Sonntag, 13. Juli 2025

Profi-Einheit der Woche: Rudy von Bergs sechsstündiges Koppeltraining vor dem Ironman Frankfurt

Rennspezifische Radintervalle und ein Koppellauf von über 30 Kilometern: In der Rennwoche des Ironman Frankfurts analysieren wir das große Abschlusstraining von Mitfavorit Rudy von Berg.

Nils Flieshardt / spomedis In der aktuellen Saison kann von Berg bisher einen zweiten Platz beim Ironman 70.3 Oceanside und Rang drei beim Ironman Texas vorweisen.

Die Veröffentlichung der Startliste des Ironman Frankfurt sorgte für große Euphorie in der Triathlonwelt. Das vielversprechende Staraufgebot bei der Europameisterschaft entpuppte sich als Generalprobe für die Ironman-WM im September. Wenn am Sonntagmorgen der Startschuss zum Profirennen fällt, gibt es mehr als ein Dutzend Athleten, die sich Chancen auf das Podium ausrechnen dürfen. Zum Who’s Who beim Showdown in der Mainmetropole zählen neben dem norwegischen Trio um Vorjahressieger Kristian Blummenfelt, Gustav Iden und Casper Stornes auch Ironman-Weltmeister Patrick Lange und Roth-Sieger Magnus Ditlev. Dazu kommen unter anderem die Dänen Daniel Bækkegård und Kristian Høgenhaug, eine beachtliche Gruppe an deutschen Topathleten sowie der Hawaii-Dritte aus 2024, Rudy von Berg.

- Anzeige -

Für den US-Amerikaner von Berg ist es der erste Start beim Ironman Frankfurt. Der 31-Jährige hat das Momentum auf seiner Seite: Von Berg gilt als sehr konstanter Athlet, hat selten ein schlechtes Rennen und reist mit zwei großen Erfolgen im Rücken zur Europameisterschaft. Beim Saisonauftakt im Rahmen des Ironman 70.3 Oceanside schaffte es von Berg im April auf Platz zwei und musste sich lediglich Lionel Sanders geschlagen geben. Beim Ironman Texas drei Wochen später wurde von Berg Dritter. Neben diesen Top-Resultaten weist jedoch auch das Training des achtfachen Ironman-70.3-Siegers darauf hin, dass von Berg das Podium am Sonntag erneut fest im Blick hat.

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen

triathlon special: Challenge Roth 2025

Mit der triathlon special zur Challenge Roth 2025 kommt das große Sonderheft zum Sommer-Showdown im Frankenland. Mit Hintergründen, Analysen, Porträts und tollen Bildern zu den Wettkämpfen der Profis und Agegrouper. Am Kiosk ab 23. Juli – oder hier vorbestellen!

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar

Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

- Anzeige -
Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

Verwandte Artikel

Rostocker Triathlon: Das erste offizielle Rennen der DDR feiert seine 40. Auflage

Er ist einer der ältesten noch existierenden Triathlons hierzulande. Und vor allem: Er war 1983 der erste Wettkampf dieses Sports in der ehemaligen DDR. Am 13. Juli 2025 findet der Rostocker Triathlon nun zum 40. Mal statt. Initiator und Urgestein Werner Weber erinnert sich an die Anfangstage und freut sich aufs Jubiläum.

Ohne Puls keine Performance: Warum ein Check-up über dein Finish entscheidet

In der Brust schlägt eine Hochleistungsmaschine, die ein Leben lang unaufhörlich Blut durch den Körper pumpt: das Herz. Bei Sportlerinnen und Sportlern muss es besonders viel leisten und passt sich entsprechend an. Die Besonderheiten eines Sportherzens und mögliche Risiken, die es mit sich bringen kann.

ePaper | Abo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge