Kurz vor der Ironman-70.3-WM in Neuseeland werfen wir einen Blick auf die letzten Kerneinheiten einiger Top-Profis. Heute: Katrina Matthews und Marc Dubrick.
Am Wochenende kommt es mit der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im neuseeländischen Taupō zum letzten großen Saisonhighlight des Triathlonjahres 2024. Am Samstag- und Sonntagmorgen werden jeweils um sieben Uhr Ortszeit (19 Uhr deutscher Zeit) erst die Frauen und dann die Männer auf die Strecke geschickt. In den stark besetzten Feldern tummeln sich zahlreiche Profis, die es auf den Titel oder eine der vorderen Top-Platzierungen abgesehen haben. Kurz vor dem Renntag schauen wir in die unmittelbare Wettkampfvorbereitung einiger Athleten und stellen Einheiten mit konkreten Schwerpunkten und Intensitäten vor, die aus dem letzten Trainingsblock vor der WM stammen.
Katrina Matthews: Hochintensive Radeinheit und kurze Schwellenintervalle beim Laufen
Katrina Matthews gehört im Frauenfeld zu den Anwärterinnen auf das Podium. Im vergangenen Jahr holte die 33-Jährige bei der Ironman-70.3-WM in Finnland bereits Silber, 2021 verpasste sie auf Platz vier knapp das Podium. Die Ironman-Vize-Weltmeisterin aus Nizza belegte beim T100-Finale in Dubai zuletzt den fünften Platz und offenbarte dabei im direkten Vergleich zu WM-Favoritinnen wie Taylor Knibb, Julie Derron und Ashleigh Gentle lediglich eine leichte Schwimmschwäche. Vor allem im Radfahren und Laufen zählt die Britin mittlerweile seit vielen Jahren zu den stärksten Athletinnen auf der Mittel- und Langdistanz.