Durch die Lava: Impressionen vom Radtraining vor dem Ironman Hawaii

Der Großteil der Arbeit ist längst gemacht, aber allein für das Gefühl machen sich fast alle Teilnehmerinnen der Ironman-WM irgendwann vor dem großen Tag auf den Weg Richtung Hawi. Für letzte Trainingskilometer auf dem legendären Queen K Highway.

Silke Insel / spomedis

Die Zeichen sprechen eine klare Sprache: Die Ironman-WM steht kurz bevor, und auf dem Highway verpassen sich die Athletinnen den letzten Schliff.

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Silke Insel / spomedis

Aus Sicherheitsgründen wird natürlich auf dem Seitenstreifen gefahren, der sogenannten Shoulder. Auf dem Highway ist nämlich tagsüber praktisch immer die Hölle los.

Silke Insel / spomedis

Das Fahrzeug muss vor dem Wettkampf selbstverständlich ausprobiert werden. Eine fantastische Gelegenheit, um schon mal ein Auge auf die Konkurrenz zu werfen.

Silke Insel / spomedis

Ein häufiges Bild: Sie auf der Wettkampfmaschine, er auf dem Rennrad als Begleitung. Ohne Windschatten natürlich, denn schließlich gibt es diesen im Rennen auch nicht.

Silke Insel / spomedis

Welch ein Gefühl: Nach der erfolgreichen Qualifikation fährt man tatsächlich auf einem geschichtsträchtigen Felsbrocken im Pazifik Rad, und es sind nur noch wenige Tage bis zum Rennen. Da darf, nein, muss man einfach gute Laune bekommen.

Silke Insel / spomedis

Und ja: Es gibt auch die negativen Momente. Aber besser jetzt als im Rennen des Jahres.

Silke Insel / spomedis

Voller Fokus ist gefragt: Die Strecke Richtung Hawi, dem Wendepunkt der Radstrecke, eignet sich hervorragend, um schon mal den Renntag zu visualisieren. Wie wird es sich wohl anfühlen, mit einer Startnummer am Bike durch die Lavafelder zu fliegen? Spoiler: absolut großartig.

Silke Insel / spomedis

Durch den welligen Verlauf kommt die Schaltung viel häufiger zum Einsatz, als man vielleicht vermuten würde. Wichtig: auf keinen Fall überziehen. Denn der Tag der Tage wird lang. Und er wird sehr gut …

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Nils Flieshardt
Nils Flieshardt
Nils Flieshardt ist Chefredakteur der Zeitschrift triathlon und seit über 15 Jahren als Radexperte im Einsatz. Wenn er nicht am Rechner sitzt, findet man ihn meist hinter der Kamera auf irgendeiner Rennstrecke oder in Laufschuhen an der Elbe. Als Triathlet ist er mehr finish- als leistungsorientiert, aber dafür auf allen Distanzen zu Hause.

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