Training im Winter: Nur keine kalten Füße bekommen

Im Winter können die Einheiten unter freiem Himmel zur Herausforderung werden, wenn es so kalt wird, dass sich Hände und Füße wie Eisklumpen anfühlen. Es gibt aber Strategien dagegen. So kannst du der Kälte trotzen.

Castelli Wenn es kalt wird, kann es vor allem an Händen und Füßen unangenehm werden. Mit ein paar Tricks kannst du deine Einheit komfortabler gestalten und der Kälte trotzen.

First things first. Das Wichtigste zuerst. Das gilt für den menschlichen Körper. Der arbeitet nicht nur effektiv und effizient. Er arbeitet auch pragmatisch. Denn er ist darauf ausgerichtet, primär die lebenswichtigen Organe ausreichend mit Blut – und dadurch auch mit Wärme – zu versorgen. Diese befinden sich in der Körpermitte, daher steht bei Kälte der Blutfluss in diesem Bereich im Fokus. Gefäße in Händen, Füßen, Armen und Beinen ziehen sich zusammen, das Blut fließt weniger stark in die Extremitäten.

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Hände und Füße kühlen schnell aus

Du spürst diesen Effekt, wenn du bei niedrigen Temperaturen von einer Rad- oder eventuell auch Laufeinheit zurückkommst und deine Hände sowie Füße vor Kälte nicht mehr richtig spüren oder bewegen kannst. Das liegt auch daran, dass Hände und Füße weniger schützendes Fettgewebe und nur sehr kleine Muskeln besitzen, die kaum Wärme produzieren. Die Folge: Sie kühlen besonders schnell aus. Der kalte Fahrtwind auf dem Rad und die kälteleitenden Materialien von Lenker und Pedalen verstärken diesen Effekt zusätzlich.

Kälteempfinden variiert

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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