Samstag, 10. Juni 2023
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

EquipmentCanyon stellt die fünfte Generation des Ultimate vor

Canyon stellt die fünfte Generation des Ultimate vor

Die Niederländerin Pauliena Rooijakkers ist auf der Tour de France Femmes bereits das neue Canyon Ultimate CFR gefahren.

Das Canyon Ultimate blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte im Straßenradsport: Seit fast 20 Jahren steht das Rad an der Spitze des Canyon-Road-Performance-Portfolios und feierte neben drei Grand-Tour-Siegen und zwei Weltmeisterschaftstitel zahlreiche Etappen- und Gesamtsiege bei bedeutenden Rennen rund um den Globus. Jetzt hat der Hersteller aus dem rheinland-pfälzischen Koblenz entschieden, eine neue Ära einzuläuten – mit der neuen Canyon-Ultimate-Familie mit drei Plattformen und insgesamt elf Modellen. Dr. Florian Imgrund, Global Category Director Road bei Canyon, sagt: „Mit dem Ultimate der fünften Generation möchte Canyon Liebhaber klassischer Rennräder inspirieren. Nach akribischer Entwicklungsleistung in enger Zusammenarbeit mit unseren Profi-Athleten präsentieren wir eine neue Evolutionsstufe: eine zeitlose Balance aus Gewicht, Steifigkeit, Aerodynamik, Komfort und Robustheit.“

Geringerer Luftwiderstand und verstärkte Konstruktion bei wenig Gewicht

Das neue Ultimate ist bereits seit Beginn der Saison bei den Profi-Teams im Einsatz. Mit den beiden Etappensiegen bei der Vuelta a España durch Alpecin-Deceuninck-Profi Jay Vine schrieb das Bike seine Erfolgsgeschichte im Pro-Peloton noch vor dem offiziellen Markteintritt weiter. Im Vergleich zum Vorgängermodell soll sich die neue Ultimate-Familie durch einige signifikante Verbesserungen auszeichnen. So soll der Komfort durch eine verbesserte Ergonomie und eine Reifenbreite bis 32 Millimeter gestiegen sein. Durch eine Zusammenarbeit mit den Experten von Swiss Side soll die Aerodynamik verbessert worden sein. Durch den geringeren Luftwiderstand sollen am Frameset zehn Watt eingespart werden. Eine unsichtbare Kabel- und Leitungsführung soll darüber hinaus für modernste Integration in einem benutzerfreundlichen Setup sorgen. Außerdem biete das innovative Cockpit eine Höhen- und Breitenverstellbarkeit. Ein Kürzen des Gabelschafts sei unnötig, die Fähigkeit zum Transport verbessert. Obwohl die Konstruktion in den Schlüsselbereichen verstärkt worden sei, wiege das Modell (Ultimate CFR Di2 inklusive Komponenten in Größe M) nur 6,3 Kilogramm.

- Anzeige -
Die neue Modellvariante Canyon Ultimate CF SL.

Zielgruppe der drei Modellplattformen: die gesamte Rennrad-Community

Zielgruppe der neuen Ultimate-Familie mit einer vertrauten, klassischen Linienführung sei die gesamte Rennrad-Community, vom leidenschaftlichen Freizeitfahrer bis hin zum Profi. Dabei bietet das Portfolio drei Plattformen mit einem breiten Größenspektrum. Am oberen Ende sollen die drei CFR-Flaggschiff-Modelle ab 10.499 Euro extrem leichte CFR-Rahmen mit hochklassigen Komponenten vereinen und durch ein High-end-Carbon-Layup in den Kategorien Leichtbau, Robustheit und Steifigkeit eine neue Benchmark setzen. Im mittleren Bereich stehen drei Ultimate CF SLX Bikes zur Wahl, mit einem Preis ab 6.299 Euro für das CF SLX 8 eTap mit der SRAM Force eTap Schaltgruppe. Die Modellpalette rundet das Ultimate CF SL 7 ab, das 2.699 Euro kostet.

Die komplette 2023er Ultimate-Familie wird exklusiv auf der Website des Herstellers zum Verkauf angeboten.

Das neue Canyon Ultimate CF SLX im Einsatz.
Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.
- Anzeige -

3 Kommentare

  1. Auf den ersten Blick leider eine Enttäuschung…

    Das für die Allrounder und Normalverdiener relevante Model Ultimate CF 8 mit mechanischer Ultegra für 3199 Euro ist jetzt 300 Euro (und damit 10 Prozent) teuer als im Vorjahr und bringt zusätzlich noch 400 Gramm mehr Gewicht mit (erstmals 8 kg).

    Selbst wenn das Rad nun angeblich noch steifer oder aerodynamischer und angeblich sogar 10 Watt schneller ist, die 400 Gramm am Berg (es ist das Bergrad von Canyon, sonst kaufe ich das Aeroad) und die 300 Euro im Geldbeutel schmerzen zu sehr.

    Leider ein deutliches Nein für mich…

  2. Stimme euch auch zu.
    Der Triathlon wird leider insgesamt immer mehr zu einer elitären Veranstaltung.
    Dem Normalbürger fehlt einfach zunehmend das Geld für Material und Wettkampf (dank Inflation etc.) aber auch die Zeit fürs Training (dank benötigter Nebenjobs etc.).

Kommentiere den Artikel

Bitte gib hier deinen Kommentar ein (und bitte sei dabei fair anderen gegenüber)!
Bitte gib deinen Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Aktuell sehr beliebt

Ironman Hamburg: Denis Chevrot erneut Europameister, Jan Frodeno auf Platz vier

Der Franzose Denis Chevrot verteidigte bei den European Championship seinen EM-Titel aus dem Vorjahr. Jan Frodeno wurde bei seinem Langdistanz-Comeback Vierter. Überschattet wurde das sportliche Geschehen von einem tödlichen Unfall eines Motorradfahrers auf der Radstrecke.

Ironman Hamburg: Frodeno kommt als Erster aus dem Wasser

Start der European Championship in Hamburg. Topfavorit Jan Frodeno ist schnellster Schwimmer, die Spitzengruppe ist groß.

Pump it up: 9 Praxistipps für den optimalen Reifendruck

Einfach vor der Fahrt Luft in den Reifen ballern und losfahren? Keine gute Idee. Hier kommen ein paar wichtige Tipps für dich, damit du stets mit dem richtigen Luftdruck unterwegs bist.

Oliver Schiek bei triathlon talk: Die wichtigsten Fragen nach dem Ironman Hamburg

Am Sonntagmorgen um 8:40 Uhr nahm das Triathlon-Sommerfest beim Ironman Hamburg ein abruptes Ende. Bei einer Kollision kam ein Motorradfahrer ums Leben, ein Athlet und ein Fotograf wurden schwer verletzt. Viel Kritik wurde laut an der Vorbereitung des Rennens und am Verhalten der Verantwortlichen. Frank Wechsel spricht mit Oliver Schiek, dem Regionaldirektor für die DACH-Region von Ironman, über die wichtigsten Themen.

Rocket Science: Mit diesem Rad will Jan Frodeno Europa- und Weltmeister werden

Es ist das wohl letzte Triathlonrad, das Canyon für Weltmeister Jan Frodeno gebaut hat: Für die Mission Ironman-Comeback hat sich der Koblenzer Hersteller von der NASA inspirieren lassen.

Tödlicher Unfall auf der Radstrecke überschattet Ironman Hamburg

Und auf einmal rückte der Sport ganz weit in den Hintergrund: Bei den Ironman European Championship in Hamburg kam es auf der Radstrecke zu einem tödlichen Unfall.

ePaper | Kiosk findenAbo

Aktuelle Beiträge