Profi-Einheit der Woche: Sam Longs Schlüsseltraining vor seiner Rekordfahrt beim Sieg in La Quinta

Bei seinem Sieg des Ironman 70.3 La Quinta stellte Sam Long auf dem Rad einen neuen persönlichen Wattrekord auf. Wir blicken auf seine letzte Schlüsseleinheit vor dem grandiosen Saisonabschluss. 

Insel / spomedis Sowohl auf der Mittel- als auch auf der Langdistanz gehört Sam Long bereits seit mehreren Jahren zu den stärksten Radfahrern im Triathlon.

Zum Jahresende drehte Sam Long noch einmal richtig auf: Der US-Amerikaner veredelte seine erfolgreiche Saison zunächst mit einem zweiten Platz und einer Hawaii-Quali beim Ironman Arizona im November und gewann Anfang Dezember den Ironman 70.3 La Quinta, bei dem er Lionel Sanders auf Rang zwei verdrängte. Insgesamt kommt Long auf drei Ironman-70.3-Siege in diesem Jahr. Im Frühjahr gewann er sowohl den Ironman 70.3 Chattanooga als auch den Ironman 70.3 Eagleman. Außerdem belegte der 29-Jährige Platz zwei beim Ironman 70.3 St. George und bestritt über die Saison insgesamt vier T100-Rennen. Dabei wurde er Achter in Singapur, Elfter in Vancouver, Zwölfter in London und 15. an der French Riviera. Bei der Ironman-WM in Nizza kam er als 14. ins Ziel.

- Anzeige -

Mittlerweile zählt Long seit vielen Jahren zu den stärksten Radfahrern im Triathlon und legte zumeist in der zweiten Disziplin die Grundlage für seine Erfolge. Aufgrund seiner Schwimmschwäche muss Long meist erheblich mehr im Radfahren investieren als viele seiner direkten Konkurrenten. Dank seiner herausragenden Rad-Lauf-Kombinaton gelingt es ihm trotz des mehrminütigen Rückstands bei etlichen renommierten Rennen, aufs Podium zu gelangen oder den Sieg einzufahren. Dabei scheint Long in seiner Paradedisziplin zuletzt noch einmal eine Schippe draufgepackt zu haben. Beim Sieg des Ironman 70.3 La Quinta vor zwei Wochen stellte er einen persönlichen Leistungsrekord über die 90 Kilometer auf. Dabei legte er die Strecke in 1:56:57 Stunden zurück und kam dabei auf eine Durchschnittsleistung von 350 Watt (364 Watt gewichtete Leistung). Eine beachtliche Leistung, die sich im Training ankündigte: Wir blicken auf Longs letzte Kerneinheit auf dem Rad vor seiner Rekordfahrt in La Quinta.

Mit triathlon+ weiterlesen

Mit triathlon+ verpasst du keine spannenden Inhalte mehr. Für nur € 9,95 pro Monat bekommst du außerdem die Zeitschrift triathlon ins Haus und kannst in 30.000 Seiten unseres Digitalarchivs stöbern.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis – digital hier und auf Wunsch ohne Aufpreis monatlich in deinem Briefkasten.

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

94,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

Verwandte Artikel

Zwischen Wettkampf und Wildnis: Warum der Sport mehr Freiheit zulassen könnte

Während Gravel und Trailrunning vom Versprechen der Freiheit leben, wirkt der Triathlon oft perfekt organisiert, aber erzählerisch leiser. Ein Blick darauf, warum der Sport alles bietet, was er braucht, nur nicht immer dort, wo alle hinschauen.

Mentale Stärke und Sicherheit für den Wettkampf: Mit Rouvy simulierst du dein Rennen vorab

Eine gewissenhafte Planung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Wettkampf. Mit der Trainingsplattform Rouvy kannst du den Radkurs deines nächsten Rennens schon in der heimischen Pain Cave abfahren – die perfekte Vorbereitung für Pacing, Energiemanagement und Streckenkenntnis.

Unser Newsletter

Newsletter triathlon