Die beste Wechselzone der Welt hat wieder ihre Pforten geöffnet. Nirgendwo gibt es eine derart bunte Sammlung aus High-End-Maschinen, liebevoll getunten Bikes und echten Klassikern.
Es war beeindruckend, was die Profis für die zweite Disziplin an Material eingecheckt haben. Zum Teil stark modifizierte Exemplare etablierter Maschinen, aber auch ein neues Bike, dessen Launch noch bevorsteht. Wir haben einen Blick auf die Bikes geworfen und interessante Details gefunden.
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Anne Haug checkt aus, was beim Check-in erlaubt ist.
Nach einigen Experimenten fährt sie nun wieder mit einer handelsüblichen Aero-Flasche.
Die Armschalen sind Custom-Stücke.
Ebenfalls nicht serienmäßig ist die Box im Rahmendreieck. Sie stammt von Radsport Ibert.
Oversized-Röllchen und behandelte Kette für wenig Reibung.
Die Scheibe schmückt ein Schwalbe-Prototyp.
Neu und abgefahren! Die Rennmaschine von Braden Currie. Das Felt-Bike, das auch Daniela Ryf fährt, wurde offiziell noch nicht gelauncht.
Trotz fettem Vorderreifen ist noch Luft zur Gabel.
Das Cockpit ist eine Custom-Anfertigung. Das Trinksystem hat zwei Schläuche.
Was wären die Profis heute ohne Carbon und 3-D-Drucker?
Die Aero-Streben setzen (wie bei vielen Modellen) tief am Sitzrohr an.
Die Bento-Box nutzt Currie für Verpflegung …
… der Tank versteckt sich im Rahmen.
Es gibt auch die Möglichkeit, zusätzliche Trinkflaschen zu befestigen.
Im ausladenden Sitzrohr gibt es ein Fach für Kleinteile.
Hinter dem Aero-Blatt …
… befindet sich noch ein Rettungsring.
Das Schaltwerk ist massiv verkleidet.
Und natürlich ist ein neues Rad mit Scheibenbremsen bestückt.
Sebastian Kienle trägt sein Rad zum Wechselplatz, um sich nicht noch ein Steinchen einzufangen.
Geprüft wird trotzdem jeder Millimeter.
Kienle ist mit einem neuen Kettenblatt unterwegs.
54 Zähne auf dem großen Blatt …
… und 43 auf dem kleinen.
Die Kette schillert in Regenbogenfarben. Ein Privileg der von Sram ausgestatteten Weltmeister.
Der Lenker an Kienles Plasma zeigt deutlich nach oben.
Auch Kienle ist mit einem Prototypen seines Sponsors Schwalbe unterwegs.
Eng! Zwischen Rahmen und Reifen ist an Kienles Maschine extrem wenig Platz.
Als Kienle mit dem Check-in seines Rads fertig ist, begutachtet er das neue Bike von Braden Currie.
Er riskiert erst einen Blick …
… und dann noch einen. Verständlich für einen Technik-Fan wie Kienle.
Pieter Heemeryck checkt ebenfalls ein Scott ein.
Allerdings in einer anderen Farbe als Kienle.
Der goldene Käfig eines sehr schnellen Athleten.
Beim Custom-Cockpit setzt der Belgier auf eine Arbeit aus Deutschland.
Nils Frommhold ist einer der vielen Canyon-Athleten im Feld.
Sein Speedmax …
… kommt im Gegensatz zu vielen anderen Bikes ohne viele Custom-Teile aus.
Zur Erinnerung: Breite Reifen werden mit wenig Luft gefahren!
Der Ex-Radprofi Ruben Zepuntke …
… ist mit einem Shiv von Specialized unterwegs.
Zahlreiche Anbauteile an Zepuntkes Rad sind hauseigene Teile, die Armschalen stammen jedoch von Vision.
Die Britin Laura Siddall checkt ein Factor ein …
… und setzt bei den Extensions auf Bauteile ihres Landsmanns Simon Smart.
Bei den Reifen hingegen wird es italienisch.
Passt! Patrick Lange ist zufrieden mit seinem neuen Canyon.
Sein Speedmax hat ein neues Design und ein neues Custom-Cockpit.
Das Rad von Nick Kastelein …
… ist in großen Teilen Serie.
Bei den Reifen scheint ihn jedoch etwas gestört zu haben.
Diese italienische Schönheit …
… gehört dem Lokalmatadoren.
Andreas Dreitz vertraut bei seinen Reifen auf Baumwolle …
… und beim Antrieb auf ein Mono-Blatt.
Dessen Zähne sind so geformt, dass die Kette nicht abgeworfen wird.
Alles eingecheckt. Mögen die Spiele beginnen.
Natürlich gab es auch bei den Bikes der Agegrouper wieder echte Schmuckstücke zu bestaunen. Zum Teil aus technischer Sicht, teils aus optischer und teils aus historischer. Hier kommen die Perlen aus der Wechselzone.
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Nils Flieshardt ist Chefredakteur der Zeitschrift triathlon und seit über 15 Jahren als Radexperte im Einsatz. Wenn er nicht am Rechner sitzt, findet man ihn meist hinter der Kamera auf irgendeiner Rennstrecke oder in Laufschuhen an der Elbe. Als Triathlet ist er mehr finish- als leistungsorientiert, aber dafür auf allen Distanzen zu Hause.
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