Taylor-Brown gewinnen Super-League-Rennserie, Annika Koch holt EM-Silber

Super League Triathlon Fotofinish: Der Brite Alex Yee entscheidet den Zielsprint in Malibu vor dem Belgier Marten van Riel knapp für sich.

Alex Yee und Georgia Taylor-Brown sichern sich Sieg der SLT Championship Series

Die Briten Alex Yee und Georgia Taylor-Brown haben sich die Titel der Super League Triathlon Championship Series gesichert. Die Titelkämpfe wurden in packenden Rennen beim Finale in Malibu ausgetragen. Während Alex Yee sich nicht nur den Seriensieg sicherte, sondern auch das Eliminator-Format in einem Sprintfinish vor Marten van Riel gewann, wurde seine Landsfrau Taylor-Brown am Renntag nur Zweite hinter Olympiasiegerin Flora Duffy. Für diese war es die erste Teilnahme in der Super League, weshalb sie in der Gesamtwertung keine Rolle spielte. In der Serie belegte also nun Taylor-Brown Platz eins mit nur einem Punkt Vorsprung vor Jessica Learmonth. Katie Zaferes komplettierte das Podium der Meisterschaft. In der Gesamtwertung der Männer belegten Hayden Wilde und Jonathan Brownlee hinter Yee die Plätze zwei und drei.

Cecilia Perez und Luciano Taccone gewinnen Ironman 70.3 Cozumel, Andrea Salvisberg verpasst das Podium

Die Mexikanerin Cecilia Perez und der Argentinier Luciano Taccone haben den Ironman 70.3 Cozumel in 4:24:46 Stunden und 3:54:36 Stunden für sich entschieden. Im Frauenrennen war zunächst sicherlich Holly Lawrence als Topfavoritin an den Start gegangen. Diese konnte das Rennen jedoch aus bisher unbekannten Gründen nicht beenden. Zweite hinter Perez wurde schließlich die US-Amerikanerin Lesley Smith (4:28:55 Stunden), Romina Palacio aus Argentinien komplettierte das Podium. Dieses hat bei den Männern der Schweizer Andrea Salvisberg um knapp zwei Minuten verpasst. Er wurde nach 4:02:26 Stunden Vierter hinter Taccone, dem Brasilianer Fernando Toldi (4:00:31 Stunden) und dem Belgier Emmanuel Lejeune (3:58:09 Stunden). Der Österreicher Matthias Hohlrieder kam als Siebter nach 4:12:36 Stunden ins Ziel.

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Joe Skipper hängt Lionel Sanders ab, Skye Moench distanziert Konkurrenz in Chattanooga deutlich

Durch den Südosten des US-Bundesstaates Tennessee und den Norden Georgias führte der Ironman Chattanooga. Mehr als 2.000 Athleten traten an, darunter auch Profifelder bei den Männern und Frauen, die um 100.000 US-Dollar Preisgeld kämpften. Die US-Amerikanerin Skye Moench und der Brite Joe Skipper triumphierten. Skipper kam nach 7:46:19 Stunden ins Ziel und verwies damit den Kanadier Lionel Sanders (7:54:46 Stunden) auf Rang zwei. Dritter wurde der US-Amerikaner Ben Hoffman (7:57:50). Moench (USA) distanzierte die Konkurrenz um knapp eine halbe Stunde. Mit 8:34:07 Stunden lag sie am Ende vorn, die Zweitplatzierte Gurutze Frades Larralde aus Spanien kam nach 9:00:38 Stunden ins Ziel. Dritte wurde die Kanadierin Melanie McQuaid (9:04:21 Stunden).

Ellie Salthouse und Filipe Azevedo gewinnen den Ironman 70.3 Augusta

Ellie Sathouse hat den Ironman 70.3 Augusta nahezu mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Die Neuseeländerin stieg nach dem Schwimmen mit drei Sekunden Rückstand auf Rachel Olson aus dem Wasser und setzte sich anschließend auf den ersten zehn Radkilometern an die Spitze des Feldes. Diese Position ließ sie sich den Rest des Rennens nicht mehr nehmen und überquerte die Ziellinie nach 4:04:47 Stunden als Erste. Zweite wurde die Kanadierin Tamara Jewett (4:05:25 Stunden), die sich auf der Laufstrecke nach vorn kämpfte und 37 Sekunden nach der Führenden ins Ziel lief. Auf dem dritten Platz finishte Danielle Lewis nach 4:09:26 Stunden. Bei den Männern ging der Sieg an Filipe Azevedo. Der Portugiese erreichte das Ziel nach 3:39:03 Stunden als Erster vor dem Amerikaner Jason West (3:40:03 Stunden). Timothy Reed komplettierte das Podium nach 3:43:22 Stunden. Bis zum Ende der Radstrecke blieben Reed und Azevedo nahezu zusammen, erst auf der Laufstrecke setzte sich der Portugiese von seinem Konkurrenten ab. Reed musste nach der Hälfte der Laufstrecke schließlich auch den Amerikaner West ziehen lassen.

Julie Derron und Dorian Conninx holen EM-Gold, Annika Koch wird Zweite

Um internationales Edelmetall ging es am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia. Dort standen die kontinentalen Titelkämpfe über die Kurzdistanz an. Bei den Frauen sicherte sich Julie Derron die Goldmedaille. Die Schweizerin kam nach 1:51:43 Stunden als Erste ins Ziel. Silber durfte sich die Deutsche Annika Koch umhängen (1:52:08 Stunden), Dritte wurde die Britin Sian Ransley (1:52:19 Stunden). Die weiteren deutschen Starterinnen Lena Meißner (1:53:43 Stunden), Nina Eim (1:54:07 Stunden), Lisa Tertsch (1:55:01 Stunden), Selina Klamt (1:55:10 Stunden) und Tanja Neubert (1:59:06 Stunden) überquerten den blauen Teppich als Siebte, Zehnte, 14., 17. und 38. Derweil setzte sich der Franzose Dorian Coninx bei den Männern die Krone auf. Nach 1:41:03 Stunden durfte er den EM-Titel feiern. Silber und Bronze gingen mit Roberto Sanchez Mantecón (1:41:22 Stunden) und Antonio Serrat Seoane (1:41:41 Stunden) an zwei Lokalmatadoren. Der Deutsche Lasse Nygaard-Priester erreichte nach 1:42:29 Stunden als Zehnter das Ziel. Rang 17 bis 20 bekleideten Eric Diener (1:43:18 Stunden), Valentin Wernz (1:43:32 Stunden), Johannes Vogel (1:43:41 Stunden) und Jonas Breinlinger (1:43:45 Stunden). Lasse Lührs kam nach 1:45:20 Stunden auf Platz 33.

Paratriathleten mit komplettem Medaillensatz in Valencia

Vier Wochen nach seinem Paralympicssieg sicherte sich Paratriathlet Martin Schulz in Valencia seinen neunten EM-Titel in Folge. Wie schon beim Rennen in Tokio lag Schulz nach den ersten zwei Disziplinen hinter dem Briten George Peasgood, an dem er sich auf der Laufstrecke vorbeikämpfte und so in 59:05 Minuten die Ziellinie als Erster der Startklasse PTS5 überquerte. Filipe Marques aus Portugal belegte Rang drei hinter Peasgood. In der Startklasse PTS4 sicherte sich Elke van Engelen die Silbermedaille hinter der Spanierin Marta Francés Gómez. Lena Dieter und ihr Guide Delia Blaess komplettierten den deutschen Medaillensatz. In der Startklasse PTVI sicherten sie sich die Bronzemedaille.

Sam Shephted und Marion Tuin siegen auf Mallorca

Nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Radkilometern und einem Marathon überquerte Sam Shephetd nach 9:12:05 Stunden als Erster Athlet die Ziellinie des Mallorca-140.6-Rennens auf der spanischen Balearen-Insel. Das Podium komplettierten Joan Nadal Clar (9:14:04 Stunden) und Ander Irigoyen Egia (9:22:37 Stunden), die erst auf der Laufstrecke von Shephetd abgefangen wurden. Schnellste Frau des Tages war Marion Tuin, die das Rennen nach 10:22:32 Stunden vor Deborah Van Gossum (11:40:20 Stunden) finishte. Auf dem dritten Platz kam Julia Aland nach 12:01:41 Stunden ins Ziel. 

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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