Das Testschwimmen über 1,9 Kilometer war der Startschuss zu den offiziellen WM-Aktivitäten in Nizza. Hunderte Agegrouper und eine kleine Gruppe Profis nutzten die Gelegenheit, um die Schwimmform unter Wettkampfbedingungen zu testen. Der Sieger: einer der schnellsten Schwimmer im Triathlon.

Klar: Man kann in Nizza an jedem Tag ins Mittelmeer springen. Aber beim Testschwimmen vor der Ironman-WM bekommt die Einheit einen besonderen Touch.

Wilhelm Hirsch (rechts) im Austausch mit seinem dänischen Kontrahenten Mathias Petersen. Hirsch gehört zu den schnellsten Schwimmern im Profizirkus. Auch heute?

Während die Profis einen Wasserstart hinlegen, gehen die gut 400 Agegrouper per Rolling Start ins Wasser. Wer sich schnell einschätzt, stellt sich weiter nach vorn.

Vorsichtig über die Steine steigen und dann rein ins Vergnügen.

Darum geht’s beim Testschwimmen. Und natürlich um das gute Gefühl, in starker Schwimmform zu sein.

Auf den letzten Metern setzen sich zwei Schwimmer von der Spitzengruppe ab.

Der Schweizer Profi Sven Thalmann kommt nach 23:11 Minuten als Erster aus dem Wasser. Dicht gefolgt von Wilhelm Hirsch, der Zweiter in der Pro-Kategorie wird. Die schnellste Zeit des Tages hat allerdings mit 22:47 Minuten der australische Agegrouper Sam Askey-Doran, der hinter den Profis gestartet war. Auch bei der WM ein Kandidat für den schnellsten Split? Möglicherweise. Schließlich ist ihm dieses Kunststück bereits 2024 auf Hawaii gelungen, wo er seitdem den Schwimmstreckenrekord hält.