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Lionel Sanders, Lukasz Wojt und Jesper Svensson kämpfen beim Ironman Copenhagen um die Hawaii-Slots

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spomedis Nächste Bewährungsprobe: Nach seiner neuen Langdistanz-Bestzeit beim Tri Battle Royale will sich Lionel Sanders nun in Kopenhagen auch das Hawaii-Ticket für die nächste WM sichern.

Mit dem Ironman Copenhagen findet am Sonntag der letzte Wettkampf des Jahres statt, bei dem noch Startplätze für männliche Profis die nächste Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii vergeben werden, die nun jedoch nicht mehr am 9. Oktober 2021, sondern erst am 5. Februar 2022 ausgetragen werden soll. Profidamen können eine Woche später noch beim Ironman Hamburg zwei Kona-Slots ergattern. Im rein männlichen Profi-Starterfeld in Dänemark am Sonntag sind ebenfalls zwei Plätze verfügbar. Auf der Startliste des Rennens stehen zahlreiche hochkarätige Namen, viele von ihnen sind jedoch bereits in der vergangenen Woche beim Ironman Frankfurt an den Start gegangen.

Als glasklarer Favorit geht der Kanadier Lionel Sanders ins Rennen, der in Dänemark definitiv an der Startlinie stehen wird. Nachdem er beim Ironman Coeur d’Alene die Qualifikation aufgrund von Ernährungsproblemen verpasste, möchte der 33-Jährige nun das Ticket zur Reise nach Hawaii lösen. Beim Tri Battle Royale Ende Juli bewies er mit einer neuen persönlichen Langdistanz-Bestzeit, dass er nach der Schlappe in Idaho noch die Form für die Qualifikation gefunden hat.

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Um einen der vorderen Plätze werden auch der Deutsche Lukasz Wojt und der Schwede Jesper Svensson kämpfen. Wojt, der als einer der besten Schwimmer gilt, könnte so schon in der ersten Disziplin viel Zeit auf Sanders gut machen. Allerdings ist die letzte Langdistanz mit dem Ironman Italy Ende September 2019 für den Deutschen bereits 23 Monate her. Auch Jesper Svensson bestritt seine letzte Langdistanz im Jahr 2019, Anfang November in Florida. Im Mai ging Svensson zwar in Tulsa an den Start, kam dort aber nicht ins Ziel. Wer abseits von Sanders, Svensson und Wojt noch in das Renngeschehen um die vorderen Startplätze eingreifen könnte, ist schwer absehbar, da die Startliste des Wettkampfs viele Dopplungen mit der des Ironman Frankfurt enthält. Ein weiterer Kandidat für das Podium und einen der Hawaii-Slots könnte aber unter anderem der Brasilianer Igor Amorelli sein.

Der Ironman Copenhagen wird, wie der Ironman Frankfurt vor einer Woche, live auf Facebook bei Ironman now gestreamt. Start ist am Sonntag um 7:00 Uhr.

Weibliches Profi-Starterfeld beim Ironman 70.3 Timberman

In Laconia, im US-Bundesstaat New Hampshire, werden beim Ironman 70.3 Timberman am Sonntag ebenfalls zwei WM-Startplätze vergeben, in diesem Fall für die Mitteldistanz-Weltmeisterschaft. Die 70.3-WM findet in diesem Jahr am 18. September in St. George (Utah) statt. Tri-mag.de berichtete bereits an dieser Stelle über die anstehenden Änderungen.

Im Gegensatz zum Ironman Copenhagen geht hier ein komplett weibliches Profi-Feld an den Start. Das erste Mal seit zwei Jahren wird dabei Mirinda Carfrae (AUS) wieder einen Wettkampf bestreiten. Ihr letztes Rennen, den Ironman 70.3 Los Cabos im November 2019, gewann sie. Für Mitfavoritin Sarah Piampiano (USA) wird der Timberman hingegen die zweite Mitteldistanz der Saison. Bereits Anfang August belegte sie in Boulder den achten Platz und wird sich beim Rennen in Laconia eine bessere Endposition erhoffen.

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