Trainingsbereiche im Triathlon: So nutzt du sie richtig

Trainingsbereiche sind der Schlüssel zu mehr Leistung im Triathlon. Erfahre, wie du sie richtig einsetzt – für optimale Ausdauer, den Fettstoffwechsel und die VO₂max.

Nils Flieshardt / spomedis Eine 400-Meter-Bahn ist die perfekte Location für intensive Laufeinheiten.

Wer ambitioniert trainiert, kommt um das Thema Trainingsbereiche nicht herum. Doch wozu braucht man eigentlich fünf verschiedene Zonen – vom lockeren Ausrollen bis zum schweißtreibenden Intervall? Und was passiert, wenn man sie ignoriert? Wir zeigen dir, welche Anpassungen die einzelnen Bereiche bewirken, wie du sie im Training richtig einsetzt und warum Abwechslung entscheidend ist.

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KB: Aktive Erholung statt Pausentag

Kompensationstraining klingt spektakulärer, als es ist: Hier geht es um bewusstes „Herunterfahren“. Eine typische Einheit besteht aus leichtem Ausrollen auf dem Rad oder entspanntem Schwimmen – mit so wenig Belastung, dass es fast schon nach Nichtstun aussieht.

Ziele des KB-Bereichs:

  • Förderung der Durchblutung
  • Unterstützung des Laktatabbaus
  • Lockerung von Muskulatur und Gelenken
  • Steigerung des Wohlbefindens nach Wettkämpfen oder intensiven Einheiten

Besonders sinnvoll sind KB-Einheiten direkt nach harten Intervallen oder als lockeres Bewegen am Tag nach einem Wettkampf. Vorsicht gilt allerdings beim Laufen: Hier wirken Schläge und Belastungen auf Sehnen und Gelenke – echte Erholung sieht anders aus. Für die aktive Regeneration greifst du also besser aufs Rad oder ins Schwimmbecken zurück.

G1: Fundament für Ausdauer und Fettstoffwechsel

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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