Agegrouper Februar 2025: Florian Bell ist ein wahrer Grenzgänger

Vier Kinder, drei sportliche Disziplinen, zwei Länder und eine große Leidenschaft namens Triathlon: Florian Bell aus Niederösterreich zieht es beruflich und für den Wettkampf immer wieder nach Deutschland. Um Job, Familie und Sport unter einen Hut zu bekommen, muss der 44-Jährige eiserne Disziplin an den Tag legen.

Privat Höhepunkt des Jahres für Florian Bell: der Ironman Frankfurt, bei dem er im vergangenen Jahr unter zehn Stunden bleibt.

Grenzen überwinden – das ist für viele Triathleten der Grund, diesen Sport zu betreiben. So auch für Florian Bell. Doch bei dem 44-Jährigen sind es nicht nur die körperlichen Grenzen, an die er sich im Ausdauerdreikampf ­heranwagt. Es ist auch die Landesgrenze von Österreich zu Deutschland, die er aus beruflichen und auch sport­lichen Gründen immer wieder überschreitet – und das besonders gern. Im ­Januar hat Florian einen neuen Job in Berlin angefangen, nachdem er bereits viele Jahre in Köln im Lebensmittelbereich als Geschäftsführer tätig war. Die Pendelei ist für ihn ein herausforderndes Programm: „Die Familie steht über allem, die berufliche Erfüllung ist mir wichtig und der Sport ist der richtige Ausgleich dazu. Das ist mein Dreiklang.“

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Talent für das Laufen

Wie passend, dass sich Florian Bell einen Sport ausgesucht hat, der aus drei Disziplinen besteht. Bewegung spielt in seinem Leben lange keine ­Rolle, als junger Mann geht er lieber aus und hat, wie er sagt, „Party gemacht“. Selbst als Florian 20 Kilogramm zunimmt, als er mit dem Rauchen aufhört, dauert es eine Weile, bis er mit dem Laufen anfängt. Dafür scheint er Talent zu haben, den ­ersten Halbmarathon im Jahr 2011 absolviert der Österreicher in 1:37 Stunden. Doch die einseitige Belastung führt bei ­Florian zu schmerzhaften Knochenhautentzündungen am Bein. 

Triathleten sorgen lange für Irritationen bei Florian Bell

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Christian Wriedt
Christian Wriedt
Schreiben und Bearbeiten von Texten, Verbesserung der internen Abläufe und Erstellung von Abgabeplänen – das ist der tägliche Dreikampf von Christian Wriedt in der triathlon-Redaktion. Der studierte Sportwissenschaftler ist vor allem aufgrund seiner langjährigen journalistischen Erfahrung verpflichtet worden. Dem Triathlon begegnet der gebürtige Hamburger und leidenschaftliche Fußballer mit großer Neugier und noch größerem Respekt.

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