Spätestens mit der Nationenparade kommt endgültig Race-Feeling auf. Wir sind ins Flaggenmeer auf der Promenade des Anglais eingetaucht.
Bevor es losgeht, steht ein vielleicht noch wichtigerer Programmpunkt an: Erinnerungsfotos. Treffpunkt für die Nationenparade ist die Skulptur „I love Nice“, von dem man auf die Stadt blicken kann.
Nicht nur Triathlon, sondern auch Karneval spielt in Nizza eine große Rolle. Entsprechend wird die Parade mit farbenfrohen und auffälligen Kostümen …
… sowie lautstarker Begleitung eröffnet.
Die teilnehmenden Nationen sind anschließend alphabetisch geordnet. Australien ist entsprechend vorn anzutreffen und gehört außerdem zahlenmäßig zu den stärksten Ländern.
Gut 1.400 Athletinnen aus 65 Nationen sind für die Weltmeisterschaft registriert. Bei der Parade sind allerdings bei Weitem nicht alle von ihnen aufgetaucht.
Mit 124 Athletinnen ist Deutschland hinter den USA und Großbritannien die drittgrößte teilnehmende Nation. Die jüngste deutsche Teilnehmerin, Malin Ehlers, darf die große Fahne zum Place Masséna tragen.
Nizza oder Hawaii? Egal, wichtig ist die Blumenkette.
Diese Athletin aus Kasachstan präsentiert eine besondere Tracht bei der Nationenparade. Am Renntag wird sie nicht auf diese Kopfbedeckung setzen.
Egal wo, Mexiko sorgt stets für gute und ausgelassene Stimmung. Der Plan für die meisten Athletinnen: Spaß haben und den Tag genießen.
Die Abordnung aus Peru ist zwar überschaubar, aber das tut der guten Laune keinen Abbruch.
Ziel der Nationenparade ist der Place Masséna, wo sich auch die Expo befindet. Es kann also direkt noch das eine oder andere Andenken geshoppt werden.
Malins Arme haben durchgehalten vom Tragen der Flagge – der Raceday kann kommen.