Der Ironman Texas hielt, was die Startlisten versprachen. Auch ohne den fehlenden Patrick Lange boten die Stars um Kristian Blummenfelt, Taylor Knibb, Katrina Matthews und Cameron Wurf beim Rennen der Rekorde eine großartige Show.

1Blummenfelt ist in dieser Form kaum zu schlagen
Nach seinem Platten beim Ironman 70.3 Oceanside bewies Kristian Blummenfelt große Moral, indem er beim Halbmarathon auch ohne Chance auf den Sieg voll durchzog. In 1:07 Stunden zeigte der Norweger nebenbei, dass seine Form stimmt. In Texas wollte Blummenfelt nicht nur gut durchkommen, sondern auch ein Statement setzen. Das ist dem Tokio-Olympiasieger mehr als gelungen. Nach acht Kilometern auf der Laufstrecke übernahm Blummenfelt die alleinige Führung und baute seinen Vorsprung von da an immer weiter aus. Mit einem Marathon in 2:34:03 Stunden verpasste er zwar die magische 2:30-Stunden-Marke, pulverisierte aber dennoch den Streckenrekord von Patrick Lange. In 7:24:20 Stunden war Blummenfelt fast 20 Minuten schneller als der Deutsche im Vorjahr. In dieser Form scheint Norwegens Triathlonstar nahezu unschlagbar.
2Knibb ist krass, Matthews ist krasser