Sonntag, 8. September 2024

Der Ticker vom Wochenende: Ultra-Weltrekord, Weiß siegt in Österreich und Reng steht in Polen auf dem Podest

Ein weiteres Triathlonwochenende liegt hinter uns. In Österreich war einiges los. Neben dem Ironman 70.3 Zell am See standen außerdem der Austria Triathlon Podersdorf und der Ultra Triathlon World Cup an. Hier kommen die Ergebnisse im Ticker.

Austria Triathlon Podersdorf/ Nino Jonas Titelverteidiger Michael Weiß entscheidet die Mitteldistanz in Podersdorf für sich.

Österreichische Podien in Podersdorf

Mehr als 2.100 Athletinnen und Athleten wagten sich beim Austria Triathlon in Podersdorf über die verschiedenen Strecken ins Rennen, von Kindertriathlon bis Langdistanz war alles dabei, was das Dreikämpfer-Herz begehrt. Favorit und Titelverteidiger auf der Mitteldistanz Michael Weiß wurde seiner Rolle gerecht, in 3:41:56 Stunden siegte er vor der nationalen Konkurrenz. Platz zwei sicherte sich Andreas Silberbauer nach 3:47:05 Stunden, auf Rang drei finishte Sebastian Aschenbrenner (3:50:22 Stunden). Lukas Stengel erreichte als bester Deutscher Rang vier (3:52:22 Stunden). Schnellste Frau auf der Mitteldistanz war die Österreicherin Gabriele Obmann, die das Ziel nach 4:15:20 Stunden erreichte und dabei Gabriella Zelinka aus Ungarn (4:18:57 Stunden) auf Rang zwei verwies. Platz drei ging an Katharina Loidl (AUT) in 4:22:50 Stunden.

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Auf der Langdistanz zeigte Eva Berger ein starkes Rennen. Die Österreicherin sicherte sich nicht nur den Sieg in der Frauenkonkurrenz, sondern beendete den Wettkampf nach 9:15:59 Stunden auch auf Rang sechs der Gesamtwertung. Vor der zweiten Frau, Sabrina Exenberger (9:56:55 Stunden), hatte sie im Ziel einen Vorsprung von 41 Minuten. Tatjana Fiedler aus Österreich erreichte nach 10:43:13 Stunden Rang drei. Schnellster Mann und Erster in der Gesamtwertung wurde der Tscheche Jan Oppolzer, der das Ziel nach 8:18:03 Stunden vor dem Österreicher Georg Enzenberger (8:19:07 Stunden) und Guillaume Montoisy aus Frankreich (8:20:35 Stunden) erreichte.

Hier gibt es alle Ergebnisse.

Reng in Polen auf Rang drei

Beim Ironman 70.3 im polnischen Posen hat Franziska Reng sich den dritten Platz erkämpft. Nachdem sie zu Beginn des Halbmarathons noch 23 Sekunden hinter der Führenden auf Rang zwei gelegen hatte, musste sie auf der Laufstrecke Plätze einbüßen. Nach 4:07:36 Stunden lief sie schließlich hinter Marlene de Boer aus den Niederlanden (4:05:10 Stunden) und der Britin Rebecca Anderbury (4:07:17 Stunden) ins Ziel. Mit Jana Uderstadt auf Platz fünf (4:09:46 Stunden), Sarah Schönfelder als Sechste (4:12:01 Stunden) und Jenny Jendryschik auf Rang acht (4:15:43 Stunden) schafften drei weitere deutsche Athletinnen ein Top-Ten-Finish.

Bei den Männern verpasste Fabian Kraft eine Podiumsplatzierung. Beim Sieg des Dänen Emil Holm (3:39:28 Stunden) finishte der Erlanger nach 3:42:09 Stunden auf Rang vier. Das Podium komplettierten Iestyn Harrett aus Großbritannien in 3:40:38 Stunden und der Belgier Nick Thijs in 3:41:02 Stunden. Christoph Mattner (3:44:16 Stunden) und Lasse Schöfisch (3:45:39 Stunden) belegten die Ränge sieben und zehn.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Ultra-Weltrekord in Bad Radkersburg

Die doppelte Langdistanz, 7,4 Kilometer Schwimmen, 360 Kilometer auf dem Rad und 84 Kilometer in Laufschuhen absolvierte Sabina Bartecka beim Ultra Triathlon World Cup in Bad Radkersburg in 22:55:19 Stunden. Damit stellte die 47-jährige Polin einen neuen Weltrekord über diese Distanz auf. Schneller war in Österreich lediglich Max Kniazew aus Russland, der in 19:27:26 Stunden das Rennen der Männer für sich entschied.

Zu den Ergebnissen geht es hier.

Neuer Streckenrekord in der Hölle

Das Rennen „Hölle von Q“ in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) gilt als eine der härtesten Mitteldistanzen Deutschlands. Tom Holzmann hat bei der diesjährigen Austragung einen neuen Streckenrekord aufgestellt. In 4:06:11 Stunden setzte er sich deutlich vor Philipp Widmann (4:16:03 Stunden) durch. Platz drei ging nach 4:20:46 Stunden an Lars Heppner.

Bei den Frauen siegte Merle Breckwoldt ebenfalls deutlich in 5:09:49 Stunden vor Sarah Zaborowski (5:22:54 Stunden). Andrea Kinberger komplettierte das Podium nach 5:32:59 Stunden.

Hier findest du die Ergebnisse.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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