Nicht jedes Rennen läuft perfekt – und muss es auch gar nicht. Manchmal sind es gerade die kleinen Pannen und falschen Entscheidungen, die am Ende den größten Lerneffekt bringen. Typische Triathlon-Fails, an denen du wachsen kannst und die dir bestenfalls nur einmal passieren.

Ein perfektes Rennen gibt es nicht. Selbst viele Profis würden dieser Aussage wohl (unter Vorbehalt) zustimmen. Auch die besten Sportler der Welt erleben nur selten, einige vielleicht sogar niemals, einen Renntag in ihrer Karriere, an dem es vom Startschuss bis zum Erreichen der Ziellinie keinerlei Optimierungspotenzial gibt. Ein Triathlon ist aufgrund seiner Komplexität selten eine makellose Abfolge von drei perfekt absolvierten Disziplinen – plus zwei Wechseln. Fast immer gibt es Momente, in denen etwas schiefgeht, doch nicht jeder Fehler ist ein Grund, vorzeitig auszusteigen. Im Gegenteil: Solche Situationen können wertvolle Trainingsmomente im Wettkampfformat sein. Entscheidend ist, wie man reagiert – und was man daraus für die Zukunft mitnimmt.