Am Wochenende geht es beim Ironman Switzerland um die ersten WM-Slots für den Ironman Hawaii 2026. Wir analysieren spezifische Langdistanz-Kerneinheiten von Mitfavorit Dylan Magnien.
Der Ironman Switzerland am kommenden Wochenende ist mehr als ein Härtetest und stößt bereits die erste Tür in Richtung 2026 auf: In Thun werden am Sonntag die ersten WM-Slots für den Ironman Hawaii 2026 vergeben – während der Qualifikationszeitraum für die Männer-WM 2025 in Nizza am 14. September bereits abgeschlossen ist. Mit der Startnummer eins trifft Mitfavorit Dylan Magnien unter anderem auf das deutsche Trio aus Frederic Funk, Leonard Arnold und Ruben Zepuntke, die allesamt um Podium und frühe Hawaii-Tickets kämpfen. Auch Cameron Wurf und Joe Skipper stehen auf der Startliste und verfolgen die Strategie, sich die Quali möglichst früh zu sichern.
Im Unterschied zu den drei Deutschen sind Magnien, Skipper und Wurf jedoch ebenfalls für die diesjährige WM in Nizza qualifiziert und befinden sich dementsprechend in der Hochphase des Trainings für das anstehende Jahreshighlight. Dylan Magnien hat in dieser Saison bereits einen Ironman-Sieg auf seiner Seite. Der Franzose gewann im Mai den anspruchsvollen Ironman Lanzarote – der erste Ironman-Sieg in seiner Karriere. Anschließend blieb der 30-Jährige in der Erfolgsspur, landete beim Ironman 70.3 Loire Valley auf Rang zwei und holte Silber bei der World-Triathlon-Langdistanz-WM (3 km Schwimmen, 120 km Radfahren, 30 km Laufen) Ende Juni. In Thun könnte das nächste Top-Ergebnis folgen: Wir schauen auf zwei aufeinander aufbauenden Kerneinheiten von Magnien während seiner spezifischen Vorbereitung auf den Ironman Switzerland.