Der aktuelle Ironman-Weltmeister über die Mitteldistanz hat in Frankreich ein klares Ziel vor Augen. Warum er dieses Mal nicht unbedingt auf eine vordere Platzierung schielt und ob er ein Show-Typ ist, verrät er im Interview mit tri-mag.de.

Manchmal zählen andere Dinge als der Sieg. Wenn Rico Bogen am Samstag beim Ironman 70.3 Les Sables d’Olonne an den Start geht, hat der 23-Jährige andere Ziele. Das hat seine Gründe. Welche das sind, welches Rennen für ihn das nächste Highlight bildet und wie er zum Thema „Show“ im Triathlon steht, verrät er im Interview auf tri-mag.de.
Rico, beim Rennen der T100 Triathlon World Tour in San Francisco Anfang Juni bist du auf Rang drei gelandet. Nach dem spannenden Zielsprint mit Marten van Riel und Kyle Smith hast du gesagt, dass ihr dem Publikum eine gute Show geliefert habt. Wie viel Show steckt im Triathlon?
Generell soll Sport ja einen Unterhaltungswert bringen und möglichst viele Zuschauer anlocken. Deswegen sind solche spektakulären Zielsprints gut für den Unterhaltungswert. Und wenn jemand dabei ist, der der Favorit des Publikums ist, dann ist es für alle meist noch mal spannender. Show ist aber natürlich auch, wenn Sam Long die Leute anheizt.
Inwiefern bist du ein Show-Typ und genießt solche Momente?