Wenn die Kohlenhydrate schwinden und der Körper auf Reserve läuft, können glykoplastische Aminosäuren zur heimlichen Energiequelle werden. Was BCAA & Co. wirklich leisten – und wann ihr Einsatz sinnvoll ist.

Ab der zweiten Hälfte einer Langdistanz wird es kritisch: Die Beine schwer, der Kopf leer, der Magen empfindlich. Wer selbst schon einmal eine Langdistanz absolviert hat, kennt diesen Moment: Trotz akribischer Vorbereitung, optimalem Carboloading und einer gut geplanten Kohlenhydratzufuhr beginnt der Körper, auf Reserve zu laufen. Die unmittelbare Energieversorgung aus Zucker reicht nicht mehr aus. An dieser Stelle rücken Energieträger in den Fokus, die sonst kaum Beachtung finden – darunter auch bestimmte Aminosäuren. Aber was können sie wirklich leisten? Und lohnt sich ihre Zufuhr für Agegrouper?