Der Ticker vom Wochenende: Crossduathlon zum Saisonabschluss, Hayden Wilde siegt in Thailand

Die Triathlonsaison geht in die finale Phase. Während beim Finale der T100 Triathlon World Tour die Champions der Serie gekrönt wurden, maßen sich auch andererorts Triathletinnen und Triathleten miteinander.

Veranstalter

Crossduathlon zum Saisonabschluss

Nicht nur im fernen Ausland, auch in Deutschland, fanden Triathleten zum Saisonabschluss noch einmal eine Möglichkeit, sich zu messen. Beim Crossduathlon in Lorsbach stand ein Rennen mit 500 Höhenmetern auf dem Rad und einer welligen Laufstrecke im Taunus auf dem Programm, zweimal fünf Kilometer Laufen sowie 20 Kilometer auf dem Rad mussten absolviert werden. Schneller als Lauric Schwitzgebel war niemand. Der Darmstädter finishte nach 1:26:51 Stunden und damit nur neun Sekunden vor Robin Schlüsser aus Wiesbaden. Platz drei ging nach 1:28:45 Stunden an Christian Trunk. Den Sieg der Frauen sicherte sich nach 1:41:29 Rebecca Fondermann mit mehr als elf Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte Palina Otten (1:52:53 Stunden). Auf dem dritten Platz beendete Stefanie Maus aus Frankfurt das Rennen nach 1:55:49 Stunden.

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Hier gibt es die Ergebnisse.

Tom Hug wird Vierter in Mossel Bay

Matthew Ralphs war beim Ironman 70.3 Mossel Bay nicht zu schlagen. Der Südafrikaner siegte in 4:02:20 Stunden vor seinem Landsmann James McCallum, der 4:05:03 Stunden benötigte. Das Podium komplettierte Julen Lopetegui Garcia aus Spanien nach 4:09:48 Stunden. Als einziger deutscher Starter in Südafrika verpasste Tom Hug einen Platz unter den Top Drei, nach 4:11:03 Stunden beendete er das Rennen auf Rang vier. Ein komplett südafrikanisches Podium gab es im Rennen der Frauen. Schnellste Athletin war Mariella Sawyer nach 4:53:14 Stunden vor Vicky van der Merwe (4:56:22 Stunden) und Bridget Theunissen (4:59:21 Stunden).

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Mitteldistanz in Chile

Ebenfalls über die Mitteldistanz fand das Rennen beim Ironman 70.3 Valdivia statt. In 3:41:37 Stunden sicherte sich der Amerikaner Colin Szuch den Sieg vor Martin Demuth. Der Österreicher benötigte für die Strecke 3:42:35 Stunden. Den dritten Platz erkämpfte sich nach 3:43:54 Stunden Federico Scarabino aus Uruguay. Schnellste Frau des Tages wurde Macarena Salazar Ezquerra. Die Chilenin finishte nach 4:23:28 Stunden nur knapp vor Lea Riccoboni aus Frankreich (4:23:30 Stunden). Auf dem dritten Platz erreichte Cecilia Sayuri Ramirez Alavea aus Mexiko das Ziel nach 4:23:48 Stunden.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

Wilde triumphiert in Thailand

Olympia-Silbermedaillengewinner Hayden Wilde zeigte beim Laguna Phuket Triathlon, dass er auch auf längeren Wettkampfstrecken konkurrenzfähig ist. Auf einer abgewandelten Mitteldistanz über 1,8 Kilometer Schwimmen, 50 Kilometer auf dem Rad und einem Lauf über zwölf Kilometer beendete er das Rennen nach 2:19:03 Stunden als Erster. Der Neuseeländer sorgte dabei für den schnellsten Rad- und Laufsplit des Tages. Den zweiten Platz sicherte sich 3:10 Minuten später Tayler Reid (NZL, 2:22:13 Stunden) vor Rostislav Pevtsov aus Aserbaidschan (2:23:03 Stunden). Aus Deutschland startete Per van Vlerken in Thailand. In 2:37:16 Stunden finishte er auf Rang acht.

Mit dem schnellsten Laufsplit des Tages siegte die Britin Kate Waugh im Rennen der Frauen nach 2:35:39 Stunden, dahinter erkämpfte sich Alanis Siffert aus der Schweiz den zweiten Rang (2:39:54 Stunden). Auf dem dritten Platz erreichte die Britin Sian Rainsley nach 2:43:41 Stunden das Ziel.

Heimische Siege bei der Challenge Canberra

Während die Triathlonsaison in unseren Breitengraden in die Winterpause geht, stehen auf der Südhalbkugel weitere Rennen auf dem Programm. Bei der Challenge Canberra in der australischen Hauptstadt sicherte sich Richelle Hill (AUS) in 2:00:07 Stunden den Sieg über die olympische Distanz und verwies ihre Landsfrau Tara Sosinski, die das Ziel 21 Sekunden später erreichte, auf den zweiten Platz. Mit Jodie Stimpson komplettierte nach 2:02:47 Stunden eine Britin das Podium. Bei den Männern gab es ein rein australisches Podium. Nach 1:47:32 Stunden siegte Callum McClumsky vor Jarrod Osborne (1:49:49 Stunden) und Josh Wooldridge (1:51:08 Stunden).

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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