Ironman Maastricht-Limburg abgesagt

(c) Ukrphoto | Dreamstime.com Vorerst kein Schauplatz mehr für ein Ironman-Rennen: die St. Servaasbrug, die älteste Straßenbrücke der Niederlande.

Der Ironman Maastricht-Limburg ist abgesagt. Das hat der Veranstalter auf Nachfrage von tri-mag.de bestätigt. Das Event in den Niederlanden hätte geplant vom 4. bis 6. August stattfinden sollen, wird nun aber ersatzlos gestrichen. „Die Ironman-Gruppe hat heute die Beendigung der Lizenzvereinbarung mit Extra Leisure B.V. zur Durchführung von Ironman-Veranstaltungen in den Niederlanden bekannt gegeben.Trotz aller Bemühungen der beteiligten Parteien war es nicht möglich, einen geeigneten Weg für die Partnerschaft zu finden“, heißt es von Ironman in einer Mitteilung.

Sämtliche Ironman-Events an dem Wochenende in Maastricht abgesagt

Die Absage bezieht sich nicht nur auf den Ironman Maastricht-Limburg. Betroffen sind ebenfalls der Ironman 70.3 Maastricht-Limburg sowie die Events 5150 und 4:18:4 Maastricht Limburg. Die Veranstaltungen könnten „leider nicht stattfinden und werden nicht fortgesetzt“, heißt es in der Erklärung Ironmans.

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Ironman 70.3 Westfriesland findet statt

Der weltgrößte Triathlonveranstalter hat alle Athleten, die sich bisher für den Wettkampf angemeldet haben, nach eigenen Angaben über die Absage in Kenntnis gesetzt und ihnen die möglichen Optionen mitgeteilt. Je nachdem, für welches Rennen sie sich angemeldet haben, bietet Ironman den Athleten die kostenlose Teilnahme an anderen Rennen der gleichen Distanz aus dem eigenen Rennkalender an. Von der Absage nicht betroffen ist der Ironman 70.3 Westfriesland, der für den 23. bis 25. Juni terminiert ist. Alle Veranstaltungen im Rahmen dieses Wochenendes sollen wie geplant stattfinden, dafür übernimmt Ironman selbst die Durchführung, „um die Auswirkungen auf die angemeldeten Athleten, die in der Region an den Start gehen wollen, zu verringern“.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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