Mit dem Ironman Texas steht am Samstag die zweite Langdistanz der Ironman Pro Series in dieser Saison an. Können Athleten aus der zweiten Reihe Kristian Blummenfelt schlagen? Der Favoritencheck.

Teil zwei der US-Frühjahrshighlights steht an: der Ironman Texas. Viele der Favoriten auf den Sieg bei der nordamerikanischen Langdistanzmeisterschaft haben bereits vor wenigen Wochen beim Ironman 70.3 Oceanside erste Wettkampfluft im Jahr 2025 geschnuppert. Nun wartet auf sie die erste echte Standortbestimmung über die vollen 226 Kilometer.
Nicht mit dabei sind allerdings zwei der prominentesten Namen: Titelverteidiger Patrick Lange musste seinen Start verletzungsbedingt absagen. Und auch Lionel Sanders zog kurzfristig zurück – nach seinem Sieg in Kalifornien erwischte ihn eine Erkältung.
Das Feld der Topfavoriten ist dadurch zwar etwas geschrumpft, ein spannendes Rennen ist dennoch garantiert. Denn mit der Dichte an Weltklasseathleten, die sich in den texanischen Woodlands angekündigt haben, dürfte der Kampf um Sieg und Podium spektakulär werden.
Kristian Blummenfelt gilt als Topfavorit auf den Sieg. Vorausgesetzt, er hat diesmal mehr Glück. In Oceanside zeigte der Olympiasieger und Ironman-Weltmeister mit einem Halbmarathon in 1:07 Stunden eine beeindruckende Form, wurde jedoch früh auf dem Rad wegen eines Platten zurückgeworfen. In Texas will er nicht nur gut durchkommen, sondern ein Statement setzen. Die Strecke liegt ihm: ein schneller Kurs, auf dem er mit einer Laufzeit im niedrigen 2:30er-Bereich rechnen kann – sofern die Hitze ihm keinen Strich durch die Rechnung macht.