Formel-1-Technik für die Füße: Wie triathlontauglich sind Radschuhe?

Er stellt die Verbindung zum Bike her und sorgt für die Kraftübertragung auf die Pedale: der Radschuh. Umso wichtiger ist es, dass du an dieser Stelle keine Kompromisse eingehst, zumal du viel Zeit im Sattel verbringst. Doch welche Radschuhmodelle bieten ausreichend Komfort und sind kompatibel für den Triathloneinsatz?

Sam Needham

Zwischen dem Schwimmausstieg und dem ersten Schluck Iso während der Fahrt hat er seinen Auftritt: der Radschuh. Wer schon einmal barfuß, mit nassen ­Füßen und Puls 180 versucht hat, in einen steifen Radschuh zu schlüpfen, während das Fahrrad in der Wechsel­zone wartet, weiß: Triathlon ist kein Sport für Menschen mit Sinn für ­Anmut. Es ist vielmehr eine Sportart, bei der man lernt, Dinge zügig durchzuziehen. Etwa schnell in die ­Radschuhe hineinzukommen und loszufahren.

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Formel-1-Chassis für die Füße

Es gibt Radschuhe in den verschiedensten Varianten, vom praktischen Allrounder bis zum Hightech-Edeltreter. Doch welche Schuhe passen wirklich für diese Disziplin der Disziplinen? Müssen es Triathlon­schuhe sein, die sich schneller anziehen lassen als Flipflops? Oder darf es auch der klassische Rennradschuh sein, also steif, stylish und gebaut wie ein Formel-1-Chassis für die Füße? Wir haben genau das ausprobiert, getestet, geschwitzt – und dabei festgestellt: Der richtige Radschuh für Triathleten ist mehr als nur ein modisches Accessoire mit Carbonsohle. Er ist ein Werkzeug, das zwischen ­Sekunden in der Wechselzone und Wattzahlen auf der Strecke vermitteln muss. Wir sagen dir, was Radschuhe triathlontauglich macht – und worauf du achten solltest, wenn du nicht nur schnell wechseln, sondern auch richtig gut Rad fahren willst. Im Video stellen wir euch die Modelle zusätzlich vor.

Spezialisiert oder vielseitig? Der ­Kompromiss im Triathlon

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Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

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