Die vielleicht längste Wechselzone der Welt ist am Nachmittag bereits gut gefüllt. Die Radausrüstung ist abgegeben, … … die Laufbeutel hängen … … und die Teilnehmer sind bereit. Manch einer hat sich für die flache Radstrecke offenbar einiges vorgenommen … … und dafür 55 Zähne montiert. Die Kraftriegel sind verzurrt … … und nicht wenige Räder zumindest teilweise vor dem einsetzenden Regen geschützt. In diesem Fall besonders stilvoll. Auf alles vorbereitet: reichlich Verpflegung auf dem Oberrohr … … und dahinter klebt der Schlauchreifen für den Notfall. Statement auf der Gabel. Airbrush-Kunst auf einem Klassiker des Carbon-Handwerks. Else war nicht nur heiß. Else hat geglüht! Damit ist eigentlich alles gesagt. Wenn man möchte, dass das eigene Rad in der Wechselzone fotografiert wird, … … dann muss man es so bekleben wie dieser Agegrouper. Hingucker vom Cockpit bis zum hinteren Ausfallende. Ist dies das Bike des schnellsten Agegroupers? Die Maschine von Alexander Siegmund steht bereit. Safety first! Ein Hauch von Hawaii-Stimmung an der Alster. Wenn Gedanken Flügel verleihen. Das P5X soll ein auffälliges Rad sein? Warte mal kurz … Hier gibt es mutmaßlich keine Bedenken wegen der Wettervorhersage. Für diesen Teilnehmer geht es auf einer echten Steel-Ikone zum Ironman-Finish. Auf dem Rad wird mancher Athlet zum Superhelden. Wahre Worte auf dem Sitzrohr … … und auf der Strebe. Auch die 26-Zoll-Fraktion ist immer noch vertreten. Ein Bike für die Ewigkeit, … … handgefertigt aus unverwüstlichem Titan. Könnte es ein passenderes Material für Triathleten geben?
ePaper | Kiosk finden | Abo
Aktuelle Beiträge
Traum & Drama: 45 Jahre Ironman Hawaii
Seit viereinhalb Jahrzehnten schreibt das Rennen Geschichten für die Ewigkeit. Und durch die großen Erfolge von Jan Frodeno, Patrick Lange oder Anne Haug ist der Mythos Hawaii auch ein wichtiger Teil deutscher Sporthistorie geworden. Ein Rückblick.
Ich liebe diese Fotostrecken der Räder! Danke Nils!