Donnerstag, 28. März 2024
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Das Starterfeld der Männer: Topstars bei der Challenge Roth

TEAM CHALLENGE

Das Geheimnis ist gelüftet: Die Organisatoren der Challenge Roth haben das Profi-Starterfeld der Männer für die diesjährige Ausgabe bekannt gegeben. Und alles deutet auf eines der packendsten Rennen des Kalenders hin. Insgesamt zwei Hawaii- und fünf Roth-Sieger werden am 25. Juni 2023 im Frankenland vertreten sein und treffen dort auf die „Young Guns“ des Sports.

Wir stellen die prominentesten Starter vor und geben eine Einschätzung über mögliche Sieg- und Platzierungschancen. Die Prozentwerte für die drei Teildisziplinen entsprechen dem Rating der Professional Triathletes Organisation (PTO).

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Magnus Ditlev (DEN)

Als Vorjahressieger reist Ditlev mit einer ordentlichen Last auf den Schultern ins Frankenland, muss sich aber vor keinem verstecken. Das Potenzial zum erneuten Sieg hat der Däne allemal, seine Leistung auf dem Rad könnte entscheidend sein.

Swim

90

Bike

98

Run

94

Patrick Lange (GER)

Nach seiner Glanzvorstellung beim Ironman Israel ist Patrick Lange als Siebter des PTO-Rankings ein weiterer Favorit auf den Sieg, sollte er auf dem Rad nicht allzu viel Zeit verlieren. Dass er schnell laufen kann, muss er keinem mehr beweisen.

Swim

90

Bike

87

Run

100

Sam Laidlow (FRA)

Als ein weiterer starker Radfahrer kämpft auch Sam Laidlow um den Tagessieg. Bei seiner Premiere in Roth wird vor allem seine Laufleistung über seine Siegchancen entscheiden. Eine aggressive Renngestaltung gehört beim Franzosen zum Programm.

Swim

94

Bike

99

Run

88

Sebastian Kienle (GER)

Es wird die letzte Langdistanz seiner Karriere auf deutschem Boden und damit ein ganz besonderes Rennen für Sebastian Kienle. Kann er den Rückstand beim Schwimmen begrenzen, sollte eine Top-Fünf-Platzierung möglich sein.

Swim

80

Bike

85

Run

92

Daniel Bækkegård (DEN)

Mit neuer persönlicher Bestleistung wurde Daniel Bækkegård Zweiter beim Ironman Israel. Trotz eines herausragenden Rennens musste er sich dort am Ende Patrick Lange geschlagen geben. Ein Szenario, das dem Dänen auch in Roth droht? Der Sieg ist ihm an einem guten Tag durchaus zuzutrauen.

Swim

93

Bike

96

Run

90

Andreas Dreitz (GER)

Der Roth-Sieger von 2019 startet auch in diesem Jahr bei seinem Heimrennen. Nach einem durchwachsenen Jahr 2022, in dem er durch einen schweren Unfall bei der Ironman-WM in Utah ausgebremst wurde, sind seine Chancen schwer einzuschätzen. Eine Top-Ten-Platzierung ist jedoch in jedem Fall realistisch.

Swim

85

Bike

89

Run

76

Joe Skipper (GBR)

Schafft es Joe Skipper in diesem Jahr an die Spitze? Zwei zweite Plätze verbuchte der Brite bereits bei der Challenge Roth und auch in diesem Jahr stehen seine Chancen gut, einen Podiumsplatz zu ergattern. Dazu muss er jedoch beim Schwimmen versuchen, den Anschluss an die Besten nicht allzu groß werden zu lassen. Seine Rad-Lauf-Kombination ist herausragend.

Swim

87

Bike

95

Run

95

Ben Kanute (USA)

Erst eine Langdistanz hat Ben Kanute (USA) bis jetzt bestritten, diese jedoch mit einem starken dritten Platz ins Ziel gebracht und sich so beim Ironman Arizona direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert. In Roth ist er eher Wundertüte als Favorit, an einem guten Tag kann die Top-Fünf möglich sein.

Swim

94

Bike

93

Run

91

Nils Frommhold (GER)

Vier Starts, drei Podestplätze, ein Sieg – das ist die Roth-Bilanz von Nils Frommhold. Erst 2021 belegte er hinter Patrick Lange Rang zwei. Eine ähnliche Platzierung wäre dem 36-Jährigen mit Sicherheit recht, doch wie gut er nach einer schwierigen Saison 2022 zurückkehren kann, bleibt abzuwarten.

Swim

86

Bike

88

Run

66

Auch Clément Mignon (FRA), der bei seiner ersten Hawaii-Teilnahme den neunten Platz belegte, und Bradley Weiss (RSA), Vierter der Roth-Ausgabe 2022, sind Kandidaten für das Podium. Die weiteren Starter im Männer-Feld: Reece Barclay (GBR), Victor Arroyo (ESP), Silas Köhn (GER), Simon Billeau (FRA), Erik-Simon Strijk (NED), Jason Pohl (CAN), Andrew Horsfall-Turner (GBR), Hannes Wolpert (GER), Jesse Vondracek (USA), Markus Thomschke (GER), Jean-Claude Besse (SUI), Nicolas Quenette (FRA), Alberto Casillas (ESP), Christopher Dels (GER) und Ernest Mantell (USA).

Das Frauen-Feld wird am Donnerstag um 14 Uhr verkündet.

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11 Kommentare

    • Kienle hat leider auch länger nicht mehr richtig auf dem Rad abgeliefert. Die Zeit des „Uberbikers“ liegt schon schon 2-3 Jahre zurück. Da finde ich es gerechtfertigt, dass er auf ein ähnliches Niveau wie Lange gestellt wird.
      Die Siege von Kienle sahen in der Regel so aus: Hinten aus dem Wasser. Auf dem Rad (Performance 97?) dann bis ganz nach vorne mit möglichst noch etwas Vorsprung und dann den Sieg beim Laufen „verwaltet“. Sub 2:40 ist er ja nie gelaufen.

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Jan Luca Grüneberg
Jan Luca Grüneberg
Nach dem Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln ist Jan Luca Grüneberg seit 2022 bei spomedis und wird zum Redakteur ausgebildet. Wenn er gerade mal nicht trainiert, hört oder produziert er wahrscheinlich Musik.

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