Samstag, 22. März 2025

Wettkampf vs. Leistungstest: Warum ist die Angst vor einer Leistungsüberprüfung oft größer als vor einem Rennen?

Wenn es an eine Leistungsüberprüfung geht, weicht die Wettkampfeuphorie oft einer unangenehmen Anspannung: Plötzlich stehen nackte Zahlen und objektive Bewertung im Fokus, und das sorgt für deutlich mehr Stress als der direkte Vergleich mit anderen Athleten. Doch warum ist das so?

INSEL / spomedis Der Respekt und die Anspannung vor dem Wettkampf sind dem Athleten ins Gesicht geschrieben.

Kennst du das? Beim Wettkampf bist du zwar aufgeregt, aber die Vorfreude überwiegt. Doch wenn es an eine Leistungsüberprüfung geht – sei es ein FTP-Test, ein Fünf-Kilometer-Lauftest oder ein CSS-Schwimmtest – schnürt sich dir schon Tage vorher der Magen zu? Du bist nicht allein! Viele Athleten empfinden den Stress vor einem Leistungstest als weitaus belastender als vor einem Wettkampf. Doch woran liegt das?

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Wettkampf: Adrenalin, Atmosphäre und ein Hauch von Abenteuer

Ein Wettkampf ist ein aufregendes Event mit vielen Faktoren, die dein Ergebnis beeinflussen: Deine Gegner, das Wetter, die Strecke, deine Renntaktik – und natürlich deine Tagesform. Das alles macht den Wettbewerb spannend und dynamisch. Wenngleich du nicht dein bestes Rennen ablieferst, kannst du Gründe dafür finden: Vielleicht war die Vorbereitung nicht ideal, vielleicht waren die Bedingungen nicht optimal oder, wenn du Wert auf die Gesamtplatzierung legst, waren die Gegner einfach besser.

Dazu kommen die Emotionen. Der Jubel der Zuschauer, die Anfeuerungsrufe, das gemeinsame Leiden und Kämpfen mit anderen Athleten – all das pusht dich. Das Adrenalin hilft dir, über deine Grenzen zu gehen und das Beste aus dir herauszuholen. Im Gegensatz sieht es bei einer reinen Leistungsüberprüfung anders aus, das sagt schon der Wortteil „Prüfung“.

Leistungstest: Zahlen lügen nicht – und das ist beängstigend

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Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

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