Die Frage, wo Sebastian Kienle seinen Hawaii-Slot validieren wird, lässt sich seit gestern sicher beantworten. Ende März wird er beim Ironman Südafrika an den Start gehen, um das Ticket zu lösen. Zwei Monate später steht mit dem Mitteldistanzrennen bei der Challenge St. Pölten am 24. Mai ein weiteres Highlight auf dem Programm, wie der 35-Jährige über seine Social-Media-Kanäle bekanntgegeben hat. Ebenso wie in Südafrika ist auch in Österreich ein starkes Profifeld zu erwarten. Eine Woche später könnte dann, wenn Kienle im PTO-Ranking weiterhin auf den vorderen Rängen liegt, der Start bei der Premiere des Collins Cup in Samorin folgen.
Für Sebastian Kienle ist die Mitteldistanz in St. Pölten, die bis zum vergangenen Jahr noch unter der Marke Ironman stattfand, eine Premiere: „Leider habe ich es in der Vergangenheit nie geschafft, dort zu starten. Diese Lücke will ich 2020 füllen.“ Im Juli folgt dann mit dem Start bei der Challenge Roth das Sommerhighlight des Ironman-Weltmeisters von 2014. Dort misst sich Kienle mit den besten Athleten der WM des vergangenen Jahres, wie vor einigen Tagen bekannt wurde.