Yoga bietet Triathleten einen Ausgleich zur Trainingsbelastung und eignet sich zur Unterstützung der Trainingsziele. Yoga kann aber auch Ihren Trainingsplan ergänzen: Mehrere sportspezifische Fähigkeiten, deren Bedeutung Athleten meist bewusst ist, die aber üblicherweise nicht im Trainingsplan auftauchen, werden durch Yoga gefördert und entwickelt.
Yoga ist nicht als eine weitere Trainingseinheit zu verstehen, die zur Verbesserung der Ausdauer dient. Dies erreichen Sie sehr gut mit Ihrem Lauf-, Rad- und Schwimm-Programm. Und Yoga stellt auch nicht das Allheilmittel für alle mentalen und physischen Probleme dar, aber körperliche und mentale Belastungen einer Sporteinheit lassen sich durch passende Übungen ausbalancieren. Die Muskulatur wird gedehnt und so muskulären Dysbalancen vorgebeugt – was wiederum auch zur Prävention von Verletzungen beiträgt. Yoga entspannt den Körper und beschleunigt damit die Regeneration. Das heißt, Sie tanken schneller wieder Energie auf. Nicht zuletzt wird durch Yoga nachweislich das Immunsystem gestärkt. Geistige Ruhe verleiht neue Kraft und stärkt die mentale Balance. Wer Yoga praktiziert, schult die eigene Flexibilität, Balance sowie Koordination und lernt außerdem, sich mithilfe von Atemtechniken zu beruhigen. Mental profitieren Sie von Yoga, da es die Fähigkeit zur Fokussierung und zu lang anhaltender Konzentration verbessert. Die Konzentrationsübungen bieten die Chance, für sich zu einer klaren Position zu gelangen und Abstand zu belastenden und stressigen Themen zu gewinnen. Probleme werden durch Yoga nicht gelöst, aber eine physische und psychische Balance ist hilfreich, um sie zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Nicht zuletzt unterstützt Yoga das Training. Jedes Programm stärkt den Rücken und trägt somit zur Rumpfstabilität bei. Im Yoga werden die beiden Körperhälften egalisiert, sodass bevorzugte Seiten gar nicht erst entstehen beziehungsweise Ungleichgewichte ausgeglichen werden.