Temperaturempfinden: Hitze ist nicht gleich Hitze

Für die einen sind Rennen unter hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit unmenschlich, die anderen ziehen unbeeindruckt ihre Bahnen. Athletinnen und Athleten nehmen die Bedingungen unterschiedlich wahr. Warum ist das so?

Frank Wechsel / spomedis

Der Triathlonsommer wird heiß. Buchstäblich. Denn mit dem T100-Rennen in London, den Olympischen Spielen, dem Ironman Frankfurt und den Ironman-Weltmeisterschaften in Nizza und auf Hawaii stehen Veranstaltungen im Terminkalender, auf die das Prädikat „Hitzerennen“ durchaus zutreffen könnte. Machen wir uns nichts vor: Triathlon ist eine Sommersportart. Gut also, wenn man als Athletin oder Athlet mit Wärme und hohen Temperaturen umzugehen weiß. Aber was bedeutet eine hohe Temperatur? In welchem Bereich fühlen wir uns wohl? Und warum nehmen wir Temperaturen überhaupt unterschiedlich wahr?

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Wohlfühltemperatur liegt unter Körperkerntemperatur

Die ideale Körperkerntemperatur, bei der die lebensnotwendigen Stoffwechselprozesse ungehindert stattfinden können, liegt bei circa 37 Grad Celsius. Daher versucht unser Körper, diese Temperatur konstant zu halten. Das bedeutet aber nicht, dass auch 37 Grad Celsius Umgebungstemperatur ideal für uns sind. Im Gegenteil: Bei einer so warmen Witterung kommt auf den Körper Schwerstarbeit zu. Die eigene Wohlfühltemperatur ist stets individuell, allerdings fühlen sich die meisten Menschen im Bereich von 18 bis 25 Grad Celsius Umgebungstemperatur am wohlsten.

Hohe Temperaturen können gefährlich werden

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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