Sonntag, 20. Juli 2025
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Challenge Roth: Wie entsteht das Profi-Starterfeld?

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Die Challenge Roth kann jedes Jahr aufs Neue mit großen Namen auf den Starterlisten der Profis punkten. Wir haben uns nach den Abläufen erkundigt, wie die Athletinnen und Athleten für das Rennen verpflichtet werden.

Frank Wechsel / spomedis Im vergangenen Jahr hatte die Challenge Roth eines der besten Starterfelder überhaupt zu bieten. Wie gelingt das?

Die Planungen der Challenge Roth beginnen frühzeitig. Sehr frühzeitig, nämlich bereits in der Rennwoche für das Folgejahr. Nicht nur Agegrouper entscheiden sich wenige Stunden nach Zielschluss für eine Teilnahme und stellen sich in die berühmte Anmeldeschlange. Auch bei den Profis kann bereits geklärt sein, wer starten will und soll.

Vom Zuschauer zum Starter

„Wenn sich eine Athletin oder ein Athlet in der Rennwoche toll eingebracht hat, bei Fans und Helfern gut ankommt, sprechen wir sie oder ihn meist schon vor Ort auf einen Start im nächsten Jahr an“, erzählt Renndirektor Felix Walchshöfer gegenüber tri-mag.de. Dann werde ein späterer Zeitpunkt vereinbart, um weitere Gespräche zu führen. Bei den frühzeitigen Verpflichtungen gehe es nicht nur um die Siegerin oder den Sieger. „Es muss nicht einmal jemand sein, der bereits gestartet ist“, so Walchshöfer. Auch Profis kommen zum Zuschauen an die Strecke oder aufgrund von Sponsorenterminen zur Expo. So sei es beispielsweise bei Andreas Dreitz gewesen. „Er war erst als Zuschauer vor Ort, bevor er gestartet ist.“ In diesem Jahr berichtete Anne Reischmann Ähnliches. Sie hatte sich das Geschehen 2023 von der Seitenlinie angeschaut und war sofort Feuer und Flamme. Nun steht sie vor ihrem Roth-Debüt.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt werden die Felder schließlich als großer Rundumschlag verkündet. Dieser Zeitpunkt sei mal früher, mal später. „Wir wollen bewusst Spannung erzeugen und einen Hype kreieren“, sagt Felix Walchshöfer. „Natürlich hoffen wir, dass durch ein interessantes Starterfeld auch andere Athletinnen und Athleten kommen und sich vernetzen.“ 

Attraktive Rennen für Funk und Fernsehen

Das Ziel bei der Zusammensetzung der Frauen- und Männerfelder sei ein möglichst spannendes Rennen für die TV-Übertragung. „Das Rekordrennen von Jan Frodeno war super für uns, im Fernsehen aber etwas zäh“, berichtet Walchshöfer. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aufregende Führungswechsel und Ähnliches gab es schließlich nicht. „Perfekt ist es, wenn nicht von vornherein klar ist, wie es ausgeht und unberechenbare Athleten dabei sind.“ Diese könnten am Ende eine große Rolle spielen, überraschend oder nicht.

Die Challenge Roth ist traditionell nach wenigen Sekunden ausgebucht. Bei Profis gilt zwar nicht das Prinzip „First come, first serve“, doch unbegrenzte Startplatzkapazitäten gibt es nicht. „Wir haben aber auch keine feste Anzahl, auf die die Plätze limitiert sind“, sagt der Renndirektor. Die Größe des Feldes sei davon abhängig, wer sich melde beziehungsweise wer zusage. „Wir haben mit einer großen Bandbreite an Topathletinnen und Topathleten zu tun. Wenn weder Ergebnisse noch Social-Media-Reichweite vorhanden sind, bitten wir denjenigen, im nächsten oder übernächsten Jahr auf uns zuzukommen.“

Für die Rekrutierung der Topsportler ist neben Felix Walchshöfer selbst die ehemalige Profiathletin Belinda Granger zuständig. Die Australierin ist bei Challenge Family für den Profisport verantwortlich. Das Verhältnis, ob Athleten angeworben werden oder selbst die Initiative ergreifen, sei ausgeglichen.

Finanzen und Verträge

Bei Berufssportlern geht es natürlich auch um finanzielle Themen. Walchshöfer erklärt, dass Profis in der Regel kostenfrei an den Start gehen und vor Ort mit einem Rundum-Sorglos-Paket rechnen können. Dazu gehöre etwa die Vermittlung von Gastfamilien oder Leihwagen für Athletinnen und Athleten aus dem Ausland. „Beim Antrittsgeld haben wir ein Budget, das individuell bewertet und verhandelt wird, es gibt kein festes Rulebook“, so Walchshöfer. Die Summen richteten sich beispielsweise nach sportlichen Leistungen, bisherigen Interaktionen vor Ort, der Reichweite sowie der allgemeinen Zugkraft der Person.

Letztlich gibt es Verträge für die Verpflichteten, die unter anderem Termine vor Ort festhalten. „Wichtig sind die Pressekonferenzen. Außerdem unterschreiben alle Topathletinnen und Topathleten, dass sie zum Helferfest erscheinen und dort interagieren.“

Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung

Die Zusammenstellung der Starterfelder verläuft nicht immer reibungslos. Schwierigkeiten gibt es etwa aufgrund des Rennkalenders. „Die PTO hat die Termine in diesem Jahr sehr spät verkündet, das hat die Planung nicht einfacher gemacht“, erzählt Walchshöfer. Selbst wenn sich Profis jetzt zum Teil zwischen PTO beziehungsweise T100, Ironman-Rennen und Roth entscheiden und aufteilen müssen, blickt er zuversichtlich in die Zukunft. „Roth lebt von der Beständigkeit. Ich bin davon überzeugt, dass das für die nächsten Jahre der richtige Weg ist.“

Die Felder sind sowohl bei den Frauen als auch den Männern 2024 weniger stark besetzt, insbesondere im Vergleich zum vergangenen Jahr. Für Felix Walchshöfer kein Grund zur Sorge. „Wir hatten schon immer Schwankungen in den Feldern. Von daher bin ich absolut optimistisch für die Zukunft. Für die Attraktivität des Rennens, für uns, die Zuschauer und das Fernsehen ist es ein großes Geschenk, dass an einem Tag alle gemeinsam starten.“

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Bestzeiten auf allen Distanzen: So schnell sind die Schnellsten

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Statt von Weltrekorden spricht man im Triathlon gewöhnlich von Weltbestzeiten. Die Bedingungen und Streckenlängen variieren und unterliegen je Disziplin einer gewissen Toleranz. Wir haben die schnellsten Zeiten auf den vier Hauptdistanzen herausgesucht.

Nils Flieshardt / spomedis Die schnellste Frau auf der Langdistanz: Daniela Ryf pulverisierte im Jahr 2023 die alte Bestmarke von Chrissie Wellington um knapp zehn Minuten.

Der Begriff „Weltrekord“ ist im Triathlon schwer greifbar. Objektiv vergleichbar sind die sportlichen Leistungen in unterschiedlichen Wettkämpfen und Jahren aufgrund der wechselhaften äußeren Bedingungen kaum. Auch die Variabilität der Streckenlängen verhindert oft eine echte Vergleichbarkeit. So ist der Radkurs beim Ironman Frankfurt mit knapp 183 Kilometern beinahe fünf Kilometer länger als der bei der Challenge Roth. Laut Regelwerk des Dachverbands „World Triathlon“ gelten dennoch beide Rennen als Langdistanz – die Bandbreite reicht von 91 bis 200 Kilometer. In unserem Vergleich würde es bedeuten, dass ein Athlet auf Rekordjagd mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 Kilometern pro Stunde in Roth rund sieben Minuten schneller unterwegs wäre. Auch ein Punkt-zu-Punkt-Schwimmen, wie beim Ironman Cozumel, kann durch Strömungen Teile des Rennens beschleunigen. Auf kürzeren Strecken kommt die Windschattenfreigabe in der zweiten Disziplin hinzu. Dennoch gibt es natürlich Bestzeiten. Wir schauen, wie schnell die Schnellsten auf den vier Hauptstrecken von der Sprint- über die olympische Distanz bis hin zur Mittel- und Langdistanz unterwegs ware.

Sprintdistanz

Sowohl bei der olympischen als auch auf der Sprintdistanz gibt es häufig – aber nicht immer – eine Windschattenfreigabe beim Radfahren. Die Streckenlängen haben ebenso wie bei der Mittel- und Langdistanz, je nach Austragungsort, eine gewisse Variabilität. Die Sprintdistanz ist laut World-Triathlon-Regelwerk mit „bis zu“ 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen definiert. Die Bestzeiten über diese Distanz stellten die Elite-Athleten sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen beim Sprintrennen des Hamburg World Triathlon 2020 in Hamburg auf. Die Strecke führte seinerzeit durch Auflagen infolge der Coronapandemie nicht rund um die Alster und am Jungfernstieg entlang, sondern durch den Hamburger Stadtpark. Der Radkurs war mit 18,8 Kilometern im Rahmen des Erlaubten. 

Männer 

Petko Beier Jubelte 2020 über seinen Sieg und eine Zeit unter 50 Minuten beim Hamburg World Triathlon: Vincent Luis.

Der Franzose Vincent Luis schaffte es, die Strecke in unter 50 Minuten zurückzulegen. Mit einer Endzeit von 49:13 Minuten unterbot er die bis dahin inoffizielle Bestzeit von 49:46 Minuten aus dem Jahr 2014 von Mario Mola. Damals war die Radstrecke in London mit 19,1 Kilometern knapp unterhalb der 20 Kilometer. 

Frauen

Petko Beier Mit dem Sieg im Hamburger Stadtpark krönte sich Georgia Taylor-Brown im Jahr 2020 zur schnellsten Frau über die Sprintdistanz.

Georgia Taylor-Brown, der Olympiasiegerin von 2021 im Mixed Relay, gelang es ebenfalls, mit dem Sieg beim Sprintrennen der WTS-Serie in Hamburg die bis heute schnellste Zeit über diese Strecke zu erzielen. Die Britin benötige 54:16 Minuten und war damit knapp eine halbe Minute schneller als die vorherige Bestzeit von Gwen Jorgensen. Die US-Amerikanerin war beim ITU-Rennen in London 2014 nach 54:44 Minuten ins Ziel gekommen. 

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Training in Eigenregie: Wie funktioniert die Planung ohne Coach?

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In einer komplexen Sportart wie Triathlon planen die wenigsten Athletinnen und Athleten ihr Training komplett eigenverantwortlich, ausgeschlossen ist dies aber keineswegs. Wir haben mit Daniela Bleymehl über ihre Herangehensweise, die Vorteile und Tücken gesprochen.

Nils Flieshardt / spomedis

Sam Long tut es, Olympia-Starterin Lisa Tertsch ebenfalls und vor Kurzem gab auch Daniela Bleymehl bekannt, ihr Training ohne Coach selbst in die Hand zu nehmen. Das Ende der Zusammenarbeit mit Björn Geesmann sei zunächst nicht leicht zu akzeptieren gewesen. „Ich war mit dem Training total zufrieden und habe gar nicht darüber nachgedacht, den Trainer zu wechseln“, sagt Bleymehl. Umso größer war die Herausforderung, die ungeplante Situation anzunehmen.

Aber: Nach rund 20 Jahren im Triathlon kennt die 35-Jährige sich und ihren Körper genau, und weiß, was für sie funktioniert und was ihr guttut. Dabei geholfen hat die Protokollierung des Trainings, auch über TrainingPeaks und Co. hinaus. Bereits im Jahr 2019 hatte sich Daniela Bleymehl selbst trainiert, das habe sehr gut funktioniert. „Die aktuelle Situation war am Anfang schwierig. Dann habe ich aber versucht, es als Chance zu sehen“, erzählt sie. Die Lösung lag auf der Hand: zurück zum Training in Eigenregie – zumindest vorerst.

Differenzierung von Coaching und Trainingsplanung

Sie differenziert im Hinblick auf das Training mehrere Aspekte. „Was mir gerade fehlt, ist ein Coach. Aber nicht jemand, der mir den Trainingsplan schreibt.“ Wo liegen die Unterschiede? Mit einem Coach geht der Austausch über die reinen Trainingsinhalte hinaus. Persönliche Rahmenbedingungen, alltägliche Herausforderungen, Emotionen – all das kann ein Teil davon sein. Für Bleymehl ist somit klar: Ein Coach ist letztlich mehr als ein Dienstleister. Und so jemanden zu finden, erfordert Zeit und Vertrauen, das sich nicht mit jedem aufbauen lässt.

Dass der Aufbau und die Inhalte des Trainings nun komplett in ihrer Hand liegen, sorgt bei Daniela Bleymehl für noch mehr Flexibilität. Ein Vorteil für die zweifache Mutter, wenn einmal unvorhergesehene Dinge passieren. Diese Flexibilität sei zuvor allerdings auch möglich gewesen und kurzfristig verschobene Trainingseinheiten kein Problem. „Ich sehe das Ganze jetzt auch als eine Art Projekt und probiere die Dinge aus, die in der Vergangenheit bereits gut funktioniert haben“, sagt die Darmstädterin. Fachwissen bringt sie nicht nur aus ihrer Profikarriere mit, sondern auch dank weiterführenden Qualifikationen und Lizenzen in den vergangenen Jahren. Ob sie nach der aktiven Zeit im Sport ganz auf die Trainerseite wechseln möchte? Für Bleymehl durchaus eine Option.

Training an den Alltag anpassen

Der wichtigste Grundsatz bei der Trainingsplanung lautet für Daniela Bleymehl: Das Training soll an den Alltag angepasst werden, nicht andersherum. Ein Tipp, den sie auch Agegroupern gibt. „Als Profi muss natürlich hundertprozentig der Fokus darauf liegen. Dennoch sollte man sich nicht verbiegen, um einen Plan abzuarbeiten, sondern schauen, wie es am besten passt.“ Sie selbst ist für diese Saison so vorgegangen, dass zunächst die wichtigsten Rennen festgelegt wurden. „Da ist sichergestellt, dass ich vorher gut Zeit zum Trainieren habe und vor Ort die entsprechende Unterstützung mit Kinderbetreuung etc.“  Zusätzlich verschafft sie sich einen Überblick, wann eher Intensität, Rennspezifik oder Umfänge im Fokus stehen.

Die Inhalte der kleineren Trainingszyklen plant Bleymehl wöchentlich oder sogar nur wenige Tage im Voraus. Zuletzt stand im Trainingslager auf Mallorca die Grundlagenausdauer klar im Vordergrund – mit vielen Trainingsstunden, vor allem auf dem Rad. Zurück in der Heimat sind es nun rennspezifische Intervalle und Laufeinheiten, die vermehrt im Trainingsplan vorkommen. „Die Gefahr, dass ich zu wenig trainiere und mir nur das aussuche, was mir am meisten Spaß macht, besteht nicht“, erzählt Bleymehl auf Nachfrage und lacht. „Ich weiß genau, welche Einheiten wichtig sind und was im Training gelaufen sein muss, damit es sinnvoll ist.“  

Ein Faktor, der die Wettkampfvorbereitung bereichern kann, sind Trainingspartner oder -gruppen – nicht nur in der bereits erwähnten Coachingfunktion. „Ich verabrede mich ungefähr ein- bis zweimal pro Woche zum Schwimmen, damit ich dort die harten Einheiten nicht allein machen muss. Zusätzlich nehme ich einmal pro Woche am Vereinstraining des DSW Darmstadt teil.“ Auf dem Rad seien es eher die langen und ruhigen Einheiten, die sie gern in Gesellschaft absolviere und auch beim Laufen hat sie regelmäßig Trainingspartner. „Insgesamt trainiere ich allerdings aus organisatorischen Gründen deutlich öfter allein als früher“.

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Jetlag durch Zeitumstellung? So verbessert ihr euren Schlaf

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Guter Schlaf ist unabdingbar für die Leistungsfähigkeit. Wie ihr eure Erholung unterstützt und dem „Social Jetlag“ durch die nahende Umstellung auf Sommerzeit entgegenwirken könnt, erfahrt ihr hier.

(c) Dolgachov | Dreamstime.com

„Ein guter Schlaf ist einer der wichtigsten Erholungsgaranten für jeden Sportler“, sagt Neurowissenschaftler Jörg Stehle. Der Chronobiologe weiß, wovon er redet: Seit mehr als 40 Jahren betreibt er Leistungssport, forscht an der Universität Frankfurt bereits seit Jahrzehnten zur tageszeitlichen Organisation biologischer Systeme, insbesondere des Gehirns. Auch der Schlaf muss zeitlich organisiert werden – zwischen sieben und neun Stunden gelten als „optimal“, aber: „Weder Tiefe noch Länge des Schlafs sind standardisierbar. Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis“, so Stehle.

Entscheidend sei, der genetisch festgelegten Länge des Schlafs adäquat und zur richtigen Zeit nachzukommen – und die ist eben bei jeder Person unterschiedlich. Vielleicht kennst du das: Während der Arbeitswoche bist du bereits um 21 Uhr müde und am nächsten Morgen steht früh die nächste Trainingseinheit an, Zeit also, um ins Bett zu gehen. Im Urlaub verschiebt sich euer Rhythmus jedoch, die Lider werden erst später schwer und am nächsten Tag kannst du ausschlafen. Das hängt mit dem sogenannten Chronotyp zusammen. Auch dieser steckt im wahrsten Sinne des Wortes in der DNA.

In der Biologie unterscheidet man zwischen „Lerchen“ (frühes Zubettgehen, frühes Aufstehen), „Eulen“ (spätes Zubettgehen, spätes Aufstehen) und dazwischenliegend den „Tauben“, den sogenannten Normotypen.  „Es muss dann geschlafen werden, wenn es unsere innere Uhr sagt“, so Stehle. „Es ist wichtig, den Chronotyp zu kennen. Denn warum sollte ich als Eule um 20 Uhr ins Bett gehen, wenn meine innere Uhr eigentlich noch gar nicht bereit dafür ist, zu schlafen? Warum sollte ich als Lerche mir spätabends noch eine harte Trainingseinheit aufzwingen?“

Vorbereitungen treffen

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Experte

Dr. Jörg Stehle ist Biologe und Universitätsprofessor im Ruhestand, arbeitet aber weiterhin am Universitätsklinikum Frankfurt in der Medizinerausbildung im Fach Anatomie. Seine wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte liegen in der Neurobiologie und dabei insbesondere auf dem Gebiet der Chronobiologie. Stehle betreibt seit 40 Jahren Leistungssport, war Zehnkämpfer, Basketballer, Rennradsportler und ist seit fast 20 Jahren erfolgreicher Duathlet und Triathlet. Stehle bietet eine professionelle Beratung zur Bestimmung und Analyse des Chronotypen sowie zur Jetlag-Adaption bei Wettkampf- und Trainingsreisen an. HIER findest du weitere Informationen zu seinem Angebot.

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Start der Pro Series: Ironman 70.3 Oceanside mit hochkarätigem Profifeld

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Anfang April bildet der Ironman 70.3 Oceanside den Auftakt der Ironman Pro Series. Die Starterlisten sind lang und mit prominenten Namen gespickt.

Peter Jacob / spomedis Als Ironman-70.3-Weltmeisterin zählt Taylor Knibb auch beim Ironman 70.3 Oceanside zu den Favoritinnen.

Der Ironman 70.3 Oceanside lockt stets große Namen des Triathlons nach Kalifornien. In diesem Jahr markiert das Rennen am 6. April gleichzeitig den Start der neuen Ironman Pro Series. Das wollen sich viele Athletinnen und Athleten nicht entgehen lassen, sodass die Starterlisten einen spannenden Wettkampf versprechen.

Bei den Frauen sind es vor allem die Vorjahressiegerin Tamara Jewett aus Kanada, Ironman-70.3-Weltmeisterin Taylor Knibb (USA), die Britinnen Fenella Langridge und Emma Pallant-Browne sowie Paula Findlay (CAN), die voraussichtlich den Ton angeben werden. Insgesamt gehen knapp 40 Profiathletinnen an den Start.

Saisonstart für Lange und Angert

Die Starterliste der Männer umfasst sogar mehr als 80 Namen, darunter eine Handvoll Athleten, denen eine Favoritenrolle zugeschrieben werden kann. Aus deutscher Sicht gehört Patrick Lange zu diesem Kreis. Der 37-Jährige wird in dieser Saison seinen Fokus auf die Profiserie des Veranstalters legen. Die Kanadier Jackson Laundry und Lionel Sanders dürften ebenfalls eine Rolle im Kampf um die vorderen Plätze spielen. Gleiches gilt für den US-Amerikaner Sam Long, der allerdings nur eine Woche später wieder bereit sein muss für das nächste Event der T100-Tour in Singapur. Den US-Amerikaner Matt Hanson wird vor allem Patrick Lange beim Laufen im Blick behalten. Der Brite Joe Skipper sowie der Neuseeländer Braden Currie sind ebenfalls zwei Athleten, auf die es zu achten gilt. Spannend dürfte der Auftritt von Jelle Geens werden. Der zweifache Olympiastarter aus Belgien hat bereits Erfahrung auf der Mitteldistanz und beendete sein Debüt beim Ironman 70.3 Indian Wells 2021 auf Platz drei hinter Lionel Sanders und Vincent Luis.

Aus Deutschland stehen neben Patrick Lange noch Florian Angert, Maximilian Sperl, Sven Wies, Magnus Männer und Matti Weitz auf der Starterliste.

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Punkte für die Olympiaquali: Lasse Priester bei World Triathlon Cup in Hongkong

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Zwei deutsche Athleten starten in der chinesischen Metropole in die Wettkampfsaison 2024. Für einen geht es dabei um wichtige Punkte für die Olympiaqualifikation.

Die heiße Phase im Kampf um den letzten deutschen Olympiastartplatz hat begonnen. Mit dem Weltcup-Rennen in Hongkong möchte Lasse Priester Punkte sammeln, um im Ranking für die Qualifikation aufzuholen. Eigentlich hätte das bereits vor rund zwei Wochen bei WTCS-Auftakt in Abu Dhabi passieren sollen, dieser wurde jedoch aufgrund von drohenden Unwettern abgesagt. Aktuell liegt Priester hinter Jonas Schomburg und dieser hätte mit derzeitigem Stand einen Platz im DTU-Team für die Olympischen Spiele. Der Startschuss für das Männerrennen über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad, fünf Kilometer Laufen) fällt am Sonntag um 4:05 Uhr deutscher Zeit, die Frauen starten bereits um 2:30 Uhr. Beide Rennen werden kostenpflichtig bei triathlonlive.tv übertragen.

„Ich hoffe, dass ich es aufs Podium schaffe“

„Mein Ziel ist das Podium. Ich möchte im Wettkampf zeigen, dass der Winter gut gelaufen ist und an die Ergebnisse vom letzten Jahr anknüpfen“, sagte Priester im Vorfeld des Rennens. „Deswegen hoffe ich, dass ich am Ende beim Laufen gute Beine habe und es aufs Podium schaffe.“ Im vergangenen Jahr finishte er bei den Weltcup-Rennen in Miyazaki (Japan), Valencia (Spanien) und Weihai (China) auf dem Podest. Mit Kenji Nener bekommt Priester Konkurrenz vom 14. der Olympischen Spiele in Tokio. Der Japaner stand bisher bei keinem Weltcup-Rennen auf dem Podest. Mit dabei sind außerdem Bence Bicsák aus Ungarn, der US-Amerikaner Matthew McElroy und der Australier Jacob Birtwhistle. Die gesamte Starterliste gibt es hier.

Im Rennen der Frauen startet aus deutscher Sicht Julia Bröcker in die Wettkampfsaison 2024. Im vergangenen Jahr bewies die Nachwuchsathletin als Teil der U23-Goldstaffel bei der Heim-WM in Hamburg, dass in Zukunft mit ihr zu rechnen ist. Nun geht es darum, an die Ergebnisse der vergangenen Saison anzuknüpfen. Konkurrenz bekommt Bröcker unter anderem von den Amerikanerinnen Summer Rappaport und Katie Zaferes sowie der Schweizerin Julie Derron. Hier gibt es die komplette Starterinnenliste.

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Rennen mit Rekordpotenzial: Das Profi-Starterfeld der Challenge Roth 2024

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Auch in diesem Jahr kann bei der Challenge Roth wieder mit schnellen Zeiten gerechnet werden. Beim Männerrennen sind unter anderem der Sieger und der Zweitplatzierte des Vorjahres am Start.

Challenge Roth 2021 - 78
Kann Patrick Lange in Roth seinen Sieg von 2021 wiederholen?

Die Liste der Topstarterinnen für die Challenge Roth wurde bereits gestern verkündet. Nun ist auch klar, welche männlichen Profis am 7. Juli 2024 bei der 40. Auflage des Rennklassikers um den Sieg kämpfen werden.

Ganz oben auf der Starterliste steht der Vorjahressieger Magnus Ditlev. Der Däne gewann das Rennen im vergangenen Jahr in einer Fabelzeit von 7:24:40 Stunden und war damit so schnell wie niemand zuvor. Erst vor rund zwei Wochen bewies Ditlev mit seinem Sieg des T100-Rennens in Miami, dass die Formkurve in die richtige Richtung zeigt.

Sub 2:30 Stunden im Marathon?

Mit Patrick Lange ist ein weiterer Stammgast im Profifeld. Der 37-Jährige stand seit 2021 jedes Jahr in Roth an der Startlinie. Im vergangenen Jahr rannte er einen 2:30-Stunden-Marathon und wird diese magische Marke nun unterbieten wollen. Bei Langes drei Teilnahmen stehen ein Sieg und zwei zweite Plätze zu Buche. Folgt in diesem Jahr der Ausgleich im Hinblick auf die Podestplatzierung?

Neben Ditlev und Lange sind eine Reihe weiterer Athleten dabei, die ein ernstes Wort um den Sieg mitreden können. Unter anderem der Neuseeländer Kyle Smith, die Franzosen Léon Chevalier und Clément Mignon, Daniel Bækkegård (DEN), Pieter Heemeryck (BEL) sowie der US-Amerikaner Rudy von Berg.

Aus deutscher Sicht wird vor allem das Roth-Debüt von Jan Stratmann mit Spannung erwartet. Nach Platz drei bei der Ironman-70.3-WM im vergangenen Jahr und dem ersten Langdistanz-Finish in Portugal wird es der zweite Start des 28-Jährigen über 226 Kilometer.

Magnus Ditlev (DEN)

Hattrick für den Dänen? Nach seinen Siegen in den vergangenen beiden Jahren zählt Ditlev erneut zu den Favoriten auf den Sieg. Gibt es eine neue Weltbestzeit?

Swim

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Patrick Lange (GER)

Einmal Erster, zweimal Zweiter: Das ist die Bilanz von Patrick Lange in Roth. Schafft er es in diesem Jahr wieder ganz nach oben? Und läuft er den Marathon unter 2:30 Stunden?

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Rudy von Berg (USA)

Der erste Start für „The Bison“ in Roth. Kann der Weltranglisten-Achte um den Sieg mitkämpfen? Mit seinem vierten Platz bei der Ironman-WM in Nizza sorgte er im vergangenen Jahr für Aufsehen.

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Daniel Bækkegård (DEN)

2023 wurde der zweite Däne im Feld bei seinem Roth-Debüt Vierter. Ein Sprung in die Top Drei ist in diesem Jahr realistisch. Vor allem beim Laufen könnte er sich noch nach vorn kämpfen.

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Kyle Smith (NZL)

Bei seiner Premiere in Roth könnte der Neuseeländer Kyle Smith für eine Überraschung sorgen. Der 26-Jährige gilt als „Dark Horse“, gewann in diesem Jahr bereits die Challenge Wanaka.

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Jan Stratmann (GER)

Die zweite Langdistanz, der erste Start in Roth. 2024 wird ein spannendes Jahr für Jan Stratmann. Zeigt er ein gutes Rennen, kann auch er um einen Podiumsplatz kämpfen.

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Pieter Heemeryck (BEL)

Im vergangenen Jahr gewann Pieter Heemeryck den Ironman Portugal, liegt momentan auf PTO-Ranglistenplatz sieben. In Roth startete er bereits zweimal.

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Leon Chévalier (FRA)

Leon Chévalier ist dreifacher Ironman-Sieger und startet in diesem Jahr erstmalig in Roth. Bei der Ironman-WM in Nizza wurde er starker Fünfter.

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Clément Mignon (FRA)

Für Clément Mignon wird es der erste Start bei der Challenge Roth. Im vergangenen Jahr gewann der 25-Jährige unter anderem den Ironman France in Nizza und die Langdistanz-Weltmeisterschaft von World Triathlon. Bei der Ironman-WM lief der Franzose in die Top Ten.

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Techniktraining: Rückenschwimmen mit Becher

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Schwimmen mit einem Becher auf der Stirn? Das klingt eher nach einer Aufgabe, der sich die Spezialisten annehmen sollten. Aber auch für Triathletinnen und Triathleten ist diese Technikübung interessant.

Frank Wechsel

„Ich bin doch nicht im Zirkus!“ So oder so ähnlich könnte man denken, wenn man Schwimmer sieht, wie sie beim Rückenschwimmen einen Becher (oder eine Quietscheente) auf der Stirn balancieren. Was aussieht wie eine artistische Übung, ist beim Schwimmtraining eine durchaus beliebte Aufgabe – und wenn nur bei den Trainern.

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Profi-Starterinnen für Challenge Roth verkündet: Laura Philipp mit klarer Ansage

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Es hatte sich bereits angedeutet, nun wurde das Aufgebot der Profi-Starterinnen für die diesjährige Challenge Roth bekannt gegeben. Ist die Favoritinnenrolle bereits vergeben?

Nils Flieshardt / spomedis Laura Philipp kehrt in diesem Jahr zurück nach Roth. 2023 wurde sie Dritte, nun geht sie als Favoritin an den Start.

Wer die sozialen Medien in den vergangenen Wochen aufmerksam verfolgt hat, wird gemerkt haben, dass einige Athletinnen und Athleten noch nicht ihre vollständige Saisonplanung bekannt gegeben haben. Von „einer großen Langdistanz in Deutschland“ war die Rede oder schlicht von „einem weiteren Rennen“, über das noch nicht gesprochen werden könne. Nun ist klar, welche Profi-Athletinnen am 7. Juli 2024 bei der Challenge Roth an den Start gehen werden. Die Verkündung der männlichen Top-Profis soll bereits morgen erfolgen.

Bereits jetzt könnte man Laura Philipp die Rolle der Favoritin zuweisen, denn sie hat sich mit einem klaren Ziel zu Wort gemeldet: „Roth ist für mich eines von zwei Highlight-Rennen der Saison, auf die mein Hauptfokus liegen wird. Mein Ziel ist, Roth zu gewinnen.“ Sie wolle dort noch besser performen als im Vorjahr und habe mit ihrem Team alle Details für ein erfolgreiches Rennen besprochen. Ihr Roth-Debüt 2023 beendete Philipp nach 8:25:31 Stunden.

Internationale und weitere deutsche Starterinnen

Auch die Schwedin Lisa Nordén wird nach 2023 zum zweiten Mal im Frankenland am Start stehen. Ein fünfter Platz stand damals für sie in der Ergebnisliste. Nordén dürfte insbesondere auf dem Rad für Furore sorgen.

Aus deutscher Sicht steht neben Laura Philipp auch Svenja Thoes zum zweiten Mal am Start. Im Jahr 2022 wurde sie Siebte. Ein Debüt gibt es derweil für Anne Reischmann. Für sie wird die Challenge Roth ihre dritte Langdistanz, bevor es im September zur Ironman-WM nach Nizza geht. Zudem haben Carolin Lehrieder und Laura Zimmermann ihre Starts angekündigt.

Rebecca Robisch kann sich auf ein echtes Heimspiel freuen. Sie wurde in Roth geboren und war bislang auf der Kurz- und Mitteldistanz unterwegs. Anfang des Jahres gewann sie bereits die Challenge Israman und wird am 7. Juli ihr Debüt auf der Langdistanz geben.

Weitere internationale Starterinnen sind Laura Siddall aus Großbritannien und Magda Niewoudt aus Südafrika. Siddall bringt von den bisher bekannten Starterinnen die größte Roth-Erfahrung mit. Sie absolvierte das Rennen bereits fünfmal. Ihre erfolgreichsten Ergebnisse waren Platz zwei im Jahr 2021 und Platz vier im Jahr darauf.

Die finale Starterliste soll erst kurz vor dem Rennen feststehen, heißt es in einer Pressemitteilung der Challenge Roth.

Laura Philipp (GER)

Im vergangenen Jahr wurde Laura Philipp Dritte bei ihrem ersten Start in Roth. Nun kehrt sie zurück ins Frankenland und gilt als heiße Favoritin auf den Sieg.

Swim

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Bike

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Run

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Lisa Nordén (SWE)

Auch für Lisa Nordén wird es der zweite Start in Roth sein. Sie ist als starke Radfahrerin bekannt, kann das Rennen in der zweiten Disziplin entscheidend mitgestalten.

Swim

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Bike

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Run

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Svenja Thoes (GER)

2022 wurde Thoes in Roth Siebte. Diese Position wird sie in diesem Jahr verbessern wollen. Die 32-Jährige wurde unter anderem im November beim Ironman Cozumel Zweite.

Swim

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Run

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Anne Reischmann (GER)

Bei ihrer erst zweiten Langdistanz qualifizierte sich Reischmann beim Ironman Portugal bereits für die WM in Nizza. In Roth gilt sie mindestens als Podiumskandidatin, auch ein Sprung nach ganz vorn ist nicht unrealistisch.

Swim

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Bike

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Run

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Carolin Lehrieder (GER)

Es ist bereits der dritte Start für Carolin Lehrieder in Roth. Über einen fünften Platz kam sie bisweilen nicht heraus. Ändert sich das in diesem Jahr?

Swim

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Laura Zimmermann (GER)

Laura Zimmermann kann an einem guten Tag ebenfalls aufs Podium klettern. Dafür darf sie allerdings nicht zu viel Zeit beim Schwimmen verlieren. Für sie ist es der erste Start in Roth.

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Aus 11 mach 12: Umbau von Elektronikschaltungen

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Mehr Ritzel, mehr Gänge: Die Zwölffach-Elektronik­schaltungen von Shimano sind nicht mehr von den Rädern wegzudenken. Wir zeigen dir, die Unterschiede und haben den Praxistest gemacht.

Fotorika Das edelste Stück im Hause Shimano: Die Dura Ace-Schaltung ist das Nonplusultra der Japaner.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Shimano seinen lange erwarteten Switch hin zu zwölf Ritzeln und damit in der Summe zu 24 Gängen an Renn- und Triathlonrädern vollzog. Für die meisten Endverbraucher war das eher theoretischer Natur, wirklich verfügbar war das Material lange Zeit nicht. Nach längerem Warten war es dann so weit, die ersten Räder wurden mit den neuen Schaltungen bestückt. Wie das vonstattenging, was dazu alles nötig war, beschreiben wir im Folgenden. Spoiler: Es wird zwar etwas nerdig, aber es lohnt sich, auf dem aktuellen Stand zu sein. Denn diese Basis betrifft alle mit ­Shimano spezifizierten ­Aero-Lenker-Räder der aktuellen Generationen.

Das wurde geändert

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