Trainingsbereiche sind der Schlüssel zu mehr Leistung im Triathlon. Erfahre, wie du sie richtig einsetzt – für optimale Ausdauer, den Fettstoffwechsel und die VO₂max.
Wer ambitioniert trainiert, kommt um das Thema Trainingsbereiche nicht herum. Doch wozu braucht man eigentlich fünf verschiedene Zonen – vom lockeren Ausrollen bis zum schweißtreibenden Intervall? Und was passiert, wenn man sie ignoriert? Wir zeigen dir, welche Anpassungen die einzelnen Bereiche bewirken, wie du sie im Training richtig einsetzt und warum Abwechslung entscheidend ist.
KB: Aktive Erholung statt Pausentag
Kompensationstraining klingt spektakulärer, als es ist: Hier geht es um bewusstes „Herunterfahren“. Eine typische Einheit besteht aus leichtem Ausrollen auf dem Rad oder entspanntem Schwimmen – mit so wenig Belastung, dass es fast schon nach Nichtstun aussieht.
Ziele des KB-Bereichs:
- Förderung der Durchblutung
- Unterstützung des Laktatabbaus
- Lockerung von Muskulatur und Gelenken
- Steigerung des Wohlbefindens nach Wettkämpfen oder intensiven Einheiten
Besonders sinnvoll sind KB-Einheiten direkt nach harten Intervallen oder als lockeres Bewegen am Tag nach einem Wettkampf. Vorsicht gilt allerdings beim Laufen: Hier wirken Schläge und Belastungen auf Sehnen und Gelenke – echte Erholung sieht anders aus. Für die aktive Regeneration greifst du also besser aufs Rad oder ins Schwimmbecken zurück.