Die Super League Triathlon hat die ersten Athletennamen für die Championship Series bekannt gegeben. Bei den Frauen wird Titelverteidigerin Georgia Taylor-Brown ins Rennen gehen und mit der Britin Beth Potter Konkurrenz aus dem eigenen Land bekommen. Nach ihrer verletzungsbedingten Pause 2021 wird die US-Amerikanerin Kirsten Kasper ihr Comeback bei der Rennserie feiern. Mit Sian Rainsley ist eine weitere Britin im Aufgebot, die bei den Arena Games in Singapur als Fünfte zuletzt hat aufhorchen lassen. Aus Deutschland ist bislang keine Starterin bestätigt. Bei den Männern wird der Vorjahreszweite Hayden Wilde auf den Dritten der Saison 2021, Jonathan Brownlee, zum Duell treffen – und beide auf den Deutschen Justus Nieschlag treffen. Ein Wörtchen um Siege werden aber auch der Franzose und zweifache Kurzdistanz-Weltmeister Vincent Luis sowie der Belgier Marten van Riel mitreden. Der Kanadier Tyler Mislawchuk, der im vergangenen Jahr verletzungsbedingt gefehlt hat, ist wieder mit von der Partie.
Fans können als Team-Besitzer Einfluss nehmen
Die Championship Series der Super League Triathlon umfasst insgesamt fünf Rennen. Den Auftakt macht der Wettkampf in London am 4. September, ehe der Athletentross am 11. September in München Station macht. Anschließend geht es am 17. September in Malibu in den USA rund. Nach der Rückkehr nach Europa ins französische Toulouse (2. Oktober) steigt das Grand Finale am 29. Oktober – der Austragungsort steht allerdings noch nicht fest. Nach dem Debüt im Jahr 2021 entwickelt sich das Team-Konzept in diesem Jahr weiter, mit einem Team-Franchise im Besitz der Fans, die die Möglichkeit haben, wichtige Entscheidungen zu treffen, die einen erheblichen Einfluss auf das Rennen haben werden. Fans, die sich als Team-Eigentümer anmelden, werden mitentscheiden, welche Athleten in die Mannschaft aufgenommen werden. Außerdem können sie sich zu einer Reihe anderer Team-Fragen äußern, vom Design der Trikots bis hin zu wichtigen taktischen Entscheidungen.
Die bisher bestätigten Athleten
Frauen: Beth Potter, Emma Jeffcoat, Georgia Taylor-Brown, Kirsten Kasper, Leonie Periault, Nicole van der Kaay, Rachel Klamer, Sian Rainsley, Yuko Takahashi.
Männer: Hayden Wilde, Jonathan Brownlee, Justus Nieschlag, Kenji Nener, Marten Van Riel, Matthew Hauser, Max Stapley, Morgan Pearson, Tyler Mislawchuk, Vincent Luis.