Profis können sich bei Rennen der Challenge Family über höhere Preisgelder freuen. Bei drei Wettkämpfen fällt die Erhöhung der Vergütung besonders ins Gewicht.
Bereits im Herbst des vergangenen Jahres wurde verkündet, dass die Challenge Roth in diesem Jahr zu einem sogenannten Platinum-Event werden würde. Dieser Status geht nicht zuletzt mit einer signifikanten Erhöhung des Preisgeldes einher. In Roth geht es um mehr als die doppelte Summe, die insgesamt ausgeschüttet wird: 160.200 statt zuvor 74.500 Euro. Siegerin und Sieger erhalten in diesem Jahr jeweils 30.000 Euro (vorher 15.000 Euro), für die Plätze zwei und drei gibt es jeweils 20.000 und 10.000 Euro (statt 8.000 und 5.500 Euro).
Rennen mit höchster Vergütung
Neben der Challenge Roth haben weitere Events der Challenge Family ihre Vergütung für Profis deutlich nach oben angepasst. Bei den Mitteldistanzen schüttet die Challenge Samarkand insgesamt 75.000 US-Dollar (gut 72.000 Euro) aus, bei der Challenge-internen Meisterschaft „The Championship“ bleiben die bisherigen insgesamt 100.000 Euro bestehen. Bei beiden Rennen gibt es für Platz eins und zwei der Frauen und Männer jeweils 15.000 und 9.000 US-Dollar/Euro. Bei The Championship wird das gesamte Preisgeld jedoch bis einschließlich Platz zehn verteilt, bei der Challenge Samarkand nur bis Platz sechs.
Bei den Langdistanzen sticht die Challenge Roth zwar klar heraus, doch auch die Challenge Almere-Amsterdam schüttet mit insgesamt 50.000 Euro mehr Preisgeld als bisher aus. Die Verteilung ist dabei noch nicht klar.
Die folgenden Rennen vergeben jeweils insgesamt 25.000 Euro an Profis:
Challenge Taiwan, Challenge Sir Bani Yas, Challenge Mogàn Gran Canaria, Challenge Cesenatico, Challenge Salou, Challenge St. Pölten, Challenge Gdańsk, Challenge Kaiserwinkl-Walchsee, Challenge Vieux-Boucau, Challenge Peguera-Mallorca, Challenge Barcelona und Challenge Xiamen.
Verteilt wird die Summe auf die Plätze eins bis sechs, wobei Platz eins 5.000 Euro erhält und Platz sechs 600 Euro.
Kein World Bonus mehr
Mit der Erhöhung der Preisgelder gehört der stets zum Jahresende ausgeschüttete Challenge Family World Bonus der Vergangenheit an. „Wir unterstützen die fortschreitende Professionalisierung unseres Sports von ganzem Herzen, aber wir wollen den Athleten auch die Flexibilität zurückgeben, ihnen die Wahl lassen und es ihnen ermöglichen, ihren Zeitplan einzuhalten, ohne das Risiko, den Kalender zu ändern“, sagt Jort Vlam, CEO der Challenge Family. „Der World Bonus hat seinen Zweck gut erfüllt und die frühen Karrieren einiger der größten Namen im Sport wie Magnus Ditlev, Sam Long und Fenella Langridge unterstützt, als sie noch aufstrebende Profis waren. Wir müssen jedoch mit der Zeit gehen und allen Athleten Chancen bieten, während wir uns weiterhin darauf konzentrieren, bei unseren Veranstaltungen Spitzenleistungen zu erbringen.“