Anything is possible – so lautet der Slogan der Marke Ironman. Alles ist möglich: Zum Beispiel, dass Triathleten trotz Corona in Frankfurt ein Sommerfest feiern können. Dass man mit defektem Rad Europameister wird. Oder als Europameisterin 20 Minuten schneller läuft als die Konkurrenz. Und sogar, dass Kona-Träume schon vor dem Start zerplatzen. Apropos Kona … Frank Wechsel und Anna Bruder diskutieren über das aktuelle Triathlongeschehen mit besonderem Fokus auf die Ironman-Rennen.
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Ich hoffe mittlerweile, dass Hawaii auch dieses Jahr wieder komplett für Amateure und Pros ausfällt. Das hilft Insel und Klima und schafft eine Besinnungspause. Diese mittlerweile komplett krankhaften Optimierungs-, Material- und Qualifizierungsschlachten und zunehmenden Showkämpfe befeuern nur einen stetig egomanischer werdenden Vermarktungswahn. Zeit darüber nachzudenken, ob dieser Sport mittlerweile ohne das jetzige Hawaii-Event eine nachhaltig gesündere Entwicklung nehmen würde. Den die ursprünglichen Werte, auch die Unaufgeregt- und Lockerheit der ersten Hawaii-Starter, hat wohl nur noch wenig mit der für viele Sportler zunehmend abschreckenden Einzelwatt- und Sekundenoptimierungsverbissenheit vieler Hawaii-Qualifier zutun, Der damit einhergehende Status erscheint aus vielen Blickwinkeln zunehmend hohl, ähnlich wie bei den mittlerweise Tausendschaften von Slotbesitzern, die sich im Frühjahr in langen Schlangen auf den Mount Everest führen lassen.
Guter Vergleich mit dem Mount Everest