Die Ironman-WM der Männer ist gestartet. Und begann gleich mit einem furiosen Schwimmen.

25,3 Grad betrug die Wassertemperatur des Mittelmeeres – kein Wetsuit erlaubt also. Pünktlich um 7:05 Uhr fiel der Startschuss für die Profis und wie erwartet wurde das Schwimmen von Anfang an richtig schnell. Jamie Riddle (RSA) setzte sich an die Spitze, gefolgt von Andrea Salvisberg, Jonas Schomburg, Jan Stratmann und Marten van Riel.
Die schnellen Schwimmer wechselten sich an der Spitze ab und drückten richtig aufs Gas. Doch eine Lücke wollte sich zunächst nicht auftun. Wie an einer Perlenschnur zog sich das Feld durchs Wasser.

Spitze setzt sich ab
Erst auf der zweiten Hälfte der 3,8 Kilometer langen Strecke konnten sich die Spitzenreiter leicht absetzen. Riddle hatte zu diesem Zeitpunkt Schomburg als Tempomacher abgelöst. Das Feld zersplitterte in drei Gruppen, 12 Athleten befanden sich nur noch an der Front.
Andrea Salvisberg verließ das Wasser nach 45:11 Minuten als Erster, mit Schomburg, Riddle und Stratmann an seinen Fersen. Auch Finn Große-Freese schaffte es unter die Besten, ebenso wie Antonio Benito Lopez, Casper Stornes und Willy Hirsch.
Rudy von Berg, Kristian Blummenfelt und Magnus Ditlev erreichten eine Minute später das Land. Ungewöhnlich: Sam Laidlow kam nach zwei Minuten, gemeinsam mit Patrick Lange, Gustav Iden und Jonas Hoffmann an Land.










