Während die DNF-Quoten bei den Agegroupern in den vergangenen Jahren so niedrig sind wie schon lange nicht mehr, steigt die der Profis an. Was könnten die Gründe sein?
22 Prozent. So hoch war die DNF-Quote bei den Profi-Männern, die am vergangenen Wochenende bei der Ironman-WM auf Hawaii am Start waren. Damit ist sie genau zehn Prozent höher als noch bei der letzten Austragung des Rennens 2022. Verwunderlich: Bei den Agegroupern sinkt die Anzahl der Aufgaben – ebenso bei den Profi-Frauen.
Give it up for …
Aber woran lag das? Denn die Rennbedingungen waren am Samstag alles andere als hart. Ein glatter Pazifik, kaum Wind auf der Radstrecke. Das bedeutet aber auch, dass eventuell der eine oder andere Athlet mehr investiert hat, als er es etwa bei raueren Gegebenheiten getan hätte. So eventuell auch Sam Laidlow, der auf dem Rad klar überzockte und dafür mit einem Spaziergang über den Queen K bezahlen musste. Doch es gab auch andere Gründe, die für einen Rennabbruch sorgten und die außerhalb der Kontrolle der Triathleten lagen.