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Das neue Orbea Ordu OMX

Der Herbst ist traditionell die Zeit im Jahr, in denen Radhersteller gern ihre neuen Modelle präsentieren. Und im Triathlonsegment macht Orbea mit seinem neuen Wettkampfrad den Anfang. Der Name „Ordu“ steht bereits seit Jahren für eine schnelle Plattform, und diese will Orbea nun mit einem komplett neuen Rad besser, komfortabler, leichter und schneller gemacht haben.

Dabei sei jeder Teilbereich des alten Ordu auf den Prüfstand gekommen und hinsichtlich seiner Bedeutung für die Aerodynamik des gesamten Systems bewertet worden. So sei es gelungen, ein neues Shape-Konzept sowie neue Anbauteile (Cockpit, Aero-Flasche und Staufach) zu entwickeln, die den Windwiderstand um 11,5 Prozent verringern sollen. Oder anders ausgedrückt: Das neue Ordu soll über 180 Kilometer trotz Scheibenbremsen 41 Sekunden schneller sein als der Vorgänger.

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Orbea

Darüber hinaus sei es der Plan gewesen, das Rad leichter zu machen, ohne beim Thema Steifigkeit Einbußen hinnehmen zu müssen. Auch dies sei gelungen und ein Komplettradgewicht von rund acht Kilogramm möglich geworden.

Neue Geometrie

Eine der wichtigsten Punkte im Lastenheft der Entwickler sei es jedoch gewesen, die Geometrie des Ordu so zu ändern, dass dem ausgesprochenen Geradeausläufer, der das alte Ordu war, ein bisschen mehr Lebendigkeit eingehaucht wird, bei gleichzeitig vorhersehbarem Lenkverhalten in allen Situationen. Wie sich die neue Geometrie in der Praxis schlägt, werden wir schon bald in einem Praxistest überprüfen. Wie auch die Ergonomie des eigens entwickelten Cockpits. Hier setzt Orbea auf eine sogenannte Frontpost-Lösung, die dem Sattelstützenprinzip gleicht. So lässt sich durch das lösen von nur zwei Schrauben die Höhe des Cockpits in einer Range von 140 Millimetern verstellen. Dazu sind Lenker und Bridge drehbar und die Extensions lassen sich anstellen und neigen.

Orbea

Beim Zubehör setzt Orbea nun auf einen Stauraum unter dem Unterrohr statt hinter der Sattelstütze. Zudem gibt es eine Aero-Flasche, die die Form des Rohres aufnimmt. Auf ein eigenes Trinksystem sowie eine integrierte Oberrohrbox am Cockpit habe man aus Kostengründen verzichtet, hieß es bei der Präsentation. Hier ist der Kunde deshalb auf Fremdfirmen angewiesen.

Drei Modelle und ein Set

Insgesamt wird es das Ordu in drei Varianten geben: das „M20LTD“ (Shimano „Ultegra“), das „M20iLTD“ (Shimano „Ultegra Di2“) und das „M10iLTD“ (Shimano „Dura-Ace Di2“). Die Preise liegen bei 4.699 Euro für das günstigste Modell, 6.999 Euro für die gehobene Mittelklasse und 8.999 Euro für das Topmodell. Zudem wird auch ein Rahmenset erhältlich sein. Das Ordu OMX soll Ende Oktober in den Handel kommen.

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Nils Flieshardt
Nils Flieshardt
Nils Flieshardt ist Chefredakteur der Zeitschrift triathlon und seit über 15 Jahren als Radexperte im Einsatz. Wenn er nicht am Rechner sitzt, findet man ihn meist hinter der Kamera auf irgendeiner Rennstrecke oder in Laufschuhen an der Elbe. Als Triathlet ist er mehr finish- als leistungsorientiert, aber dafür auf allen Distanzen zu Hause.

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