Wer bei diesem Hawaii-Rennen zu früh ins Bett ging, hatte selbst Schuld: Höchstspannung bis zum letzten Meter, eine Marathon-Frau im Attacke-Modus und eine Siegerin, die eine denkwürdige Serie fortsetzt. Unsere Takeaways zur Ironman-WM auf Big Island.
1Die Athletinnen liefern – Ironman auch?
Was für ein Finish! Es war die letzte reine Frauen-Weltmeisterschaft auf Hawaii, ehe sich ab dem kommenden Jahr Athletinnen und Athleten den Renntag wieder teilen. Die finale Ausgabe war an Dramatik auf den letzten Kilometern kaum zu übertreffen. Ein Knalleffekt, der einmal mehr gezeigt hat, wie spannend und sportlich hochwertig die Rennen der Frauen sind. Das Signal sollte klar sein: Eine gemeinsame Weltmeisterschaft der Frauen und Männer darf für die Athletinnen in Bezug auf Aufmerksamkeit und TV-Zeiten keinen Rückschritt bedeuten. Die Frauen zeigen, wie spektakulär und unvorhersehbar der Rennverlauf sein kann. Jetzt liegt es an Ironman, im kommenden Jahr in dieser Hinsicht zu liefern und den Erwartungen gerecht zu werden.
2Die Deutschen sind in der Breite eine Macht