Beim Ironman Lake Placid am kommenden Sonntag gehört Solveig Løvseth zu den Top-Favoritinnen. Wir analysieren eine der letzten rennspezifischen Schlüsseleinheiten der Norwegerin.

Mit ihrem Langdistanz-Debüt in Hamburg setzte Solveig Løvseth direkt ein großes Ausrufezeichen. Die einstige Kurzdistanz-Spezialistin aus Norwegen holte bei der Ironman-EM in der Hansestadt direkt Bronze und legte in 8:12 Stunden die bisher schnellste Langdistanz-Premiere bei den Frauen hin. Die weibliche Abteilung des „Norwegian Hype Train“ hat über die neue Streckenlänge offenbar Blut geleckt. Bei der Slotvergabe in Hamburg nahm die ehemalige Teamkollegin von Kristian Blummenfelt, Gustav Iden und Casper Stornes ihren Startplatz für die Ironman-WM auf Hawaii freudestrahlend an. Doch damit nicht genug: Nur sieben Wochen nach dem Ironman Hamburg geht Løvseth an diesem Sonntag beim Ironman Lake Placid erneut an den Start – und gilt dank ihrer überragenden Leistung in Hamburg nun prompt als eine der Top-Favoritinnen auf den Sieg. In ihrer Wettkampfvorbereitung verbrachte die 25-Jährige zuletzt einige Wochen im Höhentrainingslager im französischen Font-Romeu. Kurz vor dem Rennen blicken wir auf eine ihrer letzten spezifischen Schlüsseleinheiten in der Höhe – mit vielversprechenden und beeindruckenden Leistungsdaten.









