Als wir Lucy Charles-Barclay mit ihrer neuen Rennmaschine beim Training trafen, mussten wir einfach ein paar Bilder von ihrer Ausrüstung machen. Denn dieses Equipment ist heiß wie Lava.

Einmal komplett: Lucy Charles-Barclay nutzt eine Trainingsfahrt für die Generalprobe ihres neuen Equipments. Im Einsatz: ihr Cube „Aerium C:68X“ im brandneuen und einmaligen WM-Design „Mermaid on fire“.

Die Idee hinter dem Konzept ist die Begegnung der Elemente, wie man sie auf Hawaii beobachten kann: Feuer trifft auf Wasser, wenn sich Lava in den Ozean ergießt.

An der Front geht es farblich heiß her. Die Lackierung symbolisiert abkühlendes Lavagestein, das in seinem Inneren glüht. Rohe Energie, die unter der Oberfläche brodelt.

Am Heck dann jenes Element, mit dem die Topschwimmerin bestens vertraut ist: das Wasser des Pazifiks. Dazu das Motto des Bikes und des Unternehmens Titelgewinn: Mermaid on fire. Die Meerjungfrau, die Lucy auch als Tattoo auf dem Unterarm trägt, das sie sich nach ihrem WM-Sieg im Jahr 2023 hat stechen lassen, ist übrigens aus Blattgold.

Welch ein Übergang … Und natürlich darf auch die Ansage nicht fehlen, wem dieses Schmuckstück gehört.

Am Cockpit gibt es eine Menge zu sehen: Die Armauflage ist eine One-Piece-Konstruktion, die eigens auf Lucys Unterarme abgestimmt wurde. Auffällig: Statt zweier Auflagen, die den jeweiligen Unterarm eng umschließen, gibt es eine breite Schaumauflage, die lediglich die Konturen der Arme hat. Der Computer sitzt perfekt im Blickfeld und die Kombination aus Torpedo-Trinksystem und Gelbox schließt in Aero-Position vorbildlich den Raum zwischen den Oberarmen und vor dem Oberkörper.

Und Action! Hinter dem Sattel hält der „EZ Hydro Gains“ von EZ Gains die Flasche in Position. Der Ryzon-Einteiler kommt in einer Custom-Farbkombi mit viel hellem Stoff am Oberkörper sowie a den Armen. Und die knallroten „Sphyre“-Schuhe von Shimano nehmen den Farbtupfer am Helm auf. Ein neues Aero-Modell von Kask, das Lucy Charles-Barclay in dieser Saison zum ersten Mal im Rennen tragen wird. Die Übersetzung für den Ritt nach Hawi: 58/44 vorn mit 11–30 an der Kassette. Ihre DT-Swiss-Laufräder fährt die Britin mit Reifen aus Deutschland, den „Aero 111“ von Continental.









